18.11.2015

Wearables und Zukunftsideen: Neue Kategorien beim Content Award Vienna 2016

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(c) Wirtschaftsagentur. Die Content-Award-Sieger des Vorjahres
(c) Wirtschaftsagentur. Die Content-Award-Sieger des Vorjahres

Advertorial. Im Frühjahr vergibt die Wirtschaftsagentur Wien wieder ihren “Content Award Vienna” für die besten Multimedia-Projekte der Stadt. Bis 25. Jänner kann mitgemacht werden. Die Auszeichnung jährt sich bereits zum 7. Mal und die Wirtschaftsagentur hat in der Vergangenheit bereits ein sehr glückliches Händchen bei der Sieger-Kür bewiesen.

Das 2013 mit dem Content-Award ausgezeichnete Spiel Blek bereits kurz nach dem Content Award internationale Erfolge gefeiert. Die Brüder Denis und Davor Mikan haben mit dem simplen Touchscreen-Game ins Schwarze getroffen: das rund drei Euro teure Blek wurde mittlerweile in 25 Ländern mehr als 1,5 Millionen Mal heruntergeladen. Ein Jahr nach der Wirtschaftsagentur wurde auch Apple auf das Spiel aufmerksam und bedachte es mit dem begehrten Apple Design Award.

Auch das Gaming-Studio Zeppelin Studio, das vergangenes Jahr den Content Award erhielt, hat mit seinem Spiel “Schein” international für Aufsehen gesorgt. Das Reisetagebuch Journi hat 2014 in der Kategorie Apps abgeräumt. Mittlerweile hat die App über 50.000 Nutzer und das Startup beginnt zu expandieren.

Neue Award-Kategorien

2016 sind wieder innovative Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Multimedia und Digitales gefragt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Schnittstelle zwischen Technologie und Kreativität, einem der wichtigsten Zukunftsfelder der Wiener Kreativ- und Medienwirtschaft. Aus diesem Grund wurde auch die thematische Bandbreite mit neuen Kategorien erweitert, insgesamt gibt es fünf:

  • Games
  • Shorts & Digital Conditions
  • Mobile & Wearable
  • Sound & Vision
  • Upcoming

Erstmals genügt Ideen-Phase

Mit der Kategorie “Wearables” reagiert die Wirtschaftsagentur auf den aktuellen Trend smarter Kleidungsstücke und Accessoires, während mit “Upcoming” erstmals nicht nur ausgereifte Projekte, sondern auch innovative Ideen ausgezeichnet werden. „Wir zeichnen mit dem Content Award nicht nur erstklassige Produktionen aus, sondern wir gehen einen Schritt weiter und prämieren auch zukunftsweisende Ideen aus dem gesamten Digital-Content-Bereich “, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.

Dotiert sind die Kategorien mit jeweils 5.000 Euro Preisgeld, wobei es zusätzlich noch fünf „FemPower“-Boni zu je 1.000 Euro für Produktionen von Frauen bzw. jene mit Fokus auf Gender Mainstreaming zu gewinnen gibt. Des Weiteren werden Partnerpreise mit Werbewert von über 100.000 Euro vergeben.

Einreichschluss ist der 25. Jänner 2016. Alle weiteren Infos zum Content Award Vienna gibt es hier.

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Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech
Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech

Angesichts der Zunahme von Naturkatastrophen gewinnt die Entwicklung innovativer Technologien in diesem Bereich zunehmend an Bedeutung. Eine dieser Technologien ist die „satellitengestützte Thermalsensorik“ von OroraTech. Mithilfe ihrer Nanosatelliten-Technologie kann das Startup Temperaturen auf der Erdoberfläche direkt aus dem Weltall messen und analysieren.

OroraTech wurde 2018 in München von dem österreichischen Co-Founder Thomas Grübler gegründet. Nach mehreren Finanzierungsrunden in Millionenhöhe gab Grübler im Oktober 2023 seinen Posten als CEO ab und übernahm die Rolle des Chief Strategy Officer (CSO). Nun verkündet OroraTech seine Zusammenarbeit mit der Deutschen Raumfahrtagentur (DLR).

OroraTech stellt “hochwertige Wärmedaten” für die Forschung zur Verfügung

Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, einem breiten Netzwerk aus Forscher:innen und Wissenschaftler:innen entscheidende Daten zur Landoberflächentemperatur bereitzustellen. Grundlage dafür sind Informationen, die von OroraTechs Satelliten Forest-2 sowie dem bald startenden Otc-P1 im Orbit gesammelt werden.

„Durch die Partnerschaft mit OroraTech können wir deutschen Wissenschaftlern und Anwendungsentwicklern die hochwertigen Wärmedaten zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um wirkungsvolle Forschung voranzutreiben und ihren innovativen Wert zu erkunden, während wir eine nachhaltigere Zukunft für alle Bürger aufbauen”, erklärt Godela Roßner, Leiterin der Erdbeobachtung bei der DLR.

Landoberflächentemperatur als wichtiges Instrument

OroraTech will mit seinen Echtzeitdaten Forscher:innen dabei unterstützen, „kritische Umweltprobleme besser zu verstehen und anzugehen“, erklärt das Startup.

„Daten zur Landoberflächentemperatur sind ein wichtiges Instrument, um zu verstehen, wie sich Umweltveränderungen auf Ökosysteme und städtische Gebiete auswirken. Wir sind stolz darauf, dass unsere Daten Wissenschaftlern in ganz Deutschland ermöglichen, innovative Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu entwickeln“, sagt Lisa-Katharina Habich, Leiterin der Geschäftsentwicklung bei OroraTech.

Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor

Diese Daten leisten einen wertvollen Beitrag für Forschung und Wissenschaft. Sie eröffnen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: von der Überwachung städtischer Wärmemuster zur Förderung einer nachhaltigen Stadtplanung, über Waldbrandprävention bis hin zur Beobachtung der Bewässerung von Nutzpflanzen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität.

Mit der „Integration der fortschrittlichen Wärmedaten von OroraTech in ihr Ökosystem“ will die DLR die zentrale Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor betonen. Diese Partnerschaft sei ein entscheidender Schritt für die erfolgreiche Umsetzung umfassender nationaler Klimainitiativen, heißt es in der Aussendung.

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