09.08.2023

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein

Bei Remote-Work-Tools wie Zoom, Meet und Teams ist das Feature essenziell, nun führt auch WhatsApp das Screensharing in Video-Calls ein.
/artikel/whatsapp-screensharing
Nachrichten Bearbeiten Chatsperre - WhatsApp muss Taliban sperren, scheitert aber an Privacy
(c) Adobe Stock - Aleksei

Es gehört für viele Menschen mittlerweile fix zum Arbeitsalltag: das Screensharing in Videokonferenzen mit Tools wie Google Meet, Zoom oder Microsoft Teams. Gebraucht wird es vor allem für Präsentationen und Schulungen im Remote-Work, also klar im beruflichen Kontext. Doch nun führt auch WhatsApp, das nicht nur hierzulande beliebteste Messaging-Tool im privaten Kontext, das Feature ein. Das gab Mark Zuckerberg, Gründer und CEO der Facebook- und Instagram-Mutter Meta, zu der auch WhatsApp gehört, nun in einem Ein-Satz-Facebook-Posting bekannt.

Screensharing-Feature wird schrittweise ausgerollt

Einen offiziellen Blog-Eintrag gibt es dazu aktuell noch nicht, das US-Magazin TechCrunch berichtet aber unter Berufung auf eine Anfrage beim Messaging-Dienst von mehreren Details. Demnach ist das Screensharing-Feature nach einer Beta-Phase seit Mai nun bereits prinzipiell für iOS, Android und Windows Desktop verfügbar. Ausgrollt wird es aber schrittweise. Ein wenig dürfte es also noch dauern, bis es für alle WhatsApp-User:innen weltweit verfügbar ist.

Neues WhatsApp-Feature lässt User:innen ganzen Bildschirm oder einzelne Apps und Tabs teilen

Das neue Feature ermöglicht es – analog zu jenen der oben genannten Tools – entweder den gesamten Bildschirm oder auch nur einzelne Apps bzw. Tabs mit den anderen Teilnehmer:innen der Videokonferenz zu teilen. Abgerufen werden kann die Funktion über ein “Teilen”-Symbol.

Video-Calls nun auch im Querformat

Gleichzeitig mit der Einführung des Features ermöglicht WhatsApp in Video-Calls nun auch das umschwenken ins Querformat, das sich wohl gerade im Screensharing oft besser eignet, als das Hochformat. Generell sind (Gruppen-)Video-Calls über WhatsApp schon seit vielen Jahren möglich, das Feature wurde aber vergangenes Jahr überarbeitet. Auch sonst ist man beim Messaging-Unternehmen bemüht, das Angebot im Video-Bereich zu erweitern. Zuletzt wurden etwa Video-Kurznachrichten – analog zu den nicht bei allen beliebten Audio-Messages – eingeführt.

Deine ungelesenen Artikel:
26.09.2024

AustrianStartups-Founder holt mit Energy-Tech-Startup Millionen-Investment

Das Energy-Tech-Startup Coral mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten konnte seine Seed-Investmentrunde in Höhe von drei Millionen Euro abschließen. Einer der Founder ist AustrianStartups-Gründer Jürgen Höbarth.
/artikel/austrianstartups-founder-holt-mit-energy-tech-startup-millionen-investment
26.09.2024

AustrianStartups-Founder holt mit Energy-Tech-Startup Millionen-Investment

Das Energy-Tech-Startup Coral mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten konnte seine Seed-Investmentrunde in Höhe von drei Millionen Euro abschließen. Einer der Founder ist AustrianStartups-Gründer Jürgen Höbarth.
/artikel/austrianstartups-founder-holt-mit-energy-tech-startup-millionen-investment
Coral CO2 Emissionen Jürgen Höbarth
Ein Teil des Coral-Teams bei der Dubai Fintech Week: Tyler Scharf, Filippo Buzzi, Jürgen Höbarth, Eftal Efecinar (v.li.) (c) Coral

Das Climate-Tech-Startup Coral hat sich auf Lösungen für das Management von Kohlenstoffemissionen und deren Kompensation spezialisiert. Nun konnte das in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Startup den Abschluss seiner Seed-Runde in Höhe von drei Millionen Dollar bekannt geben.

