25.08.2023

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke

Der österreichische Microdrink-Hersteller Waterdrop baute am Times Square in New York gestern einen Tennisplatz auf. CEO Murray besuchte in New York auch die NASDAQ.
/artikel/waterdrop-new-york-tennis-platz-nasdaq-glocke
Der Tennisstar Djokovic war gestern für Waterdrop am Tennisplatz am Times Square. Foto: (c) Waterdrop
Der Tennisstar Djokovic war gestern für Waterdrop am Tennisplatz am Times Square. Foto: (c) Waterdrop

Das Wiener Microdrink-Scaleup Waterdrop sorgte am Donnerstag in den USA für Aufsehen. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde auf dem berühmten Times Square in New York Tennis gespielt. Jeder, der am 24. August mitten auf dem berühmten Platz Tennis spielen wollte, hatte gestern die einmalige Gelegenheit dazu. Das Event am New Yorker Times Square markiert zudem Waterdrops Ernennung zum offiziellen Partner der ATP-Tour 2023. Mit dieser strategischen Partnerschaft will das Unternehmen “Wegbegleiter für nachhaltigere Flüssigkeitsversorgung im Tennis” werden, sowohl auf als auch neben dem Platz.

CEO Murray: Waterdrop ist nachhaltiger

„Das Tennis Match auf dem Times Square ist für uns ein Meilenstein, weil es zeigt, dass wir mit der Mission, den Plastikmüll in der Getränkeindustrie drastisch zu reduzieren, nicht alleine sind. Bei einem Verbrauch von über einer Millionen Plastikflaschen pro Minute, von denen 91 Prozent nicht recycelt werden, müssen wir dringend gegensteuern. Wir sind daher froh und stolz, mit Novak Djokovic, Taylor Fritz und Danielle Collins Partner und Markenbotschafter gefunden zu haben, die uns helfen, Nachhaltigkeit und die Mission „Drink More Water!“ voranzutreiben – sowohl bei den Fans, als auch in der Sportindustrie“, wird der CEO von Waterdrop, Martin Murray in einer Aussendung zitiert.

Fotos: (c) Waterdrop

Tennisstar Djokovic am Times Square

Auch berühmte Tennisspieler wie Novak Djokovic war beim gestrigen Event mit Pop-up Tennisplatz dabei. Djokovic ist nicht nur globaler Markenbotschafter, sondern auch selbst Investor bei Waterdrop. Anfang diesen Jahres investierte der Tennisstar mehrere Millionen in das Wiener Scaleup. Djokovic ist nicht der einzige Tennisspieler, mit dem Waterdrop zusammenarbeitet: Das Unternehmen unterhält auch Partnerschaften mit Danielle Collins und Taylor Fritz.

Waterdrop Hydration Station

Der Pop-up-Tennisplatz wurde am Donnerstag von 1 PM bis 8 PM Nordamerikanische Ostküsten-Sommerzeit aufgebaut. Schläger und Bälle stellte Waterdrop zur Verfügung. Die Besucher:innen konnten am Times Square bei einer eigenen “Hydration Station” die Getränke des österreichischen Scaleups verkosten. Das Tennis-Event von Waterdrop findet zeitgleich mit dem U.S. Open statt. Das berühmte Tennisturnier findet seit 1881 statt.

Murray läutet NASDAQ-Glocke

Zur Feier des Wachstums in den USA, läutete Waterdrop-CEO Murray zudem die Glocke am NASDAQ. Zu einem möglich zukünftigen Börsengang des österreichischen Unternehmens in New York wurde allerdings nichts verkündet.

Deine ungelesenen Artikel:
19.12.2024

Bidirektionales Laden: Wiener Startup kW-Solutions beteiligt sich an neuem Forschungsprojekt

In Österreich steckt die Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G) noch in den Kinderschuhen. Ein neues Forschungsprojekt mit Beteiligung des Wiener Startups kW-Solutions will das ändern. Wir haben mit Gründer Korbinian Kasinger über die Herausforderungen und Potenziale gesprochen.
/artikel/bidirektionales-laden-kw-solutions
19.12.2024

Bidirektionales Laden: Wiener Startup kW-Solutions beteiligt sich an neuem Forschungsprojekt

