05.07.2018

Wiener Startup Kesselfuchs erhält sechsstellige FFG-Förderung

Die Plattform rund um den privaten Heizungstausch lukrierte eine sechsstellige Förderung, die Kesselfuchs nun dazu nutzen möchte seine Angebotspalette auszubauen und eine Cross-Selling-Variante zu entwickeln.
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Kesselfuchs
(c) V-labs - Kesselfuchs-Gründer Lukas Meusburger, Marcel Grosskopff und Georg Frick ergattern eine sechsstellige FFG-Förderung.

Kesselfuchs ist das neueste Projekt aus der V_labs Startup-Schmiede und wurde im Frühjahr 2017 von den V_labs-Gründern Georg Frick, Lukas Meusburger und Marcel Grosskopff ins Leben gerufen. Seit November 2017 ist mit Co-Founder Gerald Bischof auch ein Branchen-Fachmann mit über 20 Jahren Berufserfahrung aus der Heizungsbranche an Bord. Nun hat das junge Unternehmen einen sechsstelligen Betrag an Förderung erhalten.

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Kesselfuchs: Wärmepaket geplant

Kesselfuchs ist eine digitale Vermittlungsplattform mit dem Ziel, Privathaushalten die Suche nach einem vertrauenswürdigen Installateur und der passenden Heizanlage zu erleichtern, wie es seitens des Startups heißt. “Wir bieten Endkunden damit den einfachsten Weg zu einer neuen Heizung in Österreich. Für kleine Installateure schaffen wir den Zugang zur digitalen Endkundengruppe – eine Win-win-Situation für beide Seiten”, sagt CEO Georg Frick.

Die FFG-Förderung möchte Kesselfuchs dazu verwenden, das Wachstum zu beschleunigen. Dafür wird in Endkundenmarketing investiert und an der automatisierten Angebotsstellung für Endkunden gefeilt, um in Zukunft noch besser auf individuelle Kundenbedürfnisse eingehen zu können. “Wir möchten für Kunden konkrete Angebote entwickeln. Cross-Selling-Varianten anbieten, die unter anderem Service, Wartung und Energiemanagement beinhalten. Kurzum, ein Wärmepaket aus erster Hand”, so Frick weiter im Gespräch mit dem Brutkasten. Daneben möchte das Startup zusätzlich auch sein neunköpfiges Team erweitern.

So funktioniert Kesselfuchs

Kesselfuchs rühmt sich damit, dass Kunden, die an Austausch einer Heizanlage denken, dieses Vorhaben auf der Plattform in wenigen Minuten angehen können. Per Online-Heizungskonfigurator trägt der Kunde seine Wünsche und Daten ins Formular ein und erhält gratis eine erste Kostenschätzung. Danach vermittelt das Unternehmen einen lokalen Installateur, der sich bei einem Vor-Ort-Termin die Heizanlage des Kunden ansieht und selbst ein Angebot macht. Die Dienstleistung von Kesselfuchs ist für User kostenlos. Geld verdient das Startup erst durch eine erfolgreiche Installation der neuen Anlage. Diese erfolgsabhängige Vermittlerprovision setzt sich einerseits aus einer Pauschale und andererseits aus einem bestimmten Prozentsatz zwischen sechs und zehn Prozent der Heizungsanlagekosten zusammen. Die Preise für Heizanlagen variieren hierbei zwischen 5.000 und 30.000 Euro, wie uns der Gründer wissen lässt.

In Zukunft neue Vetriebswege

Aktuell sind 40 Installateure auf der Plattform gelistet, wobei das eine fluktuierende Zahl sei, sagt Frick. Er erklärt, dass an Installateure heranzukommen und sie in die digitale Welt zu holen, gar nicht so eine große Hürde gewesen sei, wie man hätte annehmen können: “Durch unsere Gründung von Ethus im Jahr 2014, einer Marktplattform für Energieeffizienz, hatten wir bereits Kontakte dahingehend. Auch durch das Dazustoßen von Gerald Bischof und seiner Erfahrung in dem Bereich war es nicht schwer Installateure von unserem Projekt zu überzeugen. Denn auch sie haben erkannt, dass in Zukunft neue Vertriebswege nötig sind”.

Über Kesselfuchs und V_labs
Kesselfuchs ist eine digitale Plattform für den Heizungstausch und ein Projekt der V_labs Startup-Schmiede. Das Unternehmen wurde 2017 gegründet. Interessierte Installateure können sich online auf der Homepage, per E-Mail oder telefonisch mit Kesselfuchs in Verbindung setzen.
V_labs ist ein Labor für Business Model Innovation, Company Builder und Trusted Digital Advisor. Es verfügt über Standorte in Wien und Dornbirn (Vorarlberg) und besteht aus 10 Mitarbeitern.


⇒ Zur Homepage der Plattform

⇒ V-labs

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Foto: Adobe Stock / AboutLife

Jedes Jahr veranstaltet der Science Park Graz die Start-up Idea Competition, um Innovator:innen aus diversen Branchen und allen Altersgruppen zusammenzubringen. Auch 2025 können Gründer:innen und alle, die es werden wollen, ihre Ideen und Lösungen für verschiedenste Bereiche entwickeln, ihre Träume verwirklichen und dabei auch ein ordentliches Preisgeld gewinnen.

