09.03.2017

weXelerate startet Bewerbungsphase für Accelerator-Programm

Mit weXelerate entsteht im Design Tower am Wiener Donaukanal der größte Startup- und Innovations-Hub Zentraleuropas. Ab 9. März 2017 können sich qualifizierte Startups unter www.weXelerate.com inklusive Angabe ihres Geschäftsmodells für das Go-to-Market-Förderprogramm bewerben.
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Am Donnerstagabend weitere Details zum großen Projekt „weXelerate“ bekannt gegeben. Die Verantwortlichen haben sich im Wiener “Design Tower” eingefunden, um der Öffentlichkeit die weitere Vorgehensweise zu präsentieren.

Dreijährige Partnerverträge mit Österreichs Top-Unternehmen

Auf insgesamt vier Etagen werden ab September 2017 mehrere hundert Startups gemeinsam mit Großunternehmen, Inkubatoren, Venture-, Service- und Vertriebspartnern, Investoren und Dienstleistern an neuen digitalen Geschäftsmodellen arbeiten.Österreichs Top-Unternehmen erhalten im Rahmen von dreijährigen Partnerverträgen mit weXelerate die Möglichkeit, im Open Innovation Verfahren mit Gründern und Jungunternehmen an maßgeschneiderten Digitalisierungsstrategien und neuen Geschäftsfeldern zu arbeiten. Im Vollbetrieb wird weXelerate auf einer Fläche von über 8.000m2 zwanzig Vertriebs- und Servicepartner, 30 der größten österreichischen Unternehmen und ein Accelerator-Programm für 100 ausgewählte Startups pro Jahr unter einem Dach vereinen.

Bewerbungsphase startet

Ab 9. März 2017 können sich Startups unter www.weXelerate.com für das Go-to-Market-Förderprogramm bewerben. Die Kandidaten müssen vor allem folgende Kriterien erfüllen:

  • Teilnahme des Gründer- bzw. Kernteams für die gesamte Dauer des Programms (100 Tage) vor Ort im Innovations-Hub. Im Gegenzug erhalten die ausgewählten Teams ein Förderprogramm – ohne finanziellen Aufwand zu tragen oder Unternehmensanteile abgeben zu müssen.
  • Der Auswahlfokus liegt im ersten Schritt auf den drei Exzellenzfeldern Financial Services, Media sowie Industry & Infrastructure. Innerhalb dieser Sektoren werden Innovationen aus den Bereichen Internet of Things, Block Chain, Cyber Security sowie AI & Bot im Mittelpunkt stehen.
  • Die Jungunternehmen können aus allen Ländern der Welt stammen, jedoch sollten sie ihre Dienstleistungen auch für den europäischen Markt anbieten.
  • Die Startups müssen sich zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits in Gründung befinden.
  • Der Bewerbung ist ein Motivationsschreiben inklusive Angabe von Unternehmenszielen beizufügen.

Statements von der Pressekonferenz

Hassen Kirmaci, CEO von weXelerate: Das ‘we’ in unserem Namen steht dafür, das bestehende Ökosystem noch weiter zu stärken. Wir wollen noch bessere Startups nach Wien holen und ein essentielle Rolle in Europa spielen. Talenten soll eine entsprechende Bühne geschaffen werden, um ihre Ideen umzusetzen.

Eveline Steinberger-Kern, Beirätin: Unsere Industrie hat einen großen Fokus auf Osteuropa, deshalb möchten wir auch diesen Bereich abdecken und Unternehmer von dort zu uns nach Österreich holen.

Dominik Greiner, Beirat: Auf jeder der vier Etagen wird ein eigenes Konzept bespielt. Dennoch bleibt das ganze Haus offen zugänglich. Wir möchten auch die Wiener einladen, sich anzusehen, wie Startups arbeiten bzw was Startups eigentlich sind. Das Grätzel rund um den Tower soll das Startup Herz Wiens werden.

Andreas Brandstetter, CEO, UNIQA Insurance Group: Wenn man aus Berlin oder Tel Aviv nach Wien zurückkommt, hat man immer gemerkt, dass Wien etwas nachhinkt in Sachen Innovation und Startups. Deshalb haben wir den Initiatoren von weXelerate gerne diese Immobilie zur Verfügung gestellt.

Andreas Bierwirth, CEO, T-Mobile Austria: Beim Datentransport sind wir von der Digitalisierung massiv betroffen. Ein Unternehmen kann nur innovativ bleiben, wenn man Einflüsse von außen zulässt. Wir möchten junge Unternehmen kennenlernen und auf lange Sicht sollen sich erfolgreiche Kooperationen für beide Seiten entwickeln.

Robert Zadrazil, CEO, UniCredit Bank Austria: Wir sehen uns  als Bank nach wie vor im Zentrum der Wirtschaft. Und es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, der Markt braucht Startups und somit brauchen auch Banken Startups.

Renate Brauner, Stadträtin, Stadt Wien: Ich sehe in weXelerate ein Leuchtturm-Projekt. Ein Leuchtturm-Projekt, das der Szene, die sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt hat, noch mehr Schwung bringen wird. Als  Finanzstadträtin bin ich stolz, den Bürgern sagen zu können, dass ihr Steuergeld für Projekte wie dieses verwendet wird.

