11.05.2021

Wiener Fintech Credi2 ermöglicht Geräte-Abo bei McShark

Alle zwei Jahre ein neues iPhone, bezahlt wird monatlich. Hinter diesem Abo steckt das Wiener Fintech-Startup Credi2.
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iPhone, Apple, Smartphone
iPhone 12 © Unsplash

Beim Apple-Händler McShark können Geräte ab sofort auch abonniert werden. iPhone, iPad oder Mac werden dabei über eine bestimmte Laufzeit gemietet. Solche Modelle ermöglichen einen rascheren Umstieg auf aktuellere Geräte und werden immer beliebter. “Wir folgen dabei dem Trend, der weg vom Besitz, hin zur flexiblen Nutzung der neuesten Produkte geht“, sagt Clemens Bauer, Marketingleiter bei McShark.

Hinter dem neuen Angebot steckt das Wiener Fintech-Startup Credi2. Für diese neue Finanzierungs-Lösung im Abo-Bereich haben die drei Credi2-Founder Daniel Strieder, Michael Handler und Jörg Skornschek mit C2 Circle eine eigene Gesellschaft in Deutschland gegründet. Das Startup ist bisher vor allem im “Buy now, Pay later”-Segment tätig. Dabei werden über die Lösung “Cashpresso” unkompliziert kleinere Konsumkredite vergeben. Die Abwicklung erfolgt vollständig online. Nach Eingabe der persönlichen Daten wird automatisch die Bonität geprüft. Zur Verifizierung der Identität ist ein kurzer Video-Call nötig, bei dem entweder Personalausweis oder Reisepass in die Kamera gehalten werden kann.

Neues iPhone nach zwei Jahren

Nach demselben Prinzip funktioniert auch die Anmeldung und Verifizierung für das neue Abo bei McShark. Ein aktuelles iPhone kann ab 29,50 Euro gemietet werden, ein McBook Air ab 25,90 Euro und ein iPad gibt es ab 12,50 Euro monatlich. Getauscht werden können Geräte ohne Mehrkosten nach zwei Jahren bei iPhone und Apple Watch und nach drei Jahren bei iPad und Mac – will man früher ein neues Gerät ist das gegen Aufpreis auch bei der Hälfte der Laufzeit möglich. Die Mietgeräte gehören offiziell C2, können aber aus dem Mietvertrag herausgekauft werden.

Die Credi2 GmbH mit Sitz in Wien wurde 2015 von Daniel Strieder, Michael Handler und Jörg Skornschek gegründet. 2019 beteiligte sich die Volkswagen Bank mit einem Investment in Millionenhöhe an dem Jungunternehmen. Zuvor hatte das Unternehmen 2018 eine 3,5 Mio. Euro schwere Investmentrunde abgeschlossen. Damals hatten unter anderem Hevella Capital, Speedinvest, Hansi Hansmann und Holtzbrick Ventures investiert. Bereits 2017 hatte die Credi2 GmbH 2 Mio. Euro an Wachstumskapital aufgenommen.

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Das gurkerl-Lager in Wien-Liesing (c) gurkerl.at
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Nach eineinhalb Jahren Umbauarbeiten stehe man “kurz vor einem umfassenden Neustart in der zweiten Oktoberhälfte”, heißt es vom Online-Supermarkt Gurkerl in einer Aussendung. Die Österreich-Tochter der tschechischen Rohlik-Gruppe ist demnach in Kürze mit der Umrüstung im Logistik-Zentrum im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing fertig.

Umbau von Gurkerl-Logistikzentrum startete im Februar 2023

“Im Februar letzten Jahres haben wir mit der Modernisierung unseres Logistikzentrums im 23. Bezirk begonnen und mussten unsere Kapazitäten vorübergehend reduzieren, um den Umbau zu ermöglichen. Die damit einhergehenden Einschnitte im Sortiment und der Liefergeschwindigkeit waren alles andere als ideal für unsere Kund:innen”, kommentiert Gurkerl-Geschäftsführer Mark Hübner. “Die Installation der Automatisierungstechnik ist jetzt der letzte Schritt, um in der zweiten Oktoberhälfte wieder voll durchstarten zu können.”

Plus 50 Prozent bei Produktivität

Mit dieser Automatisierung erhöhe man die Kapazitäten im Logistikzentrum um 35 Prozent und steigere die Produktivität um 50 Prozent, erklärt COO Lorenz Diederichs: “Für unsere Kund:innen bedeutet das ab Herbst ein noch breiteres Sortiment, höchste Produktverfügbarkeit, sowie schnellere und noch zuverlässigere Lieferungen”. Das Gurkerl-Logistikzentrum wurde im Zuge des Umbaus von 5.000 auf 10.000 Quadratmeter Fläche erweitert.

Gurkerl: “bis zu dreimal weniger Lebensmittelabfälle als im stationären Handel”

Während die Automatisierung im Bereich für Trockenprodukte bereits abgeschlossen sei, werde die Umrüstung im Frischebereich in den kommenden Wochen finalisiert, heißt es von Gurkerl. “Die neue Technik wird über die firmeneigene IT-Plattform gesteuert, die sämtliche Schritte der Lieferkette für Lebensmittel – von der Beschaffung bis zur Auslieferung – optimiert. So entstehen beispielsweise dank präziser Nachfrage- und Beschaffungsplanung bis zu dreimal weniger Lebensmittelabfälle als im stationären Handel”, so das Unternehmen.

Mindestsummen werden nach unten hin angeglichen

Zudem werden Mindestbestellsumme und die Mindestsumme für die Gratis-Zustellung vereinheitlicht. Bislang lagen diese bei Gurkerl montags, freitags uns samstags (49 bzw. 99 Euro) höher als dienstags bis donnerstags (39 bzw. 79 Euro). “Wir haben die Preisstruktur vereinfacht. Der Mindestbestellwert liegt nun bei 39 Euro, und die Liefergebühren entfallen ab 79 Euro – unabhängig vom Wochentag. Unsere Kund:innen haben sich ein einheitliches und transparentes System gewünscht, und genau das haben wir umgesetzt”, kommentiert Mark Hübner.

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