19.12.2022

Energiesparförderung: Wiener Kleinunternehmen erhalten bis zu 20.000 Euro

Die Stadt Wien startet eine neue Energiesparförderung für Kleinunternehmer:innen und Nahversorgungsunternehmen. Förderanträge können ab 1. Feber 2023 über die Wirtschaftsagentur Wien eingereicht werden.
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Mit der neuen “Energiesparförderung” möchte die Stadt Wien künftig Kleinunternehmer:innen und Nahversorgungsunternehmen im Zuge der Energiekrise laut eigenen Angaben “zu einer nachhaltigen, energieeffizienten Transformation ihrer Geschäftsprozesse hinführen”. Die geförderten Maßnahmen können vielfältig sein: vom Einsatz energieeffizienter Geräte wie Kühl- und Gefrierschränke, über Umstellungen im Heizsystem, Energieeffizienzsteigerungen in der Produktion oder Logistik bis hin zu Verbesserungen in der Dämmung.

20.000 Euro pro Projekt

Die Wirtschaftsagentur Wien stellt dafür insgesamt zehn Millionen Euro für die Realisierung der Maßnahmen bereit, pro Projekt sind bis zu 20.000 Euro vorgesehen. Die Förderquote beträgt 60 Prozent. Als Beispiel führt die Stadt Wien an: ein Unternehmen investiert 10.000 Euro und bekommt bei Förderzusage 6.000 Euro durch die Energiespar-Förderung. Bei einer Investition von 20.000 Euro wären es 12.000 Euro. Wichtig ist, dass Unternehmen zuerst ihr Projekt einreichen und erst nach der Förderzusage die Investition tätigen, so die Stadt Wien in einer Aussendung. Ab 1. Feber 2023 können die Unternehmen ihre Projekte bei der Wirtschaftsagentur Wien für das Energiespar-Förderprogramm einreichen.

So wird die Energiesparförderung eingereicht

Zudem baut die Wirtschaftsagentur Wien ihr Beratungsangebot weiter aus. So stehen auch mobile Beratungsteam der Wirtschaftsagentur Wien für Unternehmen zur Verfügung. Dazu heißt es: “Das mobile Beratungsteam sieht für jeden Wiener Bezirk eine persönliche Ansprechperson vor, die rasch und pragmatisch konkrete Hilfestellung bei unternehmerischen Problemstellungen bietet und über Förderungen, Immobilien und Genehmigungen informiert”. Die Projekte im Rahmen der Energiesparförderung können übrigens bis 31. Dezember 2023 über die Wirtschaftsagentur Wien eingereicht werden.


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Das Flinn-Gründer-Team Hasib Samad, Markus Müller und Bastian Krapinger-Rüther | (c) Flinn
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Nicht ganz zwei Jahre ist es her, dass das damals frisch gegründete Wiener Startup Flinn den Abschluss seiner 1,8 Millionen Euro Pre-Seed-Kapitalrunde bekanntgab, wie brutkasten berichtete. Eine zwei Millionen Euro FFG-Förderung 2023 eingerechnet, stockte das Unternehmen nun auf ein Finanzierungsvolumen von insgesamt fast zehn Millionen Euro auf. Denn wie es heute via LinkedIn mitteilte, schloss es nun seine Seed-Finanzierungsrunde über sechs Millionen Euro ab.

Mehr als 30 Angels neben Lead Cherry Ventures, Speedinvest und SquareOne

Den Lead in der Runde übernahm Neuinvestor Cherry Ventures aus Berlin. Die Bestandsinvestoren Speedinvest aus Wien und SquareOne aus Berlin waren ebenfalls dabei. Dazu zählt Flinn in seinem LinkedIn-Posting mehr als 30 Business Angels auf, die sich an der Runde beteiligten, darunter etwa Matthias Weber, Ex-Präsident von Leica Biosystems, oder Michael Reitermann, Ex-CEO von Siemens Diagnostics.

“Hochwertige Produkte mit zehnfacher Effizienz entwickeln und betreiben”

“Dieses Investment wird uns in unserer Mission beschleunigen, die Hersteller von Gesundheitsprodukten in die Lage zu versetzen, hochwertige Produkte mit zehnfacher Effizienz zu entwickeln und zu betreiben”, heißt es vom Startup. Und Speedinvest-Partnerin Andrea Zitna kommentiert: “Flinn entwickelt sich schnell zum GoTo-Co-Piloten für führende Medizintechnikhersteller, wenn es um Regulierung und Compliance geht.”

Flinn: Von drei Ex-N26-Mitarbeitern gegründet

Das von den drei ehemaligen N26-Mitarbeitern Bastian Krapinger-Rüther, Markus Müller und Hasib Samad gegründete Startup will mit seiner KI-gestützten Lösung das Qualitätsmanagement für regulatorische Angelegenheiten vereinfachen. “Von der Automatisierung der Überwachung nach der Markteinführung bis hin zur Rationalisierung von Compliance-Prozessen entwickeln wir Tools, die das Qualitätsmanagement in Europa und darüber hinaus verändern”, heißt es von Flinn. Zuletzt holte das Startup auch den ehemaligen Tremitas-Gründer Tibor Zechmeister, der auch unter den Business Angels ist, ins Führungsteam, wie brutkasten berichtete.

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