06.02.2015

Wiener Startup “Company of Glovers” macht Kunden zu Designern

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© Company of Glovers / Handschuh-Start-up lässt seine Kunden kreativ werden

Wenn die eigenen Kunden zum Designer werden. Immer mehr Start-ups springen auf den Trend auf: Sie überlassen es den Käufern, die Farbe oder sogar das Material der Produkte selbst auszusuchen. Ob selbstgestaltete Ski (Ünique Skis) oder Schuhe (Scarosso) – über eigene Baukastensysteme, die in den Websites integriert sind, ist das heutzutage möglich.

Das Wiener Start-up Company of Glovers  hat ebenfalls eine lukrative Nische gefunden. Kunden gestalten ihre Handschuhe selbst und bestellen sie via Internet. Der erste Ansturm wurde bereits erfolgreich abgearbeitet.

“Der Jänner war sehr stark”, sagt Firmengründer und CEO Dominik Thor. Der Unternehmer hat mit dem Handel von Lederhandschuhen ein neues Geschäft aufgebaut. Thor setzt dabei als Erster im Segment voll auf das Geschäftsmodell Customization: Das bedeutet, Kunden können Produkte via Internet selbst gestalten.

Branchengrößen wie Louis Vuitton oder Nike haben mit Kleinserien und eingearbeiteten Monogrammen den Ansatz in einer breiteren Masse bereits populär gemacht, das Wiener Unternehmen setzt nun auf eine neue Dimension der Gestaltung. Über 12.000 Produktfotos hat Thor auf seine Webseite hochgeladen, über sieben Millionen Varianten bietet er an.

Break-Even soll in zwei Jahren erreicht werden, vor allem zu Weihnachten war das Geschäft stark.

“Bei unserem Produkt ist es vermeintlich einfach, schließlich handelt es sich um Handfertigung”, sagt Thor. Ganz so einfach sei die Umsetzung trotzdem nicht: Kunden müssen sich im Onlineshop zurechtfinden, und der Webshop muss die Vielzahl an Varianten auch verarbeiten können. Um keine Fehler zu riskieren, habe das Unternehmen deshalb den Betrieb nicht im Herbst, sondern erst nach einer längeren Probephase im Dezember vergangenen Jahres gestartet. Das Weihnachtsgeschäft sei vor allem mit Gutscheinen gut gelaufen, sagt Thor, und beim Verkaufsziel von 1500 Handschuhen im ersten Geschäftsjahr sei man im Plan. Der Break-even solle in den ersten beiden Geschäftsjahren erreicht werden.

 

Quelle: Wirtschaftsblatt

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Walter Kreisel (neoom-Gründer) mit Leonhard Schitter (CEO der Energie AG) | (c) neoom

Erst letzte Woche kündigte neoom-Gründer Walter Kreisel im brutkasten-Talk an, dass sich sein Energy-Scaleup trotz der wirtschaftlich angespannten Lage in der Solarbranche auf Wachstumskurs befindet. So würde das Unternehmen wieder neue Leute einstellen und bringt sich aktuell für die weitere Expansion in Deutschland und der Schweiz in Stellung. Zudem hat das Unternehmen aktuell 58.000 Geräte – darunter etwas Stromspeicher und Solaranlagen – in der Cloud vernetzt (brutkasten berichtete).

neoom Partnerschaft mit Energie AG

Der Wachstumskurs soll nun mit einer neuen Kooperation zusätzlich Rückwind bekommen. Wie neoom am Mittwoch bekannt gab, ging das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit der Energie AG Oberösterreich ein. Durch die Bündelung von Kompetenzen und Produkten sollen die beiden Partner künftig neue Produkte vorantreiben. “Gemeinsam können wir neue Lösungen gestalten, die sowohl den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden als auch den Anforderungen des Marktes gerecht werden”, so Leonhard Schitter, CEO der Energie AG.

Im Mittelpunkt der Kooperation sollen nicht nur gesamtheitliche Solarspeicherkraftwerke, sondern auch vor allem digitale Lösungen und Energiemanagementsysteme stehen. Diese sollen künftig Privatkund:innen als auch Unternehmen ermöglichen, ihre Energieflüsse effizienter und nachhaltiger zu steuern. “Mit unserer Expertise im Bereich Digitalisierung und erneuerbare Energien und der Marktstärke der Energie AG schaffen wir eine solide Basis, um zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln”, so neoom-Gründer Walter Kreisel.

neoom stellte neue Produkte vor

Erst Anfang September stellte neoom neue Produkte im digitalen Bereich vor. Dazu zählt unter anderem die Energiemanagementsoftware Connect AI. Dieses System ermöglicht es, durch die intelligente Analyse von Daten automatisch die bessere Entscheidungen für den Energieverbrauch zu treffen.

Ob dieses bestehende Produkt im Rahmen der Partnerschaft künftig an Kund:innen der Energie AG vertrieben wird, ist derzeit allerdings noch nicht bekannt. Wie eine Sprecherin von neoom gegenüber brutkasten erläutert, sollen nähere Details dazu zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Energiedienstleistern sei nicht ausgeschlossen.


Videotipp der Redaktion

Inflation, hohe Zinsen und Preisdruck setzen der Solarbranche zu. Doch neoom-Gründer Walter Kreisel bleibt dennoch optimistisch. Im brutkasten-Talk Mitte September sprach er darüber, wie er das Unternehmen auf Wachstumskurs halten möchte. Zudem ging er auf die politischen Rahmenbedingungen für die Energiewende ein.

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