05.07.2024
SOCIAL MEDIA

Was Social Media Reposting für Startups bringen kann – ein Leitfaden

Das Social Media-Marketing-Unternehmen swat.io hat Tipps und Ratschläge parat, wie Reposting auf Social Media Mehrwert für Unternehmen und Startups schaffen kann.
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Reposting, Social Media, wie social media, social media richtig machen, tiktok, facebook, intsgram, X, Twitter,
(c9 swat.io - Swat.io gibt Tipps für Reposting.

Wiederholung hat die Macht, dass Dinge stärker ins Bewusstsein sickern. Was für Meister ihres Faches gilt – Wiederholung zur Verbesserung – scheint auch im Social-Media-Marketing zum Teil gültig zu sein. In diesem Sinne hat swat.io ein paar Regeln und Tipps zur Kunst des Reposting auf den sozialen Netzwerken entwickelt, die Gründer:innen eine hilfreiche Anleitung geben sollen.

Verschiedene Arten

Dem Social Media-Marketing-Unternehmen nach, gibt es verschiedene Arten von Reposts, die alle eines gemeinsam haben: “Reposting bedeutet immer, dass du einen schon veröffentlichten Post noch einmal veröffentlichst” – es ist quasi ein Recycling-Konzept.

Allerdings lassen sich mehrere Arten von Reposts unterscheiden: Man kann sie von einem Kanal auf den anderen “schieben” oder anders gesagt, etwa einen Facebook-Beitrag auf LinkedIn veröffentlichen. Oder man postet Content auf demselben Kanal noch einmal. Zudem könne man Inhalte anderer Profile im eigenen Feed veröffentlichen.

In diesem Zusammenhang spiele User-generated Content (UGC), also Content, der von “normalen” User:innen erstellt wurde, eine zentrale Rolle, wie man weiter unten bei den Reposting-Strategien sehen kann.

Vorteile von Reposting

Zuvor nennt swat.io einige Vorteile von Reposting. Einerseits kann man, wenn man Inhalte anderer veröffentlich, die für die eigene Zielgruppe relevant sind, die Reichweite erhöhen und für mehr Sichtbarkeit sorgen. So könnte man auch neue “Fans” gewinnen.

Gleichzeitig würden eigene Beiträge von mehr Personen gesehen, wenn man sie auf mehreren Kanälen und/oder ein zweites Mal veröffentlicht. Eine Analyse von Echobox kam zu dem Ergebnis, dass Reposts im Schnitt 67 Prozent der Klicks erhalten, die der originale Post bekommen hat.

Zudem bedeute Reposting auch weniger Aufwand, denn hochwertigen Content zu erstellen, kostet viel Zeit und Mühe. Indem man ab und zu Reposts in den Arbeitsalltag einbaue, sorge man für Verschnaufpausen unter den Mitarbeiter:innen. Sowie für mehr Glaubwürdigkeit, denn speziell User-generated Content wirke authentisch. Das liege vor allem daran, dass Konsument:innen anderen Konsument:innen eher glauben als Unternehmen.

So funktionieren Reposting auf verschiedenen Netzwerken

Facebook: Unter dem jeweiligen Beitrag gibt es ein Pfeil-Symbol für Teilen. Hier wählt man aus, wo man den Post veröffentlichen möchte.

Instagram: Man klickt auf das Papierflieger-Symbol. Und wählt, wo der Beitrag veröffentlicht wird. Eine Einschränkung gibt es: Denn auf Instagram selbst kann man Beiträge nur direkt in der eigenen Story reposten, nicht als Beitrag.

Wenn man jedoch einen fremden Beitrag im eignen Feed veröffentlichen möchte, greift man dazu am besten zu einer Drittanbieter-App. Alternativ sei auch das Posten eines Screenshot möglich, sehe aber laut swat.io meist nicht so überzeugend aus.

X (ehemals Twitter): Um auf X etwas zu teilen, hat man mehrere Möglichkeiten:

  1. Möchte man direkt auf X reposten, so muss man auf das zweite Symbol von links unter dem Beitrag klicken. Dann hat man die Wahl zwischen Reposten und Zitat. Im ersten Fall wird der Beitrag, wie er ist, im eigenen Feed veröffentlicht. Im zweiten Fall kann man einen Kommentar hinzufügen. Swat.io empfiehlt zweiteres.
  2. Möchte man den Post zum Beispiel als Direktnachricht senden, in den eigenen Instagram-Stories posten oder auf Facebook veröffentlichen, muss man das Symbol unten rechts auswählen. Beiträge mit einem Schloss-Symbol lassen sich nicht von anderen teilen.

LinkedIn: Auf LinkedIn klickt man auf das Symbol für “Teilen” unter dem Beitrag, das aus zwei Pfeilen (einer nach links, einer nach rechts gewandt) besteht. Anschließend kann man wählen, ob man noch einen eigenen Kommentar hinzufügt.

TikTok: Auch TikTok-Videos können auf anderen Plattformen geteilt werden. Außerdem kann man ein Video “erneut” veröffentlichen. Ein Unterschied zum Teilen auf anderen Kanälen bestehe darin, dass erneut veröffentlichte Videos nicht im eigenen Profil erscheinen. Wem sie genau angezeigt werden, macht TikTok jedoch nicht deutlich.

Der Vorteil: Geteilte Videos erhalten mehr Reichweite. Davon profitiert jedoch die bzw. der Urheber:in. Das Teilen anderer Videos lohne sich für Unternehmen vor allem dann, wenn der eigene Account darin erwähnt wird oder ein relevanter Hashtag vorliegt.

