02.04.2024
RANKING

whoranks.io: Neues Tool zeigt Österreichs Top-LinkedIn-Influencer:innen

Storebox-Gründer Johannes Braith hat gemeinsam mit Emir Selimović, Gründer des Wiener Startups Dotbite, das neue Tool whoranks.io entwickelt. Das Dashboard liefert in Echtzeit einen Überblick über Österreichs Top-LinkedIn-Influencer:innen.
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Willi Cernko (Erste Group), Anette Mann (AUA) und Andreas Bierwirth führen das Engagement-Ranking an | (c) Linkedn-Profile

Wer zählt zu den Top-Influencer:innen in Österreich auf LinkedIn? Aufschluss darüber gibt bereits seit 2023 ein Ranking, das von Storebox-Gründer Johannes Braith in regelmäßigen Abständen veröffentlicht wird. Beim Ranking wird nicht nur die Anzahl der Follower:innen, sondern vor allem auch auf die Engagement-Rate berücksichtigt, also die Verhältnismäßigkeit von Follower:innen zu Interaktionen wie Likes, Kommentaren oder Shares. Das jüngste Ranking nach Engagement-Rate Anfang Jänner 2024 führte beispielsweise Willi Cernko, CEO der Erste Bank, vor Zukunftsforscher Tristian Horx und Enlite.ai-Gründer Clemens Wasner an (brutkasten berichtete).

whoranks.io liefert Überblick in Echtzeit

Nun kommt Schwung in die bislang statischen Momentaufnahmen. Heute, Dienstag, veröffentlichte Braith ein neues Tool namens whoranks.io, das künftig in Echtzeit vollautomatisierte LinkedIn-Rankings erstellt. Entwickelt wurde es gemeinsam mit Emir Selimović, Gründer vom Wiener Startup Dotbit.

“Das System ist so konzipiert, dass es ständig nach den neuesten Informationen sucht und somit eine dynamische Darstellung von LinkedIn-Profilen, deren Followern, Postings, Likes und Shares ermöglicht”, erklärt Braith.

Das Ranking umfasst bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien und enthält Namen wie Sebastian Kurz, Florian Gschwandtner oder Annette Mann, die vergangene Woche aufgrund des AUA-Streiks in den medialen Mittelpunkt rückte.

Benchmarking mit anderen Profilen möglich

Sollte der eigene Name bzw. das LinkedIn-Profil in der Liste nicht enthalten sein, so kann dieses laut Braith über whoranks.io einfach hinzugefügt werden. Dies ermöglicht ein Benchmarking des eigenen LinkedIn-Profils mit Profilen, die deutlich mehr Follower:innen aufweisen oder auch professionell gemanagt werden.

“Im ersten Schritt möchten wir mit whoranks.io eine unkomplizierte Möglichkeit schaffen, um mehr Transparenz auf LinkedIn herzustellen. Aktuell wird bereits an weiteren Features gearbeitet, die nun laufend released werden.”, so Emir Selimovic, CEO des Digital Product Studios Dotbite.

Die zugrunde liegende Technologie würde es laut den Initiatoren auch erlauben, weitere Social-Media-Plattformen einzubinden, um eine “holistische Sicht auf die Reichweiten der unterschiedlichen Kanäle” zu geben. Dies könnte durchaus hohe Relevanz und großes Marktpotenzial aufweisen, so die beiden Gründer.

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Series B, wie Series B? Keine Series B
(c) zVg - Veronique Hördemann, Managing Partner und CFO bei Future Energy Ventures und Jan Lozek Founder, Managing Partner und CEO von Future Energy Ventures.

Wann gelingt der Sprung von der Series A zur Series B? In Europa im zweiten Halbjahr 2023 nach 760 Tagen (Median) – das zeigen Zahlen der Equity Management Plattform Carta. Damit dauerte die Series B 85 Prozent länger als noch im ersten Halbjahr 2022. Zumindest wenn man den Median heranzieht, der die Ausreißer nach unten und oben bekanntlich nicht berücksichtigt, dauert weder die Seed, noch die Series A so lange. Wie aber sollten Gründerinnen und Gründer agieren, wenn die Series B auf sich warten lässt? Drei Tipps.

