08.11.2017

Wiener HR-Startup JobRocker erhält Millioneninvestment

Leadinvestor ist die Münchner VC Surplus Invest. Daneben investiert der Geschäftsführer eines Kunden. Bald werden Standorte in München, Frankfurt und Berlin eröffnet.
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(c) JobRocker: Klaus Furtmüller und Günther Strenn wollen das Headhunting umkrempeln
(c) Jobrocker: Günther Strenn (CEO), Klaus Furtmüller (CTO), Martin Pauer (CDO) und

“Wir wollen gemeinsam mit JobRocker den Headhunting-Markt revolutionieren und ein Produkt auf dem Markt etablieren, das sowohl Kandidaten als auch Unternehmen einen nachhaltigen Mehrwert bietet”, sagt Jannis Roser, Managing Partner beim Münchner VC Surplus Invest. Gemeinsam mit dem Onloom-Geschäftsführer Paul Scheithauer, der selbst JobRocker-Kunde war, investiert die Gesellschaft in einer Serie A-Runde einen nicht näher genannten siebenstelligen Betrag in das Wiener HR-Startup. Im Firmenbuch scheint für die Surplus Invest bereits eine Beteiligung von 11,04 Prozent auf. Scheithauer hält 1,1 Prozent. Neben dem Management Team halten auch eine Reihe von Investoren kleine Anteile am Unternehmen. Gründer und CEO Günther Strenn hält mit 62,25 Prozent eine deutliche Mehrheit.

+++ JobRocker erhält Zusage für sechsstellige Förderung im Rahmen der FFG AT:net +++

Live-Gespräch zum aktuellen Investment:

Monatlich sechsstellige Umsätze und operativ positiv

Bei JobRocker hat sich seit der Gründung im März 2016 viel getan. Mit aktuell rund 60 Mitarbeitern zählt die Headhunting-Plattform zu den schnellst wachsenden HR-Startups bzw. Personalberatern Europas. “In den nächsten Tagen werden 18 neue Mitarbeiter ongeboarded”, erzählt CEO Strenn. Bereits jetzt erziele man aus eigener Kraft monatlich sechsstellige Umsätze und sei operativ positiv. “Dadurch ist das Investment reines Wachstumskapital für uns. Wir haben keine Burnrate”, sagt Strenn. Konkret soll mit dem Geld die Expansion über die Grenzen Österreichs eingeleitet werden und die allgemeine Präsenz von JobRocker am Markt vorangetrieben werden. So stehe die Eröffnung von Standorten in München, Frankfurt und Berlin bevor.

Neues Büro: Bereits drei Mal umgezogen

Auch die Wiener Zentrale zog nun in ein größeres Büro um. “Ich sage sportlich: Für die nächsten sechs bis sieben Monate reicht es. Wir sind in den letzten eineinhalb Jahren inzwischen drei Mal umgezogen”, sagt Strenn. Er plant nicht, mit dem Wachstum seiner Mannschaft zurückzutreten. Neben dem Ausbau des Teams um weitere Schlüsselpositionen und der Weiterentwicklung der Matching-Technologie, will das Startup mit dem frischen Kapital in Kürze eine umfassende Marketing-Kampagne in Österreich und Deutschland starten.

Surplus Invest unterstützt bei Deutschland-Expansion

Gerade bei der Erschließung des deutschen Markts soll auch der aktuelle Lead-Investor helfen. “Das war einer der wichtigsten Punkte in der Entscheidung für Surplus”, sagt Strenn. Surplus Invest wird das Startup auch im Advisory Board unterstützen. Bisher verzeichnete JobRocker über 300 Kunden. Darunter sind sowohl Startups wie Marktguru, Onloom, Mobfox, Apilayer und Wikifolio als auch Konzerne wie Mediacom, Regus, Metro, Raiffeisen oder Iglo. Aktuell habe man etwa 30.000 Bewerber in der Datenbank, sagt Strenn.

+++ Live Interview: CEO und Founder von JobRocker im LIVE Gespräch +++

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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Im Juni hat die Berliner Neobank N26 der beiden Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Nun will das FinTech-Scaleup in ein neues Geschäftsfeld – den Mobilfunk – einsteigen. Das verkündete Stalf bereits beim “Bankengipfel” des deutschen Wirtschaftsmediums Handelsblatt Anfang September – brutkasten berichtete.

Diese Pläne scheinen nun bereits konkreter zu werden: Wie Finance Forward berichtet, soll sich N26 in Gesprächen mit Gigs befinden. So heiße es aus dem Umfeld der beiden Unternehmen.

Das US-Startup Gigs mit Hauptsitz in San Francisco und zwei weiteren Standorten in London und Berlin verspricht seinen Kund:innen, einen Mobilfunkdienst “wie mit Magie” zu starten. Alle Schritte für die Etablierung eines Telefon- und Datenplans werden bei Gigs an einem Ort gebündelt. Mit den Produkten von Gigs können Firmen eigene, gebrandete Mobilfunkdienste anbieten. Offenbar genau das möchte N26 nun tun.

Zusammenarbeit mit Gigs möglich

Offiziell bestätigt wurden die Pläne bisher nicht. Eine N26-Sprecherin schreibt auf die Finance-Forward-Anfrage: “Wir prüfen ständig neue Möglichkeiten, unser Produktangebot zu erweitern und innovative Lösungen anzubieten.” Die Zusammenarbeit mit Gigs wäre aber keine Überraschung, hat das Unternehmen doch als Ziel, stark mit dem Fintech-Sektor zusammenzuarbeiten.

Für N26 scheint aktuell ein guter Zeitpunkt für die Erweiterung der Geschäftsfelder zu sein. CEO Valentin Stalf sagte Anfang September: “Die vergangenen Monate waren die erfolgreichsten bisher.” Das Fintech-Scaleup hat bisher Bankkonten, Aktien- und Kryptohandel sowie Versicherungen im Angebot. Der Kreditbereich soll ausgebaut werden, in drei bis fünf Jahren sei auch ein Börsengang möglich, wie Stalf schätzt.

Die Neobank wurde 2013 noch unter dem Namen Number26 in Berlin gegründet und zählt heute mehr als 8 Millionen Kund:innen und 1.500 Mitarbeiter:innen.

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