19.06.2023

Wiasano: Tiroler Online-Strategie-Startup holt sechsstelliges Investment

Das Tiroler Startup wiasano bekommt ein sechsstelliges Investment, Lead-Investor ist Keystone Invest. Mit dem frischen Kapital möchten die Gründer:innen, Nina Fauland und Gert Prügger, den Markteintritt des Startups finanzieren.
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Das wiasano Gründer:innen-Duo. (c) wiasano

Eine Online-Strategie-Software, die KMUs auf dem Weg zur Digitalisierung unterstützt. Genau das bietet das Gründer:innen-Paar Nina Fauland und Gert Prügger mit ihrem Startup wiasano an. Von individuellen Redaktionsplänen über Zielgruppenbeschreibungen bis hin zur automatisierten Auswahl von Online-Marketing-Kanälen: wiasano stimmt die Online-Strategien von KMUs mithilfe von künstlicher Intelligenz auf die Kompetenzen ihrer Angestellten ab. 

Nun gaben die Co-Founder:innen den Abschluss einer erfolgreichen Finanzierungsrunde bekannt, die als Unterstützung für den anstehenden Markteintritt des Startups dient. Das sechsstellige Investment stammt vom Lead-Investor Keystone Invest. Auch der neue Lead-Entwickler und CTO von wiasano, Florian Köllich, hat sich mit einem kleinen Betrag beteiligt.

Keystone Invest vom wiasano-Team überzeugt

 “Uns hat vor allem die Zusammensetzung des Gründer:innen-Teams überzeugt. Nina als Marketing-Expertin, die in ihrer bisherigen Karriere den Bedarf an Automatisierung im Online-Marketing für KMUs erkannt hat, Florian als erfahrener Software-Entwickler im Startup-Umfeld und Gert als der Stratege, bei dem die Fäden zusammenlaufen und der auch den Finanzbereich perfekt abdeckt”, sagt Christian Kranebitter, Business Angel und Investor bei Keystone Invest.

In der Entwicklungsphase wurde das Tiroler Startup vom Land Tirol und der FFG finanziert. Für den bevorstehenden Markteintritt hat sich das Duo für eine Finanzierungsrunde entschieden und eine zusätzliche Förderung vom Land Tirol erhalten. Ziel ist es, mit dem frischen Kapital nicht nur den Markt zu erobern, sondern auch das KI-Tool so kundennah wie möglich zu gestalten.  

Am Anfang waren es nur kleine Tickets

Die angespannte Wirtschaftslage, die Investor:innen in den letzten zwei Jahren zur Vorsicht mahnte, ging auch am wiasano-Duo nicht spurlos vorüber. So erhielt das Duo zunächst nur Zusagen für kleine Tickets. “Aufgrund der wirtschaftlichen Situation und der vielen Investitionspausen waren wir vor unserer Runde schon etwas nervös. Schließlich haben wir aber mit der Keystone Invest den idealen Angel gefunden, der auch die notwendige sechsstellige Summe übernommen hat”, sagt Gert Prügger, Mitgründer von wiasano. Sowohl das erste Gespräch als auch die Abwicklung bis hin zum Investment seien sehr unkompliziert und schnell verlaufen. “Im Mai 2023 war bereits alles abgeschlossen”, ergänzt die Co-Founderin.

Wiasano ermöglicht automatisierte Online-Auftritte

Das Duo habe Keystone Invest vor seiner Recherche und der Finanzierungsrunde nicht gekannt, sah aber einen Fit, der sich laut den Gründer:innen schnell als Glücksgriff herausstellte. 

“Bereits nach den ersten beiden Treffen war klar, dass wir in wiasano investieren werden. Wir sind überzeugt, dass wiasano vielen KMUs einen professionellen, automatisierten und kostengünstigen Online-Auftritt ermöglichen wird, denn genau das braucht der Markt“, sagt Lead-Investor Kranebitter.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Als künstliche Intelligenz Startup hat Wiasano das Potenzial, kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg zur Digitalisierung zu unterstützen und den Online-Auftritt zu automatisieren. Dies kann zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen. Außerdem zeigt das sechsstellige Investment von Keystone Invest, dass es auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Investitionspausen immer noch Investoren gibt, die in innovative Startups investieren und somit die wirtschaftliche Entwicklung fördern.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Das Tiroler Startup wiasano hat eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen und ein sechsstelliges Investment erhalten, um seinen bevorstehenden Markteintritt zu unterstützen. Das Unternehmen bietet eine Online-Strategie-Software an, die KMUs bei ihrer Digitalisierung unterstützt und ihre Online-Strategien mithilfe von künstlicher Intelligenz auf die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter abstimmt. Mit der zusätzlichen Förderung von Land Tirol möchte das Unternehmen seinen Kunden ein kosteneffektives und automatisiertes Online-Auftritt ermöglichen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in kann der Artikel von wiasano für Sie relevante Einblicke in die Entwicklung und Finanzierung eines Startups bieten, das Online-Strategie-Software für KMUs anbietet. Das erfolgreiche Investment dieser Plattform zeigt die Bedeutung von Startups in der Branche und wie Innovationen unterstützt werden können. Der Artikel zeigt auch, wie Künstliche Intelligenz genutzt werden kann, um Unternehmen bei der Digitalisierung zu unterstützen. So können Sie die Informationen aus diesem Artikel nutzen, um Ihre eigenen Innovationen voranzutreiben.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Das Tiroler Startup wiasano hat eine Finanzierungsrunde abgeschlossen, um den Markteintritt ihres Tools zur Unterstützung von KMUs bei der Digitalisierung zu finanzieren. Das Investment in sechsstelliger Höhe wurde vom Lead-Investor Keystone Invest finanziert, der von der Zusammensetzung des Gründer:innen-Teams überzeugt war. Das Ziel des Startups ist es, den Markt zu erobern und das KI-Tool so kundennah wie möglich zu gestalten.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in könnten Sie sich für die Förderung von Startups und Digitalisierung von KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) in Ihrer Region einsetzen, da diese durch innovative Technologien wie künstliche Intelligenz das Potenzial haben, wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorteile zu schaffen. Das Beispiel des Tiroler Online-Strategie-Startups wiasano zeigt, wie eine erfolgreiche Finanzierungsrunde durch einen Lead-Investor und Förderung durch das Land Tirol dazu beitragen kann, innovative Technologien auf den Markt zu bringen.

Wiasano: Tiroler Online-Strategie-Startup holt sechsstelliges Investment

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Das Tiroler Startup wiasano, das eine Online-Strategie-Software entwickelt hat, die KMUs auf dem Weg zur Digitalisierung unterstützt, hat eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das sechsstellige Investment stammt vom Investor Keystone Invest und dient als Unterstützung für den bevorstehenden Markteintritt des Startups. Ziel ist es, mit dem frischen Kapital nicht nur den Markt zu erobern, sondern auch das KI-Tool so kundennah wie möglich zu gestalten. Das Gründer:innen-Team wird gelobt, insbesondere in Bezug auf die Zusammensetzung der Kompetenzen im Team sowie die Ausrichtung auf den Bedarf an Automatisierung im Online-Marketing für KMUs.

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