“Die Inflationsrate ist im Juli weiter nach oben geklettert und liegt mittlerweile bei 9,3 Prozent – wir alle spüren diese Effekte jetzt schon deutlich”, sagt Johannes Ferner, Co-Founder und CEO von fiskaly.

Fiskaly legt gegebenenfalls wegen Inflation nach

Gemeinsam mit seinem Führungsteam hat er daher beschlossen, die Teuerungen für 50 Mitarbeiter:innen über freiwillige Zusatzzahlungen zum regulären Gehalt zu kompensieren. Dafür wurde ein Budget von 100.000 Euro freigegeben, das zur Bewältigung der unmittelbaren
Herausforderungen bis Jahresende für die fiskaly-Mitarbeiter genutzt wird.

“Es ist uns wichtig, unsere Mitarbeiter:nnen in dieser schwierigen Zeit durch eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme direkt unterstützen zu können. Ihr Wohlergehen hat einen unmittelbaren Einfluss auf unseren Unternehmenserfolg”, so Ferner weiter. “Leider sieht der Trend derzeit keine kurzfristige Entspannung dieser Situation. Wir werden die Entwicklung beobachten und gegebenenfalls erneut mit weiterer finanzieller Unterstützung reagieren.”

Den deutschen Markt erobert

Fiskaly hat es sich mit seinen initialen Produkten zur Aufgabe gemacht, Steuerbetrug zu verhindern, indem es rechtskonform zur Registrierkassenpflicht in Österreich sichere Cloud-Lösungen rund um den Kassenbeleg anbietet.

In den vergangenen Jahren ist es dem Unternehmen gelungen, ihre Fiskalisierungslösung Sign im deutschen Markt zu etablieren. Die kürzlich erfolgte Erweiterung der Geschäftsfelder auf die Digitalisierung von Kassenbelegen sowie die Expansionspläne in neue europäische Märkte hatte ein starkes Wachstum zur Folge. Im Vergleich zum Sommer 2021 hat sich das Team verdoppelt.