17.03.2021

WeShip: Millionen-Investment für Grazer Logistik-Startup

Das auf Lager- und Logistiklösungen spezialisierte Grazer Startup WeShip hat eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe abgeschlossen. Mit dem frischen Kapital soll unter anderem ein Flagship-Lager im Süden von Graz errichtet werden.
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WeShip
WeShip-Gründer Manuel Wagner | (c) Markus Mansi

Das 2017 gegründete Grazer Startup WeShip rund um die beiden Gründer Manual Wagner und Christian Fast hat sich auf sogenannte „Fulfillment-Lösungen“ im Logistikbereich spezialisiert. Fulfillment umfasst dabei den gesamten Prozess nach einer Online-Bestellung – von der Lagerung der Produkte über die Verpackung und den Versand bis hin zum  Kundenservice. 

WeShip hat dafür eine eigene Software-Plattform entwickelt, die Kunden in Echtzeit die Logistikprozesse zentral verwalten lässt und den Lagerbestand in Echtzeit anzeigt. Zudem gibt es eine Anbindung an bestehende E-Commerce-Plattformen, wie Amazon, Shopify, oder WooCommerce. Neben der Software-Technologie bietet WeShip darüber hinaus die Lagerung und den anschließenden Versand von Artikeln an. Zu Kunden zählen unter anderem Joya, USound oder Anton Paar.

Millionen-Investment für WeShip

Wie die Gründer nun bekannt gaben, sicherte sich das Startup Anfang März ein Millioneninvestment. Die exakte Investmentsumme wurde nicht genannt. Von Seiten des Startups heißt es lediglich, dass sich die Summe im „deutlichen siebenstelligen Bereich“ bewegt.

Neben den bisherigen Shareholdern room4 Ventures und dem Grazer IT-Unternehmen Solvate IT GmbH sind nun zwei  neue Investoren mit an Bord: KaPa Ventures steigt als Finanzinvestor und die KOMAB Holding GmbH als strategischer Partner für die Bereiche eCommerce und Logistik ein.

Errichtung von „Flagship-Lager“

Mit dem frischen Kapital plant WeShip die Errichtung eines Flagship-Lagers im Süden von Graz, das mehrere tausend Pakete pro Tag abwickeln soll. Mit dem neuen Lager soll laut den Gründern so der Grundstein für die Expansion nach Deutschland und Italien gelegt werden. Zudem soll Geld in den weiteren Ausbau der Entwicklungsabteilung fließen.


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Der neue Fellowship-Durchgang im Media Innovation Lab der Wiener Zeitung Mediengruppe | Foto: Clemens Schneider

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  • Kultur*knistern will Kulturjournalismus neu denken.
  • KurzschlussRedaktion fokussiert sich auf konstruktiven Klimajournalismus.
  • Nexus Group AI will Nachrichtenarchive für Leser:innen personalisiert zugänglich machen.
  • NiftyIP soll kreative Werke aus der Medienbranche vor Missbrauch durch KI schützen.
  • Parallax AI analysiert, wie globale Ereignisse in internationalen Medien dargestellt werden.
  • Vitamin Resources unterstützt im Datenjournalismus.
  • aethelon.ai will Lokaljournalismus innovieren.

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