Sie sind eine praktische Alternative zu anderen Verkehrsmitteln, sorgen aber auch immer wieder für großes Ärgernis: E-Scooter sind in den vergangenen Jahren fixer Bestandteil des urbanen Verkehrs geworden. Doch das System, das sich dabei etabliert hat, ist vielerorts alles andere als optimal. Die Stadt Wien unternimmt kommendes Jahr (nicht zum ersten mal) einen großangelegten Versuch, dieses System zu verbessern. Dazu wird es mehrere neue Regelungen geben, die zusammen mit Snizek + Partner Verkehrsplanung ausgearbeitet wurden, wie unter anderem der ORF berichtet.
Weniger E-Scooter in den Innenbezirken, mehr in den Außenbezirken
Bislang etwa durften von den fünf zugelassenen Betreibern in den Innenbezirken insgesamt 2.500 E-Scooter platziert werden. Diese Gesamtzahl soll auf 500 reduziert werden. Gleichzeitig wird es zum Vergabekriterium, dass mehr Roller in den Außenbezirken platziert werden, um das Angebot flächendeckender zu gestalten. Das “Cherry Picking” besonders lukrativer Stellplätze soll damit unterbunden werden.
Bei Abstellen auf dem Gehsteig werden Betreiber bestraft
Auch das Problem auf Gehsteigen abgestellter E-Scooter will die Stadt Wien lösen. Konkret sollen die Betreiber-Gesellschaften künftig für falsch abgestellte Roller belangt werden. Und das soll mithilfe eines “digitalen Dashboards” 24 Stunden am Tag kontrolliert werden. Auch die Parksheriffs sollen in die Kontrolle eingebunden werden. Bei mehrmaligen Vergehen droht den Betreibern eine Vertragsauflösung seitens der Stadt.
WienMobil-Stationen werden zu fixen Roller-Stellplätzen ausgebaut
Im “Free Floating”-Betrieb sollen die Roller künftig auf Parkflächen abgestellt werden müssen. Gleichzeitig will die Stadt ihr Angebot an fixen Scooter-Stationen im Rahmen von WienMobil maßgeblich ausbauen. Noch dieses Jahr sollen 60, kommendes Jahr weitere 120 Stationen dahingehend ausgebaut werden.
Am 2. und 3. Oktober finden bereits zum siebten Mal die “OÖNachrichten Digital Days” in den Promenaden Galerien in Linz statt. Das groß angelegte Branchenevent der Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) lädt zahlreiche Expert aus dem Digitalbereich ein, um über Themen wie digitale Transformation, Onlinemarketing und die Zukunft der Künstliche Intelligenz zu sprechen.
Mehr als 60 führende Digital-Koryphäen sind in diesem Jahr dabei. Interessierte können sich jetzt noch anmelden und sich Restkarten für die Veranstaltung sichern.
Umfangreichstes Programm der Digital Days-Historie
Michael Kaufmann, Projektleiter der OÖNachrichten Digital Days, freut sich auf die spannenden Gäste, die beim Event ihr Wissen teilen werden. “Die Teilnehmer können sich auf das größte Programm in der Digital Days-Historie freuen. Es fällt mir schwer, ein einzelnes Highlight zu erwähnen, da es so viele besondere Programmpunkte gibt. Auf Eveline Steinberger und Sepp Hochreiter (NXAI) bin ich sehr gespannt – aber auch auf den Talk mit Maimuna Mosser von Google blicke ich voller Vorfreude. Sie ist eine wirklich inspirierende Persönlichkeit”, so Kaufmann, der auch als Leiter der Digital Unit im Medienhaus Wimmer fungiert.
AI als Fokusthema
Maximilian Böger, Experte für Geschäftsmodelltransformation, wird auf den Digital Days über die oft unbegründete Angst vor Arbeitsplatzverlust sprechen, die mit technologischen Entwicklungen und künstlicher Intelligenz einhergeht. Um die Chancen der neuen Technologien nutzen zu können, sei es jedoch wichtig, dass Arbeitnehmer bereit sind, sich weiterzubilden und Neues zu lernen.
Linz als Treffpunkt der Digital-Community Österreichs
Veranstaltungsort sind die Promenaden Galerien in Linz, wo die Digital Days erstmals auf vier Bühnen stattfinden: dem OÖNachrichten Forum, der #glaubandich-Stage, der Glorious Stage und einer Bühne in einem amerikanischen Schulbus.
Neben spannenden Vorträgen und Workshops ist auch das Mittagessen in den Promenaden Galerien inkludiert, und es gibt viele Gelegenheiten zum Netzwerken. Michael Kaufmann betont: “Wir haben das Programm so vielfältig wie möglich gestaltet – von KI über Online-Marketing bis hin zu Leadership und Diversity. Es wird für jeden etwas dabei sein. Auch das Networking in den Pausen oder bei der offiziellen Digital Days Afterparty in der Linzer Tabakfabrik – genauer gesagt in der Startrampe der Sparkasse OÖ – sollte nicht zu kurz kommen.”
Hochkarätige Referent:innen
Die diesjährigen Digital Days in Linz bieten eine beeindruckende Auswahl an Speaker:innen. Dies ist jedoch nur ein kleiner Einblick, denn insgesamt werden über 60 Referent:innen auf der Bühne stehen.
Maimuna Mosser, Leiterin von Google Österreich, spricht in ihrer Keynote über das Potenzial von Google AI für die österreichische Wirtschaft.
Anna Strigl, Content-Creatorin, gibt Einblicke in die Entwicklung authentischer Online-Marketingstrategien.
Mladen Krajinovic stellt die neuesten Innovationen im Online-Banking vor.
Gerold Weisz zeigt in seiner Masterclass kreative Ansätze für die Unternehmensgründung.
Sepp Hochreiter von der JKU diskutiert den AI Act und die Regulierung der Künstlichen Intelligenz.
Chris Thaller, Initiator von „Run for the Oceans“, spricht darüber, wie digitale Plattformen zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen können.
Restplätze noch verfügbar
Tickets sind noch verfügbar, aber Interessierte sollten sich beeilen, um einen der begehrten Restplätze zu sichern. Ein Konferenz-Ticket kostet 499 Euro netto und ist auf der Website der Digital Days erhältlich.
Für Leserinnen und. Lesern von brutkasten gibt es eine Ermäßigung von 20 Prozent im Ticketshop. Der Code lautet: DD2024_BRUTKASTEN.
Die Digital Days der ÖONachrichten bieten damit eine einzigartige Gelegenheit, sich mit führenden Köpfen der Digitalisierung auszutauschen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
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