1. Die Runway verlängern

Größere Finanzierungsrunden werden dann angestrebt, wenn das bisher aufgebrachte Kapital in Summe mit den eigenen Einnahmen nicht mehr ausreicht, um a) die laufenden Kosten zu decken oder b) ambitionierte Wachstumspläne zu verfolgen.

Insbesondere für Letzteres wird viel Geld benötigt – für neue Büros, eigene Rechenzentren, das Erfüllen länderspezifischer Regularien oder für den Aufbau neuer Teams und Netzwerke. Während der Niedrigzins-Zeiten stand noch die reine Reichweite im Fokus. Startups, die in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Nutzer:innen erreichten, waren der Liebling der Investoren. Die Frage, inwieweit diese Reichweite auch echte Einnahmen generierte, war teilweise zweitrangig.

Umso wichtiger, in der aktuellen Phase, nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tätigen. Das heißt nicht, partout die Expansion auf die lange Bank zu schieben. Vor dem Erschließen neuer Märkte sollte aber klar sein, wie sich ein größerer Kundenstamm monetarisieren lässt. Expandiert ein Team in neue Märkte, empfiehlt sich Pragmatismus: Lassen sich durch Partnerschaften Kosten verringern und der Markteintritt beschleunigen? Wie viel der Technologie lässt sich direkt skalieren, wie viel muss angepasst werden? Wie streng sind die Regulierer in den neuen Märkten? Je geringer der Aufwand, je höher die Skaleneffekte, desto besser.

Jenseits dessen ist die Cashflow-Optimierung auf dem Weg zur Series B weiterhin das A und O. Investoren favorisieren die Teams, die mit möglichst wenig Risikokapital möglichst viel Wachstum und Umsatz generieren. Zudem sinkt bei einem optimierten Cashflow auch der Druck des Gründerteams, unbedingt neues Kapital einsammeln zu müssen – das steigert auch die eigene Verhandlungsposition.

2. Weg in die Profitabilität aufzeigen

Nun muss man nach der Series A noch nicht zwingend profitabel wirtschaften – als VC-finanziertes Startup will man in den allermeisten Fällen schließlich innovativ sein und wachsen. Dafür muss man Geld investieren, dass man erst in der Zukunft einnehmen wird. Wie genau dieses ”Geld-Einnehmen” funktionieren soll, wollen Investoren vor der Series B aber wissen – und zwar möglichst konkret und plausibel.

Daher sind echte Kunden und echte Umsätze erforderlich. Auch die erste Skalierung mit möglichst sichtbaren Skaleneffekte liefert gute Argumente dafür, dass es sich bei dem Geschäftsmodell nicht um ein theoretisches Luftschloss, sondern um ein nachhaltiges Unternehmen handelt, das ein wichtiges Problem auf innovative Art und Weise löst. Und zwar so effektiv, dass Kunden dafür Geld bezahlen. Startups müssen einen klaren Weg in die Rentabilität aufzeigen. Angesichts der unsicheren Zeiten sollten die Teams dabei auch flexible Umsatzmodelle skizzieren – und dabei verschiedene zentrale Parameter austauschen.

3. Partnerschaften evaluieren

Synergien suchen, statt mit Kapital klotzen! Gerade bei der Expansion bietet es sich an, bestehende Netzwerke zu nutzen. Partnerschaften mit bestehenden Konzernen können dabei hilfreich sein, da dann schlagartig der Marktzugang im großen Stil erfolgen kann. Gerade in einem hoch regulierten und komplexen Marktumfeld kann solch eine Partnerschaft viel wert sein – und sich positiv auf die bereits angesprochene Kapitaleffizienz auswirken.

Gelingen solche Partnerschaften, sinkt das Risiko für ein Startup, da geringere Summen in eigene Vertriebsaktivitäten investiert werden, die Umsätze steigen schlagartig und das Startup kann unter Beweis stellen, dass es raschem Wachstum gewachsen ist. Gerade im Konzern-Umfeld steht und fällt der Erfolg dabei mit dem richtigen Kontakt innerhalb der Organisation, einem Verständnis für die Konzernkultur und einem Preismodell, das auch die unternehmerischen Interessen des Partners berücksichtigt.

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