09.08.2021

SpaceX schießt Werbetafel ins All, die mit Dogecoin gebucht werden kann

Der Satellit des kanadischen Unternehmens Geometric Energy Corporation, der die Werbetafel trägt, wurde komplett mit Dogecoin bezahlt.
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Launch einer Falcon 9-Rakete
(c) SpaceX: Launch einer Falcon 9-Rakete

Elon Musks Beziehung zu Dogecoin ist durchwachsen. Seine Tweets und Aussagen gelten als einer der Gründe für den beispiellosen Höhenflug der Eigentlich-Scherz-Kryptowährung dieses Jahr. Ihnen wurde aber auch der eine oder andere Absturz zugerechnet. Jetzt setzt Musks Unternehmen SpaceX als Dienstleister jedenfalls ein großes Dogecoin-Projekt um. Das kanadische Unternehmen Geometric Energy Corporation bucht für sein komplett mit der Kryptowährung bezahltes Satellitenprojekt „Doge-1“ eine Falcon-9-Rakete, wie die US-Ausgabe von Business Insider berichtet. Am 1. Juni 2022 soll der Start erfolgen.

Geometric Energy Corporation: HNO, Gaming, Landesverteidigung und Weltraum-Dienstleistungen

Geometric Energy Corporation ist erst sechs Jahre alt, bezeichnet sich selbst als „Forschungsunternehmen“ und vereint sehr unterschiedliche Geschäftszweige wie Hardware Engineering & Software Development, medizinische Diagnose im HNO-Bereich, F&E in der Landesverteidigung, Gaming, Krypto und Raumfahrt. Auf der Page der Tochter Geometric Space Corporation ist unter anderem von „CubeSat-Rideshare-Programmen“, die man anbiete, die Rede. Zur Mission des Unternehmens heißt es: „Das oberste Ziel der Geometric Space Corporation ist es, einen Beitrag zur Schaffung einer multiplanetaren Zivilisation zu leisten. Zu den Zwischenschritten gehören die Optimierung der derzeitigen Technologie und die Ausweitung des kommerziellen Raumfahrtmarktes. Auf die letztgenannten Aufgaben konzentriert sich das Unternehmen derzeit“.

Demokratisierung dank Dogecoin: Fünf Tokens für ein Pixel

Ein Puzzlestein auf dem Weg zur multiplanetaren Zivilisation scheint Werbung im Weltall zu sein. Am Satellit Doge-1 wird eine Werbetafel angebracht sein. Die Werbefläche darauf kann online gebucht und mit unter anderem mit Dogecoin bezahlt werden. Dabei kommt ein etwas komplexes Pixel-System zum Einsatz. Kunden müssen dazu insgesamt fünf Token-Formen kaufen. Je einer definiert die X- und Y-Koordinate, weitere steuern Helligkeit, die Farbgestaltung und die Dauer der Anzeige. Eine an einem Selfiestick befestigte Kamera filmt die Werbeanzeige und streamt sie auf die Erde. Samuel Reid, CEO des kanadischen Unternehmens, erhofft sich von der Aktion einerseits eine „Demokratisierung des Zugangs zum All“, fantasiert aber gleichzeitig öffentlich darüber, dass Coca-Cola und Pepsi um den Werbeplatz im All streiten könnten.

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31.03.2025

„Trump fires, Wien hires“ – NEOS wollen Spitzenforschung nach Wien holen

In einer Zeit des wissenschaftlichen Rückschritts in den USA lancieren die Wiener NEOS ein ambitioniertes Programm, um internationale Spitzenforschende nach Wien zu holen. Gezielte Anwerbestrategien mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen sollen Wien als innovativen Wissenschaftsstandort stärken.
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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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