Im letzten Oktober war es zwar noch in der Aufbauphase, konnte aber bereits auf Producthunt einen Erfolg erzielen. Das Wiener Generative-AI-Startup Permar AI – das es Unternehmen ermöglicht, mittels KI-basierten Generator, automatisierte Landing-Pages zu erstellen – erreichte am 21. Oktober in der Kategorie “product of the day” den dritten Platz. Wir haben berichtet.

Permar AI in Programm von Early-Uber-Investor

Bereits damals ließ man uns wissen, dass das von CEO Matthias Strafinger und Matteo Berchier gegründete Wiener Startup das “Founder University Accelerator”-Programm von Jason Calacanis durchlief. Calacanis gilt als einer der ersten Uber-Investoren, der 2007 als “Entrepreneur in Action” bei Sequoia Capital 25.000 US-Dollar in Travis Kalanicks Startup zu einer fünf-Millionen-Bewertung investierte. Heute ist dieser Deal rund 100 Millionen US-Dollar wert.

Eines von acht Startups

Nun ist das US Accelerator-Programm vom Uber-Investor Geschichte und Permar erzielte den zweiten Platz beim Demo Day. Konkret wählte Calacanis Permar AI als eines von nur acht Startups für die jüngste Kohorte seines exklusiven Programms aus. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Nachfrage nach dem Programm im Vergleich zu anderen Accelerator-Programmen die zweitmeisten Bewerbungen erhalte, wie der Angel Investor gerne betont. In der Jury saßen Partner von führenden Risikokapitalgesellschaften wie etwa Khosla Ventures (Gesamtvermögen 2021: 15 Mrd. US-Dollar).

Permar AI-Gründer: “Pitch als Highlight”

Ein besonderes Highlight des Programms war für Permar AI der persönliche Pitch bei der renommierten Risikokapitalgesellschaft Sequoia: “Das war schon eine wirklich beeindruckende Atmosphäre,” berichtet Strafinger. “Die Möglichkeit, unsere Vision und unser Produkt in einem so prestigeträchtigen Umfeld zu präsentieren, war für uns eine großartige Erfahrung.”

Wie brutkasten letztes Jahr beschrieb, möchte das komplett eigenfinanzierte Unternehmen sich im nächsten Schritt zu einem e-Commerce Co-Pilot entwickeln. Oder anders gesagt, heuer möchte man es Kund:innen ermöglichen, mithilfe von Prompts Arbeitsaufträge zu erteilen, die von einem hauseigenen AI-Agent ausgeführt werden.