13.02.2023

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit

Das Wiener High-Tech-Startup "Ninjawerk" hat es in einen Superbowl-Werbespot der Brauerei "Molson Coors" geschafft.
/artikel/wiener-startup-ninjawerk-wirkte-an-superbowl-werbespot-mit
Ninjawerk beim Super Bowl Dreh.
Ninjawerk beim Dreh für den Superbowl-Werbespot.

Neben dem Finale einer Fußball-Weltmeisterschaft zählt die Super Bowl zu den absoluten Sport-Highlights. Mehr als 100 Millionen Zuseher:innen verfolgen jedes Jahr das Endspiel der National Football League (NFL) vor den Bildschirmen. Kein Wunder, dass das Event auch ein massiver Werbemagnet ist. Das Wiener Unternehmen Ninjawerk war nun mittendrin statt nur dabei.

233.000 Dollar pro Werbesekunde

Wer beim 38:35-Erfolg der Kansas City Chiefs über die Philadelphia Eagles Werbung schalten wollte, musste tief in die Tasche greifen. Für einen 30-sekündigen Spot musste man beispielsweise sieben Millionen US-Dollar auf den Tisch legen – das ergibt einen Sekundenpreis von mehr als 233.000 Dollar.

Neben Auto- oder Food-Unternehmen leistete sich dieses Jahr auch die Brauerei “Molson Coors” einen Spot. Beim ersten Superbowl-Werbespot des Unternehmens seit 30 Jahren kam auch einem Wiener Startup eine entscheidende Rolle zu.

Wiener Technik überzeugte

So nutzte die Brauerei den vom Hard-Tech-Startup Ninjawerk entwickelte Kamerastabilisator “Ninjagimbal” für den Dreh ihres Werbespots. Dabei handelt es sich um ein spezielles Kamera-Equipment, das das Wiener Unternehmen entworfen hatte.

Gedreht wurde der Spot bereits im November in Barcelona. “Ursprünglich waren nur ausgewählte Actionszenen mit unserem System geplant, am Ende wurde jedoch der gesamte Spot mit dem Ninjagimbal aufgenommen”, sagt Florian Hatwagner, CEO von Ninjawerk.


Für das Jahr 2018 gegründete Unternehmen war die Zusammenarbeit allenfalls ein Meilenstein in der Firmengeschichte. Einst entstand die Idee von Ninjawerk auf internationalen Filmsets, als Hatwagner immer wieder eine möglichst kleine Kamerastabilisierung für große, schwere Kameras brauchte. Nu ist man auf der ganz großen Bühne gelandet.

Passend zum Super Bowl handelte der Werbespot der Brauerei von einer Auseinandersetzung zwischen konkurrierenden Biersorten. Welche Sorte schließlich gewonnen hat, ist Geschmackssache, fest steht: für das Ninjawerk war die Kooperation auf alle Fälle ein Erfolg.

Der Werbespot von “Molson Coors”,
Deine ungelesenen Artikel:
vor 11 Stunden

Österreichs Unternehmen haben keine großen KI-Budgets

Eine aktuelle Deloitte-Studie zeigt: Die Nutzung von KI in Österreichs Unternehmen ist durch den Hype drastisch gestiegen. Die Zahlungsbereitschaft ist aber bescheiden.
/artikel/oesterreichs-unternehmen-haben-keine-grossen-ki-budgets
vor 11 Stunden

Österreichs Unternehmen haben keine großen KI-Budgets

Eine aktuelle Deloitte-Studie zeigt: Die Nutzung von KI in Österreichs Unternehmen ist durch den Hype drastisch gestiegen. Die Zahlungsbereitschaft ist aber bescheiden.
/artikel/oesterreichs-unternehmen-haben-keine-grossen-ki-budgets
Server KI AI
(c) Ian Battaglia via Unsplash

Es wird nicht nur geredet, sondern auch gehandelt: Der andauernde KI-Hype hat klare Auswirkungen auf Österreichs Unternehmen. Das zeigt eine aktuelle Deloitte-Studie, für die 600 heimische Führungskräfte befragt wurden. Demnach ziehen nur mehr 24 Prozent der Unternehmen die Nutzung von Künstlicher Intelligenz gar nicht in Betracht.