Redaktionstipps

Fachjury aus Corporates, Channel Partnern und Experten

Die Finalisten werden bis zwei Monate vor Start des jeweiligen Programms von einer Fachjury bekannt gegeben, die aus Corporates, Investoren, Channel Partnern und Experten von weXelerate besteht. Die weXelerate-Gründungsmitglieder Hassen Kirmaci (CEO, weXelerate), Eveline Steinberger-Kern (Blue Minds Group), Dominik Greiner (Camouflage Ventures) und Markus Wagner (i5invest) bestätigen schon jetzt großes Interesse von zahlreichen Startups und Großunternehmen. weXelerate hat es sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit zwischen Gründern, Corporates und dem damit verbundenen Ökosystem mit allen relevanten Dienstleistungen inklusive Förderungen unter einem Dach zu vereinen.

Rund um die Uhr geöffnet

Das weXelerate-Zentrum wird ganzjährig rund um die Uhr geöffnet sein. Im Erdgeschoss des Hubs entsteht ein öffentlich zugänglicher Co-Working Space, der neben dem Regulärbetrieb mit zahlreichen Veranstaltungen, Workshops und Get-Togethers zur zentralen Drehschreibe der österreichischen Gründerlandschaft avancieren soll.

Weitere Informationen finden sich unter www.weXelerate.com

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Als viertgrößte Volkswirtschaft Asiens und Innovationszentrum für Technologien wie Elektronik, Automobilbau und Halbleiter bietet Südkorea hervorragende Wachstumschancen für Unternehmen und Investoren. Die strategische Lage des Landes als Brücke zu den Märkten in China, Japan und Südostasien eröffnet auch ausländischen Unternehmen zusätzliche Marktzugänge und Wachstumschancen.

Fokus auf Energie und Mobilität

Für österreichische Startups, die sich im technologisch hochentwickelten Markt Südkoreas etablieren möchten, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) das Acceleration-Programm GO SEOUL 2025. Das Programm richtet sich an Startups (mid- or later-stage) mit innovativen Lösungen in den Bereichen Energie und Mobilität, die ihre Expansionsstrategie für Südkorea vorantreiben wollen. Die teilnehmenden Startups erwartet eine intensive einwöchige Reise im Juni 2025, die einen umfassenden Markteinblick und gezielte Vernetzungsmöglichkeiten bietet.

Was GO SEOUL 2025 bietet

Das Programm ist in zwei Phasen unterteilt. Zunächst erhalten die Startups im Rahmen eines Onboardings gezielte Einblicke in den südkoreanischen Markt, um den Aufenthalt optimal nutzen zu können. Hierzu gehören ein dreistündiges IP-Coaching und exklusiver Zugang zu den GIN-Masterclasses, die wichtige Tipps und Strategien für den Markteintritt vermitteln. In einem Kick-off-Dinner in Wien können die Teilnehmer:innen zudem bereits erste Kontakte knüpfen.

Der zweite Teil des Programms besteht aus der Expansionsreise nach Seoul, die von 23. Juni bis 27. Juni 2025 stattfindet. Während dieser Woche werden individuelle Geschäftstreffen organisiert, die gezielt auf internationale Leads abzielen. Startups können ihre Lösungen und Ideen auf speziell zugeschnittenen Pitch-Events präsentieren und potenzielle Partner sowie Investoren direkt vor Ort treffen.

Im Rahmen von GO SEOUL 2025 nehmen die Teilnehmer:innen auch an Südkoreas führendem Startup-Event NextRise teil. Das Event dient als zentrale Plattform für Startups, Unternehmen und Investoren, um grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und strategische Partnerschaften zu bilden. 2024 zählte NextRise mehr als 25.000 Teilnehmer:innen, wobei über 3.300 Business Meetups organisiert wurden.

Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000

GIN übernimmt bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten für Flug und Unterkunft, mit einer maximalen Fördersumme von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der Kosten abgedeckt werden.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich in den Bereichen Energie und Mobilität positionieren, über ein skalierbares Geschäftsmodell verfügen und bereits erste Investitionen erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für GO SEOUL 2025 endet am 1. Dezember 2025. Interessierte Startups können sich über die Plattform aws Connect anmelden und ihr Pitchdeck einreichen.


GO SEOUL 2025 ist ein Accelerator-Programm von Global Incubator Network Austria (GIN) und Teil des GO ASIA-Programms. Über die letzten Jahre wurden damit zahlreiche Startups bei deren Markteintritt in asiatische Märkte unterstützt. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Außenwirtschaft Austria organisiert. Weitere Informationen zum aktuellen Call finden Startups hier: https://gin-austria.com/calls/goseoul2025

Kontakt

Bei Fragen zu GO SEOUL oder zum Bewerbungsverfahren können sich Startups an folgenden Kontakt wenden:

Christoph Pekarek

Project Manager | GO ASIA

T +43 1 50175 447

[email protected]

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