In Österreich steckt die Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G) noch in den Kinderschuhen. Ein neues Forschungsprojekt mit Beteiligung des Wiener Startups kW-Solutions will das ändern. Wir haben mit Gründer Korbinian Kasinger über die Herausforderungen und Potenziale gesprochen.
/artikel/bidirektionales-laden-kw-solutions
Die Projektpartner:innen: von TU Wien, Forschung Burgenland. KEBA und kW-Soltions | (c) kW-Solutions

Bidirektionales Laden eröffnet für E-Autos weitreichende Möglichkeiten, die weit über die klassische Nutzung als Fortbewegungsmittel hinausgehen. Mit dieser Technologie können Elektrofahrzeuge nicht nur Energie aus dem Netz beziehen, sondern auch gespeicherten Strom wieder zurückspeisen. Dadurch werden sie zu mobilen Energiespeichern, die flexibel in verschiedene Szenarien eingebunden werden können – so zumindest in der Theorie. In der Praxis ist bidirektionales Laden in Österreich jedoch noch Zukunftsmusik. Ein neues Forschungsprojekt, an dem das Wiener Startup kW-Solutions beteiligt ist, möchte das nun ändern.

Bidirektionales Laden: Innovationsbedarf in Österreich

Das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützte Projekt Interoperable Communication for Bidirectional Charging (ICBC) hat sich zum Ziel gesetzt, die technischen und formalen Hürden von bidirektionalem Laden zu überwinden.

kW-Solutions-Gründer Korbinian Kasinger erläutert: “Es braucht jemanden, der den Vehicle-to-Grid-Prozess in Österreich durchmoderiert – sowohl technisch als auch formell“, so Kasinger​. Eine Herausforderung ist etwa die Zertifizierung des zurückgespeisten Stroms. “Bei einer PV-Anlage weiß man, dass es Grünstrom ist. Bei Autobatterien ist das nicht so einfach”, so der Gründer.

Technologisch ermöglicht es der Vehicle-to-Grid-Prozess (V2G), Strom aus der Batterie zu entnehmen und zurückzuverkaufen oder dem Regelenergiemarkt zur Verfügung zu stellen. Das ICBC-Projekt soll genau diese Möglichkeiten ausloten und zur Marktreife bringen​.

Das Konsortium hinter ICBC

Hinter dem ICBC-Projekt steht ein Konsortium aus kW-Solutions, der Technischen Universität Wien (TU Wien), Forschung Burgenland und KEBA​. Während die TU Wien für die Entwicklung von Kommunikationsschnittstellen sorgt, untersucht Forschung Burgenland die ökonomischen Vorteile von V2G. KEBA bringt seine Expertise in der Entwicklung von Ladeinfrastruktur-Hardware ein​.

kW-Solutions selbst arbeitet an einer flexiblen Software-Architektur, die V2G-Technologie effizient ins bestehende Netz integrieren soll. Das 2021 gegründete Startup hat sich auf die Bereitstellung intelligenter Ladelösungen für Elektrofahrzeuge spezialisiert.

Ein zentrales Produkt ist die Energiemanagement-Software “Charly”, die speziell für Mehrparteienanlagen entwickelt wurde, um ein effizientes Lastmanagement und eine automatisierte Verrechnung zu ermöglichen. 2023 konnte das Startup eine sechsstellige Finanzierungsrunde abschließen und FSP Ventures für sich gewinnen (brutkasten berichtete). Das Family Office ist an zahlreichen bekannten österreichischen Startups beteiligt, darunter Woom, Agrobiogel, Ecop Technologies oder Swimsol.

Pilotprojekte als nächster Schritt

Das ICBC-Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und soll erste Antworten auf diese Fragen liefern. “In ein bis zwei Jahren werden wir valide Pilotprojekte in Österreich starten“, so Kasinger​. Ein flächendeckender, standardisierter Einsatz von V2G könnte allerdings noch drei bis fünf Jahre dauern​.

Das ICBC-Projekt legt laut Kasinger großen Wert auf praxisnahe Lösungen. In sechs Arbeitsbereichen werden nun Use-Cases, Schnittstellen und Systemarchitekturen entwickelt, um die Marktfähigkeit sicherzustellen​. Bidirektionales Laden könnte laut dem Gründer für Österreich nicht nur die Elektromobilität attraktiver machen, sondern auch zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.


Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Waterdrop: Wiener Scaleup baute Tennisplatz am Times Square und läutete NASDAQ-Glocke