Ziel ist es, Gründer:innen und angehende Entrepreneure schon in einer frühen Phase zu unterstützen und ihnen den Weg zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell zu ebnen. Die Einreichphase zur diesjährigen Start-up Idea Competition geht noch bis zum 28. Februar 2025.

Neue Chancen für visionäre Geschäftsideen

Insgesamt vergibt der Science Park Graz 12.000 Euro an Preisgeldern für die innovativsten Gründungsideen. Aus jeder der fünf Kategorien wird eine Sieger-Idee gekürt, die mit einem Preisgeld von 2.000 Euro ausgezeichnet wird.

Außerdem wird es dieses Jahr eine Spezialkategorie namens “Climate Positive Solutions” geben: Jede eingereichte Idee hat damit zusätzlich die Chance auf weitere 2.000 Euro, wenn sie einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Nach Abschluss der Bewerbungsphase werden aus jeder Kategorie die besten Ideen ausgewählt und anschließend im April 2025 nach Graz eingeladen, um ihr Konzept in einem drei-minütigen Pitch vor einer Jury zu präsentieren. Noch am selben Abend werden die Gewinner:innen im Rahmen einer Zeremonie bekannt gegeben. Auch alle Teilnehmer:innen sind zur feierlichen Veranstaltung und begleitendem Networking eingeladen.

Wer kann teilnehmen?

Sowohl Einzelpersonen, Teams oder junge Start-ups aus allen Branchen sind eingeladen, ihre Geschäftsidee bei der Idea Competition einzureichen. Sei es eine bahnbrechende Technologie, ein nachhaltiges Konzept, ein neues Produkt oder eine innovative Dienstleistung: Wichtig ist, dass die Idee noch in der Vorgründungs- oder der frühen Gründungsphase steckt.

Willkommen sind innovative Ideen aus allen Bereichen – nicht nur technische Lösungen. Die Jury achtet auf unternehmerische Kreativität und Innovation ohne Grenzen. “Wir werten den Grad an Innovation, Anwendbarkeit, Marktpotential und natürlich Originalität”, sagt Martin Mössler, Managing Director des Science Park Graz und Mitglied der Jury, zum Bewertungskatalog.

Geschäftsideen können in den folgenden fünf Kategorien eingereicht werden:

  • Energy & Environment
  • Mobitlity
  • Health & Life Science
  • Digital Economy & ICT
  • Space

Alle Teilnehmer:innen können auch mehr als eine Idee einreichen – allerdings in unterschiedlichen Kategorien.

Strenger Schutz des geistigen Eigentums

Der Science Park Graz legt indes großen Wert auf den Schutz des geistigen Eigentums. Insofern wird jede eingereichte Idee durch eine Geheimhaltungsvereinbarung – ein sogenanntes “Non Disclosure Agreement” (NDA) – geschützt. Dieser unterliegt die Jury genauso wie alle Mitarbeiter:innen des Science Park Graz.

Dahingehend versichert der Science Park Graz, lediglich die von den Teilnehmer:innen genehmigten Informationen über ihre Idee zu veröffentlichen. Sämtliche Details, die im Rahmen der Bewerbung übermittelt werden, dienen ausschließlich der Bewertung. Vorab findet eine strenge Abstimmung statt, in der die zu veröffentlichen Informationen klar definiert werden. Auch die Rechte an der eingereichten Idee gehen durch die Teilnahme nicht verloren.

Bewerbung und Ablauf im Detail

  • Einreichphase: Bis zum 28. Februar 2025 kannst du dich über das Online-Formular auf der Website des Science Park Graz anmelden. Neben einer kurzen Beschreibung deiner Geschäftsidee solltest du auch die wichtigsten Eckdaten (z. B. Teamstruktur, Marktpotenzial, Innovationsgrad) angeben.
  • Auswahl: Anschließend prüft eine Jury aus Expert:innen, Investor:innen und Branchenkenner:innen alle Einreichungen.
  • Pitch-Event: Die besten Ideen werden von der Jury ausgewählt und zu einem Pitch-Event im April 2025 nach Graz eingeladen. Dort hast du die Chance, dein Konzept bei einem Pitch-Event vor einem hochkarätigen Publikum zu präsentieren. Danach erfolgt die finale Bewertung durch die Jury.
  • Prämierung: Im Anschluss wird pro Kategorie eine Sieger-Idee im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung gekürt.

Darum lohnt sich die Teilnahme

Die Start-up Idea Competition des Science Park Graz bietet nicht nur die Chance, Preisgelder und Sachpreise zu gewinnen, sondern vor allem ein Sprungbrett in die Start-up-Welt. Durch den Austausch in einem professionellen Gründernetzwerk können Founder und alle, die es werden wollen, wertvolle Connections knüpfen und Know-How sammeln.

Der Science Park Graz zählt zu den führenden Hightech-Inkubatoren Österreichs und unterstützt seit Jahren Start-ups und Gründer:innen auf ihrem Weg in den Markt. Mit seinem breit gefächerten Expertennetzwerk, intensiven Mentorings und hochwertigen Infrastruktur-Angeboten schafft er ein innovatives Umfeld für alle, die ihre Ideen in die Realität umsetzen wollen.

Noch bis zum 28. Februar 2025 bewerben!

Das Bewerbungsportal zur diesjährigen Start-up Idea Competition ist noch bis zum 28. Februar 2025 offen. Weitere Informationen zum Ablauf, zur Jury und zu den Teilnahmevoraussetzungen gibt es auf der Website des Science Park Graz.

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