23.05.2023

Auf WhatsApp kann man jetzt Nachrichten bearbeiten

WhatsApp führt mit dem Bearbeiten von Nachrichten ein seit langer Zeit von User:innen gefordertes Feature ein.
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Nachrichten Bearbeiten Chatsperre - WhatsApp muss Taliban sperren, scheitert aber an Privacy
(c) Adobe Stock - Aleksei

“Diese Nachricht wurde gelöscht.” – wenn man das in einem WhatsApp-Chat liest, öffnet das Raum für Spekulationen. Ging die Nachricht an den falschen Chat? Hat die schreibende Person etwas Undurchdachtes verfasst und es sich dann anders überlegt? Oder war es ganz einfach ein Tippfehler oder ein seltsames Autocorrect-Ergebnis und die korrigierte Version folgt gleich? Zumindest für den dritten Fall bietet der Messaging-Dienst nun eine – lange erwartete – andere Lösung: Nachrichten Bearbeiten.

Bearbeitung nur bis zu 15 Minuten später

Das tat Mark Zuckerberg, Chef der WhatsApp-Mutter Meta, in einem kurzen Facebook-Post (siehe unten) kund. In dem einen Satz beschreibt er auch eine zentrale Eigenschaft des Features: Die Bearbeitung funktioniert nur in den ersten 15 Minuten nach Absetzen der Nachricht. Zudem bekommen veränderte Nachrichten einen “bearbeitet”-Vermerk, wie im offiziellen Blogpost von WhatsApp erklärt wird. “Die Empfänger:innen der Nachricht sind damit über die Korrektur informiert, nicht aber über den Änderungsverlauf”, heißt es dort weiter. Ein rückbezügliches Manipulieren von Chatverläufen ist dadurch nicht oder nur begrenzt möglich – die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft kann also aufatmen.

Nachrichten Bearbeiten laut WhatsApp “in den kommenden Wochen für alle verfügbar”

Die Funktion ist über Antippen der Nachricht abrufbar. Dort gibt es nun den zusätzlichen Menüpunkt “Bearbeiten”. Laut Blogpost ist das Feature prinzipiell “ab sofort” verfügbar. Tatsächlich ist das aber bei vielen User:innen noch nicht der Fall. “Diese Funktion wird bereits für Benutzer:innen weltweit eingeführt und in den kommenden Wochen für alle verfügbar sein”, heißt es weiter unten.

So funktioniert das neue Feature | (c) WhatsApp
So funktioniert das neue Feature | (c) WhatsApp

Neue WhatsApp-“Chatsperre” erst vor einer Woche präsentiert

Es ist schon das zweite große neue WhatsApp-Feature innerhalb weniger Tage. Erst vor einer Woche präsentierte der Messaging-Dienst die neue “Chatsperre”, die es User:innen ermöglichen soll, bestimmte Konversationen tatsächlich für sich zu behalten – der brutkasten berichtete.

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Verbund
v.l.n.r.: Dominik Wegmayer, Co-CEO von PAYUCA, und MMag. Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business GmbH | (c) Verbund

Das ÖVW stellt seinen Bewohner:innen in einer ersten Ausbaustufe 240 E-Ladepunkte am Garagenstellplatz zur Verfügung. Diese werden durch eine Kooperation des Wiener Startup Payuca und dem Energiekonzern Verbund geliefert. Insgesamt sollen bis Ende 2024 16 Standorte der ÖVW mit Ladepunkten für E-Autos ausgestattet werden.

„Als ÖVW ist es unser Ziel, leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, aber gleichzeitig auch den Bedürfnissen der Bewohner:innen gerecht zu werden und ihnen die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die dem Zeitgeist entspricht, und dazu gehört eben auch, die Möglichkeit zu schaffen, das E-Auto zu Hause laden zu können,“ sagt Gerald Ebner vom ÖVW.

Günstige E-Ladestationen für Mieter:innen

Der Geschäftsführer von Verbund Energy4Business Martin Wagner sieht im gemeinsamen Angebot von Verbund und Payuca einen kostengünstigen Einstieg in die Mobilitätswende. Seiner Auffassung nach, ist dies insbesondere für Wohnungsunternehmen attraktiv. „Durch die enge Kooperation zwischen Payuca und Verbund profitieren Wohnungsunternehmen von einer schnellen und skalierbaren Lösung, die sowohl aktuelle als auch zukünftige Anforderungen erfüllt”, so Wagner.

Immo-Charging beruht auf einem Abo-Modell von Payuca für die Nutzung der Ladestationen inklusive Strom aus 100 Prozent Wasserkraft von Verbund. Das Abonnement ist monatlich für die Mieter:innen kündbar und je nach kWh-Verbrauch ab 39,90 Euro erhältlich.

„Um ein Immobilienportfolio effektiv auszustatten, erstellen wir – dank unserer standardisierten Prozesse – in kürzester Zeit – Installationskonzepte für die jeweiligen Objekte. Diese Konzepte geben dem Eigentümer sowie der Hausverwaltung detaillierte Einblicke in die Timeline, die Anzahl der Ladestationen und die damit verbundenen Kosten”, sagt Dominik Wegmayer, Co-CEO und Mitbegründer von Payuca. „Dieses Vorgehen wurde bereits erfolgreich beim ÖVW umgesetzt und hat sich dort als effizient und zeitsparend erwiesen”, so Wegmayer.

Kooperation von Payuca und Verbund

Die beiden Unternehmen Verbund und Payuca bieten seit Mitte letzten Jahres eine All-in-One-Ladelösung unter dem Produktnamen „VERBUND-Immo-Charging Residential“ an. Das Produkt zielt explizit auf Immobilien- und Wohnbaugesellschaften ab, die künftig Dauerparker:innen in Mietverhältnissen direkten Zugang zu eigener E-Ladeinfrastruktur vor Ort an ihrem angemieteten Parkplatz bieten möchten. Dabei konnten die beiden Firmen auch schon dicke Fische an Land ziehen. So gehört die Art-Invest Real Estate, Eigentümer des Wiener Millennium Tower, zu den Kund:innen.

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