09.07.2024
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

Wiener KI-Startup erzielt zweiten Platz bei Demo Day von Early-Uber-Investor Jason Calacanis

Permar AI geht weiter seinen Weg. Nachdem es im Vorjahr bereits auf Producthunt gefeatured wurde, kann es nun mit einem weiteren Erfolg aufwarten.
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Permar,, KI-Startup, Product Hunt, Uber, Calacanis, Generative AI, Landing Page
(c) ZvG - Die beiden Permar AI-Founder Matthias Strafinger (l.) und Matteo Berchier.

Im letzten Oktober war es zwar noch in der Aufbauphase, konnte aber bereits auf Producthunt einen Erfolg erzielen. Das Wiener Generative-AI-Startup Permar AI – das es Unternehmen ermöglicht, mittels KI-basierten Generator, automatisierte Landing-Pages zu erstellen – erreichte am 21. Oktober in der Kategorie “product of the day” den dritten Platz. Wir haben berichtet.

Permar AI in Programm von Early-Uber-Investor

Bereits damals ließ man uns wissen, dass das von CEO Matthias Strafinger und Matteo Berchier gegründete Wiener Startup das “Founder University Accelerator”-Programm von Jason Calacanis durchlief. Calacanis gilt als einer der ersten Uber-Investoren, der 2007 als “Entrepreneur in Action” bei Sequoia Capital 25.000 US-Dollar in Travis Kalanicks Startup zu einer fünf-Millionen-Bewertung investierte. Heute ist dieser Deal rund 100 Millionen US-Dollar wert.

Eines von acht Startups

Nun ist das US Accelerator-Programm vom Uber-Investor Geschichte und Permar erzielte den zweiten Platz beim Demo Day. Konkret wählte Calacanis Permar AI als eines von nur acht Startups für die jüngste Kohorte seines exklusiven Programms aus. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Nachfrage nach dem Programm im Vergleich zu anderen Accelerator-Programmen die zweitmeisten Bewerbungen erhalte, wie der Angel Investor gerne betont. In der Jury saßen Partner von führenden Risikokapitalgesellschaften wie etwa Khosla Ventures (Gesamtvermögen 2021: 15 Mrd. US-Dollar).

Permar AI-Gründer: “Pitch als Highlight”

Ein besonderes Highlight des Programms war für Permar AI der persönliche Pitch bei der renommierten Risikokapitalgesellschaft Sequoia: “Das war schon eine wirklich beeindruckende Atmosphäre,” berichtet Strafinger. “Die Möglichkeit, unsere Vision und unser Produkt in einem so prestigeträchtigen Umfeld zu präsentieren, war für uns eine großartige Erfahrung.”

Wie brutkasten letztes Jahr beschrieb, möchte das komplett eigenfinanzierte Unternehmen sich im nächsten Schritt zu einem e-Commerce Co-Pilot entwickeln. Oder anders gesagt, heuer möchte man es Kund:innen ermöglichen, mithilfe von Prompts Arbeitsaufträge zu erteilen, die von einem hauseigenen AI-Agent ausgeführt werden.

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Series B, wie Series B? Keine Series B
(c) zVg - Veronique Hördemann, Managing Partner und CFO bei Future Energy Ventures und Jan Lozek Founder, Managing Partner und CEO von Future Energy Ventures.

Wann gelingt der Sprung von der Series A zur Series B? In Europa im zweiten Halbjahr 2023 nach 760 Tagen (Median) – das zeigen Zahlen der Equity Management Plattform Carta. Damit dauerte die Series B 85 Prozent länger als noch im ersten Halbjahr 2022. Zumindest wenn man den Median heranzieht, der die Ausreißer nach unten und oben bekanntlich nicht berücksichtigt, dauert weder die Seed, noch die Series A so lange. Wie aber sollten Gründerinnen und Gründer agieren, wenn die Series B auf sich warten lässt? Drei Tipps.

