22.06.2020

Wiener Linien sind Corporate Partner bei weXelerate

Das Innovationsnetzwerk weXelerate und die Wiener Linien sind eine neue Partnerschaft eingegangen und holen den Verkehrsbetrieb als "Corporate Partner" an Bord. Die Wiener Linien waren unter anderem schon Teil von weXelerate Batch 5 und haben gemeinsam mit Startups bereits erste Use-Cases definiert.
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Wiener Linien
Awi Lifshitz, Geschäftsführer von weXelerate und Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien. Fotohinweis: © Raphael Moser, Optic Engineers

Die Wiener Linien sind ab sofort Corporate Partner des Innovationsnetzwerks weXelerate, das an den beiden Hubs Wien und Dornbirn Innovation Services anbietet, um neue Geschäftsideen, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

weXelerate Geschäftsführer Awi Lifshitz erläutert in einer Aussendung am Montag: “Mit den Wiener Linien haben wir nun einen weiteren innovativen Corporate Partner an Bord – mit dem wir ein gemeinsames Verständnis, was Innovation bedeutet und was sie alles bewirken kann, teilen. Wir freuen uns auf viele gemeinsame spannende Projekte”.

Mittlerweile zählt das weXelerate über 20 Corporates als Partner und verfolgt dabei einen sogenannten “Cross Corpoarte Ansatz”. Dabei wird der Fokus auf Jungunternehmen und Projekte gelegt, die mit mehreren Corporate Partnern gemeinsam bearbeitet werden.

+++ Corporates, Startups, Kollaborationen: Das war das Finale des weXelerate Batch 5 +++

Teil von Batch 5

Die Zusammenarbeit zwischen den Wiener Linien und dem weXelerate hat auch eine Vorgeschichte: Der städtische Verkehrsbetrieb war Teil des 5. weXelerate Batches und hat somit erste Vernetzungen mit anderen Unternehmen im Innovationsnetzwerk forciert – der brutkasten berichtete über das Finale des 5. Batches.

Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien, über die neue Partnerschaft: “Wir waren bereits im Batch 5 mit dabei und haben für uns jede Menge Erfahrung und neue Kontakte mitgenommen. Der große Vorteil von weXelerate ist es, dass Firmen zusammengebracht werden, die womöglich nie aufeinandergetroffen wären. In einer derartigen Zusammenarbeit entstehen ganz neue Lösungsansätze, die man sonst nicht gehabt hätte.”

Vorselektion und Branchenvielfalt

Wie Reinagl weiters ausführt, sei die Vorselektion der Startups durch das weXelerate ein großer Vorteil. “Wir müssen nicht aus 100 oder mehr Startups die für uns interessanten aussuchen”, so Reinagl.

Zudem würde der Verkehrsbetrieb laut Cornelia Nussbaumer, Innovationsmanagerin bei den Wiener Linien, die Branchenvielfalt schätzen: “Oftmals entsteht gerade durch die branchenübergreifende Zusammenarbeit eine interessante Lösung.”

Der Verkehrsbetrieb lernte übrigens bereits zwei Startups kennen, mit denen neuen Use Cases definiert wurden. Einer von diesen sieht vor, dass analogen Stammkunden ein Anreiz geboten wird, zu digitalen Kunden zu werden.

Neue Mobilitätsformen & Nachhaltigkeit

Wie Reinagl abschließend betont, geht es unter anderem auch um die Weiterentwicklung von innovativen Mobilitätsformen, die sich durch Nachhaltigkeit auszeichnen: “Wir als Wiener Linien haben eine sehr lange Tradition im Bereich Forschung und Innovation. Von der ersten Pferdetramway 1865 bis zum autonomen Bus der Gegenwart: Die Geschichte der Wiener Linien ist ein Gradmesser für die Entwicklung der Stadt Wien. Ziel ist, neue Mobilitätsformen miteinander zu vernetzen und unser Unternehmen noch umweltfreundlicher und innovativer zu machen.”


=> zur Page des weXelerate

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Das Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) der OECD verpflichtet Crypto-Asset Service Provider (CASPs) in 48 Ländern, ab 2026 detaillierte Krypto-Transaktionsdaten ihrer Nutzer:innen zu sammeln und zu melden. Dies soll die Transparenz erhöhen und größere Verantwortung auf die Anleger legen, eine vollständige Steuererklärung zu ihren Aktivitäten auf zentralisierten Handelsplätzen, aber auch dem stark wachsenden Dezentralisierten Finanzbereich (DeFi) abzugeben.

Mit CARF werden der Vollzug und die Strafverfolgung intensiviert, da den Steuerbehörden Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, um Steuerhinterziehung zu identifizieren und zu adressieren. Der aktuelle Krypto Tax Report 2024 vom Linzer Startup Blockpit von Florian Wimmer und der Krypto-Plattform Coincub mit CEO Sergiu Hamza hebt die Auswirkungen von CARF sowohl auf Investor:innen als auch auf CASPs und Behörden hervor.

