25.11.2022

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch

Mit mehreren neuen Regelungen wird die Stadt Wien im kommenden Jahr das gesamte E-Scooter-System stark umstrukturieren.
/artikel/wien-e-scooter-neue-regeln
E-Scooter: Diese Verkehrsregeln gelten ab 1. Juni 2019
(c) Dominik Perlaki / der brutkasten: E-Scooter am Gehsteig vor dem Wiener weXelerate

Sie sind eine praktische Alternative zu anderen Verkehrsmitteln, sorgen aber auch immer wieder für großes Ärgernis: E-Scooter sind in den vergangenen Jahren fixer Bestandteil des urbanen Verkehrs geworden. Doch das System, das sich dabei etabliert hat, ist vielerorts alles andere als optimal. Die Stadt Wien unternimmt kommendes Jahr (nicht zum ersten mal) einen großangelegten Versuch, dieses System zu verbessern. Dazu wird es mehrere neue Regelungen geben, die zusammen mit Snizek + Partner Verkehrsplanung ausgearbeitet wurden, wie unter anderem der ORF berichtet.

Weniger E-Scooter in den Innenbezirken, mehr in den Außenbezirken

Bislang etwa durften von den fünf zugelassenen Betreibern in den Innenbezirken insgesamt 2.500 E-Scooter platziert werden. Diese Gesamtzahl soll auf 500 reduziert werden. Gleichzeitig wird es zum Vergabekriterium, dass mehr Roller in den Außenbezirken platziert werden, um das Angebot flächendeckender zu gestalten. Das “Cherry Picking” besonders lukrativer Stellplätze soll damit unterbunden werden.

Bei Abstellen auf dem Gehsteig werden Betreiber bestraft

Auch das Problem auf Gehsteigen abgestellter E-Scooter will die Stadt Wien lösen. Konkret sollen die Betreiber-Gesellschaften künftig für falsch abgestellte Roller belangt werden. Und das soll mithilfe eines “digitalen Dashboards” 24 Stunden am Tag kontrolliert werden. Auch die Parksheriffs sollen in die Kontrolle eingebunden werden. Bei mehrmaligen Vergehen droht den Betreibern eine Vertragsauflösung seitens der Stadt.

WienMobil-Stationen werden zu fixen Roller-Stellplätzen ausgebaut

Im “Free Floating”-Betrieb sollen die Roller künftig auf Parkflächen abgestellt werden müssen. Gleichzeitig will die Stadt ihr Angebot an fixen Scooter-Stationen im Rahmen von WienMobil maßgeblich ausbauen. Noch dieses Jahr sollen 60, kommendes Jahr weitere 120 Stationen dahingehend ausgebaut werden.

Deine ungelesenen Artikel:
24.09.2024

Exit: Salzburger Audio-Tech-Startup Audvice geht an Hype1000

Das Salzburger Startup Audvice wurde vom Corporate-Audio-Anbieter Hype1000 übernommen. Dies gilt als Teil eines kontinuierlichen Wachstumsvorhabens des deutschen Unternehmens.
/artikel/exit-salzburger-audio-tech-startup-audvice-geht-an-hype1000
24.09.2024

Exit: Salzburger Audio-Tech-Startup Audvice geht an Hype1000

Das Salzburger Startup Audvice wurde vom Corporate-Audio-Anbieter Hype1000 übernommen. Dies gilt als Teil eines kontinuierlichen Wachstumsvorhabens des deutschen Unternehmens.
/artikel/exit-salzburger-audio-tech-startup-audvice-geht-an-hype1000
Sophie Bolzer hat Audvice gegründet © Audvice
Sophie Bolzer hat Audvice gegründet © Audvice

Audvice ermöglicht Unternehmen mittels KI-gestützter Private-Podcasting-Software das Teilen von Informationen über Audio-Nachrichten. Die Plattform organisiert den gesamten Prozess von der Aufnahme bis zum Teilen für Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Partner:innen. Für dieses Konzept erhielt das Startup aus Salzburg 2021 ein 1,9 Mio. Euro Investment – brutkasten berichtete. Nun gab Hype1000, ein Anbieter im Bereich Corporate Audio, die Übernahme der Audvice GmbH bekannt.

Audvice: Übernahme soll zu umfassenden Audio- und Podcasting-Lösungen führen

Diese strategische Akquisition ist Teil des kontinuierlichen Wachstumskurses von Hype1000 und soll die Position als führender Partner für Unternehmen von umfassenden Audio- und Podcasting-Lösungen festigen.

“Wir beobachten schon sehr lange, was Sophie (Anm.: Audvice-Gründerin Sophie Bolzer) mit Audvice aufgebaut hat und welche Produktinnovationen stetig hinzugekommen sind. Durch diese Übernahme können wir Unternehmen einen echten One-Stop-Shop für Corporate Podcasting bieten – von anpassbaren Softwarelösungen mit KI-Features über Online-Recording-Studios bis hin zu umfassender Podcast-Produktion und Beratung”, erläutert Maximilian Conrad, CEO von Hype1000.

Sophie Bolzer bis Jahresende operativ dabei

Das Unternehmen mit Standorten in New York, Madrid und Borken, NRW, das aktuell in den Märkten Europa und Nordamerika aktiv ist, verfolgt eine klare Mission: “Jeder, der sich mit Corporate Podcasting beschäftigt, wird an Hype1000 nicht mehr vorbeikommen”, sagt Andreas Gebhard, Chief Operations Officer von Hype1000.

Bis Ende des Jahres wird Sophie Bolzer operativ an Bord bleiben und anschließend beratend zur Seite stehen. Sie sagt: “Das erste sehr positive Feedback unserer Kunden auf das erweiterte Angebot bestätigt unsere strategische Entscheidung, unsere Technologien und unser Know-how unter einem Dach zu bündeln.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Stadt Wien greift umfassend bei E-Scootern durch