1. Die Runway verlängern

Größere Finanzierungsrunden werden dann angestrebt, wenn das bisher aufgebrachte Kapital in Summe mit den eigenen Einnahmen nicht mehr ausreicht, um a) die laufenden Kosten zu decken oder b) ambitionierte Wachstumspläne zu verfolgen.

Insbesondere für Letzteres wird viel Geld benötigt – für neue Büros, eigene Rechenzentren, das Erfüllen länderspezifischer Regularien oder für den Aufbau neuer Teams und Netzwerke. Während der Niedrigzins-Zeiten stand noch die reine Reichweite im Fokus. Startups, die in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Nutzer:innen erreichten, waren der Liebling der Investoren. Die Frage, inwieweit diese Reichweite auch echte Einnahmen generierte, war teilweise zweitrangig.

Umso wichtiger, in der aktuellen Phase, nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tätigen. Das heißt nicht, partout die Expansion auf die lange Bank zu schieben. Vor dem Erschließen neuer Märkte sollte aber klar sein, wie sich ein größerer Kundenstamm monetarisieren lässt. Expandiert ein Team in neue Märkte, empfiehlt sich Pragmatismus: Lassen sich durch Partnerschaften Kosten verringern und der Markteintritt beschleunigen? Wie viel der Technologie lässt sich direkt skalieren, wie viel muss angepasst werden? Wie streng sind die Regulierer in den neuen Märkten? Je geringer der Aufwand, je höher die Skaleneffekte, desto besser.

Jenseits dessen ist die Cashflow-Optimierung auf dem Weg zur Series B weiterhin das A und O. Investoren favorisieren die Teams, die mit möglichst wenig Risikokapital möglichst viel Wachstum und Umsatz generieren. Zudem sinkt bei einem optimierten Cashflow auch der Druck des Gründerteams, unbedingt neues Kapital einsammeln zu müssen – das steigert auch die eigene Verhandlungsposition.

2. Weg in die Profitabilität aufzeigen

Nun muss man nach der Series A noch nicht zwingend profitabel wirtschaften – als VC-finanziertes Startup will man in den allermeisten Fällen schließlich innovativ sein und wachsen. Dafür muss man Geld investieren, dass man erst in der Zukunft einnehmen wird. Wie genau dieses ”Geld-Einnehmen” funktionieren soll, wollen Investoren vor der Series B aber wissen – und zwar möglichst konkret und plausibel.

Daher sind echte Kunden und echte Umsätze erforderlich. Auch die erste Skalierung mit möglichst sichtbaren Skaleneffekte liefert gute Argumente dafür, dass es sich bei dem Geschäftsmodell nicht um ein theoretisches Luftschloss, sondern um ein nachhaltiges Unternehmen handelt, das ein wichtiges Problem auf innovative Art und Weise löst. Und zwar so effektiv, dass Kunden dafür Geld bezahlen. Startups müssen einen klaren Weg in die Rentabilität aufzeigen. Angesichts der unsicheren Zeiten sollten die Teams dabei auch flexible Umsatzmodelle skizzieren – und dabei verschiedene zentrale Parameter austauschen.

3. Partnerschaften evaluieren

Synergien suchen, statt mit Kapital klotzen! Gerade bei der Expansion bietet es sich an, bestehende Netzwerke zu nutzen. Partnerschaften mit bestehenden Konzernen können dabei hilfreich sein, da dann schlagartig der Marktzugang im großen Stil erfolgen kann. Gerade in einem hoch regulierten und komplexen Marktumfeld kann solch eine Partnerschaft viel wert sein – und sich positiv auf die bereits angesprochene Kapitaleffizienz auswirken.

Gelingen solche Partnerschaften, sinkt das Risiko für ein Startup, da geringere Summen in eigene Vertriebsaktivitäten investiert werden, die Umsätze steigen schlagartig und das Startup kann unter Beweis stellen, dass es raschem Wachstum gewachsen ist. Gerade im Konzern-Umfeld steht und fällt der Erfolg dabei mit dem richtigen Kontakt innerhalb der Organisation, einem Verständnis für die Konzernkultur und einem Preismodell, das auch die unternehmerischen Interessen des Partners berücksichtigt.

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