Krypto Tax Report: Nordamerika Spitzenreiter bei Kryptosteuer-Aufkommen

Die durchschnittlichen persönlichen Kryptosteuersätze liegen weltweit bei 11,12 Prozent für langfristige Gewinne und 17,3 Prozent für kurzfristige Gewinne, was deutlich unter dem globalen Durchschnitt der Kapitalertragsteuer von 19,6 Prozent für traditionelle Investitionen liegt.

In Ländern, die langfristige Steuervorteile bieten, werden dem Report nach 52,86 Prozent der Krypto-Gewinne als kurzfristig klassifiziert und mit höheren Sätzen besteuert, während 43,46 Prozent als langfristig eingestuft werden und von niedrigeren Steuersätzen oder sogar völliger Steuerfreiheit profitieren.

Nordamerika ist 2023 mit einem geschätzten Kryptosteuer-Aufkommen von 2,04 Milliarden US-Dollar Spitzenreiter, gefolgt von Europa mit 1,49 Milliarden US-Dollar. Asien zeigt potenzielle Kryptosteuereinnahmen in Höhe von 845,7 Millionen US-Dollar auf, während Südamerika, Afrika und Ozeanien 254,1 Millionen US-Dollar, 100,4 Millionen US-Dollar bzw. 75,5 Millionen US-Dollar an Steuereinnahmen aus Kryptogewinnen zustehen würde, so eine weitere Erkenntnis der Untersuchung.

Indien und Mittlerer Osten

Indien indes erhebt eine pauschale Steuer von 30 Prozent auf Krypto-Gewinne, was im vergangenen Jahr potenziell über 300 Millionen US-Dollar an Steuerschuld auslöste, während Japan voraussichtlich 231 Millionen US-Dollar generieren sollte.

Die Region Mittlerer Osten, einschließlich Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Saudi-Arabien und Türkei, hat weiterhin keine persönliche Einkommensteuer auf Kryptowährungsgewinne. Bemerkenswert: Trotz klarer Regulatorik halten sich geschätzt weniger als zwei Prozent der einzelnen Krypto-Investoren aktiv an Steuervorschriften.

“Wenn man unsere Nutzerzahlen und die der größten Mitbewerber mit der Anzahl an Krypronutzern vergleicht, kommt man auf diesen Wert”, erklärt Blockpit-Founder und CEO Florian Wimmer. “Natürlich wird nicht jeder ein Steuer-Tool nutzen, aber bei der Hälfe wird es aufgrund der Komplexität ohne fast unmöglich.”

Studie von 2022 mit noch niedrigeren Zahlen

In der Studie “Global Cryptocurrency Taxation Report 2022” ist zum Vergleich die wichtigste Schlussfolgerung, dass “offensichtlich eine überwältigende Anzahl von Kryptowährungsbesitzern keine Steuern auf ihre Kryptowährung gezahlt hat”. Damals schätzte man sogar, dass im Schnitt weltweit nur 0,53 Prozent der Kryptowährungsinvestoren ihre Kryptowährungsaktivitäten im Jahr 2022 bei ihren lokalen Steuerbehörden gemeldet haben.

Um auf diese Zahl zu kommen, verglich die Plattform die Beziehung zwischen Steuererklärungen und Suchvolumen, wob eine Schätzung der Anzahl der Kryptowährungs-Steuerzahler ein und bezog zudem eine Berechnung der Steuerzahlungsrate mit ein.

(c) divly – Krypto-Steuerzahlungsrate 2022 nach Ländern aufgeschlüsselt.

Weiteren Ergebnissen zufolge reichte die Krypto-Steuerzahlungsrate von 0,03 Prozent auf den Philippinen als niedrigster bis 4,09 Prozent in Finnland als höchster, womit sich vor zwei Jahren ein globaler Durschnitt von 0,53 Prozent Kryptosteuer-Zahlenden ergab.

Krypto Tax Report: “CARF ein Wendepunkt”

Heute ist laut Wimmer die Rate weiterhin so niedrig, weil es keine “Prosecution” gibt, da Behörden bislang kaum Daten in diesem Bereich zur Verfügung hatten. Als zweiten Grund benennt der Krypto-Experte schlicht fehlendes Wissen zur Steuer-Regulatorik.

“Unser Crypto Tax Ranking 2024 zeigt nicht nur, wo Krypto-Investoren niedrigere Steuern zahlen, sondern auch den bevorstehenden Compliance-Sturm”, sagt Wimmer. “Da sich weniger als zwei Prozent der Krypto-Nutzer mit dem Steuerthema beschäftigen, wird die kommende Auskunftsrichtlinie CARF ein Wendepunkt sein. Wir schätzen, dass die Compliance-Raten auf 50 Prozent oder mehr steigen werden, wenn die globale Durchsetzung von Steuergesetzen durch automatischen Datenaustausch großflächig möglich wird.”

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