Einer der drei Co-Founder ist in der heimischen Startup-Szene kein Unbekannter: Jürgen Höbarth, der 2007 AustrianStartups gegründet hat und sich bereits seit 2014 mit Blockchain beschäftigt. Bei Coral ist er Director of Operations and Research. Die weiteren Co-Founder sind Daniele Sileri, der über 15 Jahre in der Software-Industrie mitbringt, sowie Blockchain-Experte Markus Zimmerman.

Die aktuelle Seed-Finanzierungsrunde wurde von “einer Gruppe erfahrener Tech-Investoren” mit “zusammen über 40 Jahre[n] Erfahrung in diesem Sektor” angeführt, wie Coral in seinem Blog schreibt. Genaueres über die Investor:innen war auf brutkasten-Anfrage nicht zu erfahren.

Coral misst Kohlenstoff-Daten und sorgt für CO2-Ausgleich

Kernstück des Startups ist eine KI-gesteuerte Carbon Accounting Software, die Kohlenstoff-Daten erfasst, den ökologischen Fußabdruck bewertet sowie die Berichterstattung und den CO2-Ausgleich in einem einzigen System ermöglicht und automatisiert. Angaben von Coral zufolge kann Unternehmen so eine optimierte Lösung für das Management ihrer CO2-Emissionen angeboten werden. Außerdem können E-Commerce-Unternehmen auf ihrer Checkout-Seite eine Ein-Klick-Kompensation integrieren, um so ein “nachhaltiges Einkaufserlebnis” zu bieten. Ein Blockchain-Backend ermöglicht die Rückverfolgung von Emissionsgutschriften über den gesamten Lebenszyklus. So sind die CO2-Kompensationen auch in Echtzeit überprüfbar.

Diese “benutzerfreundliche All-in-One-Lösung” ist es auch, die Coral als seine Besonderheit bezeichnet. Die Plattform sei modular, Firmen können daher genau die Funktionen auswählen, die sie benötigen.

Wachstum mit Seed-Investment

Mit dem Seed-Investment ist eine Skalierung von Coral geplant, sagt Daniele Sileri, Director of Product and Strategy: “Diese Finanzierung wird es uns ermöglichen, unsere Plattform zu skalieren, unser Team zu erweitern und unsere Mission zu beschleunigen, Kohlenstoffneutralität für Unternehmen weltweit zugänglich und transparent zu machen.”

Bereits jetzt hat Coral eine Partnerschaft mit dem Autohersteller Nissan und berechnet für dessen Formel-E-Team den CO2-Fußabdruck und bietet Kompensationslösungen an. Angaben von Coral zufolge nutzen auch internationale Klimaorganisationen das Emissionsmanagementsystem (EMS) des Startups.

Büros in Dubai und Abu Dhabi

Jürgen Höbarth, Director of Operations and Research, betont die Verwendung von KI und Blockchain als Kernkomponenten der EMS-Plattform: “Wir sind stolz darauf, zu zeigen, wie diese fortschrittlichen Technologien nahtlos integriert werden können, um die Datenerfassung, -analyse und -berichterstattung zu vereinfachen und unseren Nutzern einen echten Mehrwert zu bieten.” Da erwartet wird, dass der Kohlenstoffmarkt bis 2030 exponentiell wachsen werde, sei Coral “in einer erstklassigen Position, um einen bedeutenden Einfluss auszuüben und Organisationen dabei zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen”.

Neben dem Büro in Dubai wurde auch in Abu Dhabi ein Standort eröffnet: “Nach unserer jüngsten Finanzierung plant Coral, seine Aktivitäten durch die Eröffnung eines neuen Büros in Abu Dhabi und den weiteren Ausbau unseres Expertenteams zu erweitern, um eine breitere Kundenbasis zu erreichen und den Betrieb auszuweiten”, sagt Höbarth.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

WhatsApp führt Screensharing als neues Feature ein