Bei kleinen Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeiter:innen ist das mit 38 Prozent noch deutlich häufiger der Fall. In mittleren (50 bis 249 Mitarbeiter:innen) und großen Unternehmen (ab 250 Mitarbeiter:innen) ist KI dafür mit 72 bzw. 66 Prozent bei einem Großteil bereits im Einsatz.

KI vorwiegend für simple Tasks genutzt

Dabei werden aktuell meist noch eher simple Tasks mit der Technologie bearbeitet. Ganz oben auf der Liste steht die Automatisierung von Routineaufgaben wie Dateneingabe und Informationsverarbeitung (19 Prozent) gefolgt von der Optimierung der Interaktionen mit Kund:innen (13 Prozent). Zur erweiterten Analytik für Prognosen und Risikobewertung (10 Prozent), zur Individualisierung von Serviceangeboten (8 Prozent) sowie zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung durch KI-gestützte Modelle (8 Prozent) kommt sie hingegen noch etwas seltener zum Einsatz. “Der Grund liegt auf der Hand: Diese Tools benötigen eine fundierte Datenbasis – bei dieser gibt es in Unternehmen noch viel Aufholbedarf”, kommentiert Deloitte Österreich Managing Partnerin Evrim Bakir.

Luft nach oben beim KI-Budget

Doch nicht nur bei den verfügbaren Daten sondern auch beim bereitgestellten Budget gibt es laut Deloitte-Studie Luft nach oben. 42 Prozent der Unternehmen haben demnach kein Budget für KI geplant, gefolgt von weiteren 25 Prozent, die dieses Jahr weniger als 50.000 Euro dafür ausgeben wollen. 18 Prozent der Unternehmen planen, zwischen 50.000 und 250.000 Euro für die KI-Implementierung auszugeben. Wirklich hohe Ausgaben bleiben also auch bei großen Unternehmen ein Minderheitenprogramm – mehr als zwei Millionen Euro wollen nur ein Prozent der Unternehmen ausgeben.

“Für einen langfristig erfolgreichen Einsatz wird es das Fünf- bis 20-fache benötigen”

Dazu analysiert Deloitte: “Mit den aktuellen Investitionsvorhaben der Unternehmen, die vielfach zwischen 50.000 Euro und 250.000 Euro je Unternehmensbereich liegen, sind erste Implementierungsschritte bereits abgedeckt. Für einen langfristig erfolgreichen Einsatz wird es laut Deloitte-Berechnungen aber etwa das fünf- bis 20-fache benötigen – das sind zwischen 250.000 und fünf Millionen Euro.” Dazu Josef El-Rayes, Partner und KI-Experte bei Deloitte Österreich: “Im kommenden Jahr müssen die Volumina aber dringend erhöht werden. Denn fest steht: Wer jetzt nicht entsprechende Investitionen in KI tätigt, droht angesichts der rasant fortschreitenden Entwicklung im nationalen und internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden.”

Unklarer Return on Investment als große Herausforderung

Ein Grund für die Sparsamkeit könnte sein, dass viele der Unternehmen keinen hohen Return on Investment (ROI) durch die Technologie erwarten. So rechnen 37 Prozent der Befragten mit keinem Mehrwert für ihr Unternehmen. Sogar von 47 Prozent wird der unklare ROI in einem anderen Frageset als eine der größten Herausforderungen bei der KI-Implementierung gesehen. Nur hohe Anfangsinvestitionen liegen mit 61 Prozent Angaben noch darüber. Auch der Mangel an qualifizierten Fachkräften (36 Prozent) und Datenschutz-Bedenken (31 Prozent) sind hier große Punkte.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Wiener Startup Ninjawerk wirkte an Superbowl-Werbespot mit