30.04.2015

Wiener Startup gewinnt Wettbewerb: Mit “Robo” lernen Kinder programmieren

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Kinder sollen mit "Robo" auf spielerische Weise programmieren lernen.

Über hundert Startups hatten sich beworben. Acht Finalisten haben es beim trend@ventures Award vom Trend Magazin in die finale Runde im Wiener T-Center geschafft. Vor einer Jury, die aus Staatssekretär Harald Mahrer, Pioneers-Gründer Andreas Tschas, Valentin Stalf vom FinTech Startup Number26, sowie T-Mobile CEO Andreas Bierwirth bestand, kristallisierte sich bei den Live-Pitches das Startup “Robo” als Gewinner heraus.

Das Startup aus Wien entwickelt Roboter, mit denen Kinder auf spielerische Weise das Programmieren lernen. Ab 99 Euro soll man die Robotersets schon bald online und im Handel erstehen können. Außerdem startet bald eine Crowdfunding Kampagne auf kickstarter.

Mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde Offisy. Das Startup entwickelte eine Software für Dienstleister. Kunden können Termine online buchen und werden dann per SMS erinnert.

Außerdem gab es noch den trend@venture Special Award. Diesen gewinnt das Start-up Noki – ein smartes Türschloss, das sich mit dem Handy öffnen lässt.

Preise waren unter anderem ein Preisgeld in der Höhe von 8.000 Euro, Tickets zum Pioneers Festival, sowie ein Co-working Space im hub:Raum-Campus in Berlin.

Quelle: Trend

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Eric Demuth | (c) Bitpanda
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Es ist mal wieder soweit: Der Bitcoin-Kurs geht seit Tagen steil bergauf – konkret seit der US-Präsidentschaftswahl. Denn Wahlsieger Donald Trump hatte sich im Vorfeld der Wahl klar als Pro-Krypto- und Pro-Bitcoin-Kandidat positioniert – brutkasten berichtete mehrmals. Das Allzeit-Hoch wurde danach deutlich überschritten. Heute kratzte der Kurs sogar an der 90.000 US-Dollar-Marke. Und dieser Bull-Run öffnet natürlich Raum für Spekulationen, wie weit es diesmal geht. In einem Pressestatement gab nun auch Bitpanda-Gründer Eric Demuth eine Einschätzung zur Situation ab.

“Was momentan passiert ist ein Dammbruch im positiven Sinne”

“Was momentan passiert ist ein Dammbruch im positiven Sinne. Der letzte Unsicherheitsfaktor ist verschwunden. Mit der deutlichen Wahl Trumps zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten herrscht Klarheit”, meint Demuth. Denn der “Unsicherheitsfaktor Nummer 1” für den Kryptomarkt werde damit “passé” sein: “Das unklare und schädliche Handeln der SEC [Anm. US-Börsenaufsichtsbehörde] wird durch eine eindeutige, klare und progressive Krypto-Regulierung, die ihren Namen verdient, ersetzt werden”, so der Bitpanda-Gründer.

Bitpanda-Gründer vermutet baldigen Jobverlust für SEC-Chef

Demuth geht davon aus, dass der aktuelle SEC-Chef Gary Gensler gleich mit Amtsantritt Trumps Anfang Februar seinen Posten räumen muss. “Gerichtsverfahren werden schnell beendet, laufende Antragsverfahren bei der SEC schnell geprüft und neue eingereicht werden”, schätzt der Bitpanda-Gründer. “Hinzu kommen Rekordzuflüsse in ETFs, erhebliche Kapitalzuflüsse aus den Finanzmärkten in den Kryptosektor, sinkende Zinsen und ein zunehmendes Interesse von Privatanlegern.” Die Preise könnten daher “noch länger weiter steigen”. Und langfristig werde “eine neue Entwicklungsstufe des Kryptomarktes eingeläutet”. “Mehr Retail und mehr institutionelles Geld werden in den Markt fließen und somit Volatilität verringern und Preise stützen”, so Demuth.

“Möglichkeit, dass wir die 100.000 US-Dollar noch dieses Jahr oder sogar diesen Monat sehen könnten”

Und was heißt das in US-Dollar? Wie hoch wird der Bitcoin-Kurs noch steigen? “Alles deutet darauf hin, dass wir am Anfang eines neuen Bull-Runs stehen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Rallye noch eine Weile anhalten könnte. Wir sind bereits nah an der 90.000-US-Dollar-Marke und es besteht die Möglichkeit, dass wir die 100.000 US-Dollar noch dieses Jahr oder sogar diesen Monat sehen könnten”, meint der Bitpanda-Gründer.

Die Vorsicht, mit der sich auch ausgewiesene Expert:innen in der Krypto-Szene meist zu Prognosen zur Kursentwicklung äußern, scheint also aktuell bei Eric Demuth vom Bull-Run aus dem Weg geräumt zu sein. Freilich gab es in der Geschichte des Bitcoin schon genug Kurs-Überraschungen in die eine wie die andere Richtung.


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