Das sind die 5 Reposting-Strategien

Spontan auf “Teilen” klicken und sich zurücklehnen – das könne man swat.io nach schon machen. Erfolgreiche Reposting-Strategien würden jedoch anders aussehen. Hier sind fünf davon:

  1. Poste relevanten Content
    Der re-gepostete Content muss einen Mehrwert für die eigene Zielgruppe haben. Geeigneten User-generated Content findet man, indem man relevante Keywords monitort, angefangen bei der eigenen Marke bis zu Produktnamen. Hier empfiehlt swat.io ein Social Media Management-Tool.
  2. Frage um Erlaubnis
    Ungefragt bearbeiteten User-generated Content zu posten, kann ins Auge gehen. Daher sollte man vorher um Erlaubnis fragen, zum Beispiel über eine Direktnachricht oder in einem Kommentar.
  3. Kuratiere Content
    Geteilte Inhalte sollten zum Beispiel durch Zusatzinformationen und/oder einen “Call to Action” ergänzt werden. Eingebundener user-generated Content muss gezielt in den eigenen Account eingebunden sein, damit er nicht wie ein Fremdkörper wirkt. Zudem empfehlen die Social Media-Experten ihn in den Kontext der eigenen Marke beziehungsweise der Produkte zu setzen. Sonst besteht die Gefahr, dass das Ersteller-Profil alle Aufmerksamkeit bekommt. Genauso sei es ratsam, Content, den man auf verschiedenen Plattformen verwenden will, für diese zu optimieren. Auf LinkedIn sei eine andere Tonalität gefragt als auf Instagram. Wenn man allerdings eigene Inhalte ein zweites Mal auf derselben Plattform veröffentlicht, so empfiehlt es sich zum Beispiel die Überschrift zu ändern.
  4. Achte auf ein gutes Timing
    Dieser Punkt gilt speziell für das Reposten eigener Inhalte. Damit es den Follower:innen nicht langweilig wird, sollte genügend Zeit zwischen Originalpost und Repost vergehen.
  5. Übertreibe es nicht
    Reposts können ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Social-Media-Marketing-Strategie sein. Aber der Löwenanteil des Contents sollte aus eigenen Original-Inhalten bestehen. Nur so bieten die eignen Social-Media-Profile Nutzer:innen eine einzigartige Erfahrung.
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Elisabeth Zehetner | (c) Oecolution
Elisabeth Zehetner | (c) Oecolution

*Diese Themenpartnerschaft erschien zuerst in der neuen Ausgabe unseres Printmagazins. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.

Zu strenge Klimagesetze für Unternehmen können dem Klima schaden – das klingt auf den ersten Blick paradox, ist aber bei genauerer Betrachtung völlig logisch. Denn durch Überregulierung und Bürokratie, kombiniert mit hohen Lohnnebenkosten und Energiekosten, drohen regionale Betriebe abzuwandern.

“Es wäre nicht nur mit Blick auf Arbeitsplätze, Ausbildung und Wohlstand verantwortungslos, diese Betriebe etwa durch eine zu rigide Klimagesetzgebung und überbordende Bürokratie sowie hohe Energiekosten aus Österreich zu vertreiben. Die Menschen sehen klar, dass das auch Klima und Umwelt schaden würde, weil in anderen Regionen nicht so umweltfreundlich produziert wird“, sagt Elisabeth Zehetner, Geschäftsführerin von oecolution. Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, in Österreich Klimaschutz und wirtschaftlichen Erfolg im Einklang miteinander zu fördern.

Ein besonders wichtiges Ziel ist dabei, regionale Betriebe zu sichern. Dazu hat oecolution die Aktion “Regional produzieren statt Wohlstand verlieren!” ins Leben gerufen. Bekannte Leitbetriebe mit starker regionaler Verankerung und einer aktiven Klimaschutzstrategie, wie Baumit aus Niederösterreich, Sappi in der Steiermark, Miba aus Oberösterreich, Bachmann electronic aus Vorarlberg oder die Schwechater Kabelwerke, präsentieren sich im Rahmen der Aktion als “Klimahelden”, die den Wohlstand vor Ort auf umweltverträgliche Art und Weise sichern; weitere Betriebe können dafür nominiert werden.

“Die Politik muss den Rahmen vorgeben, wie ein Unternehmen nachhaltig agieren kann”

Für Petra Merkel von den Schwechater Kabelwerken (SKW) ist klar, warum ihr Betrieb sich an der Aktion beteiligt: “Die Politik muss den Rahmen dafür vorgeben, wie ein Unternehmen hier nachhaltig agieren kann. Man muss sich bewusst sein: Wenn wir hier in Europa strengere Regeln einführen, schaden wir unserer eigenen Wirtschaft. Und es kommt dann so weit, dass die Produkte aus China angeliefert werden, was natürlich weniger nachhaltig ist, als wenn das Ganze regional produziert wird.” Denn bei SKW wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt – das Unternehmen betreibt eine Photovoltaikanlage am Fabriksdach und setzt in der Mobilität auf E-Bikes und E-Firmenautos. „Außerdem sind die Kabel, die wir verkaufen, so nachhaltig produziert, wie es derzeit technisch möglich ist“, so Merkel.

Auch für Miba hat Klimaschutz einen hohen Stellenwert und wird mit zahlreichen Maßnahmen in die Tat umgesetzt. “Ich glaube, wenn wir nachhaltig den Standort sichern wollen, braucht es Unternehmen, die in die Zukunft denken”, sagt Oliver Hierschläger von Miba. Dann könne auch hier in Österreich Verantwortung übernommen werden. “Ich bin persönlich davon überzeugt, dass man Innovation und Klimaschutz nicht auf andere Länder und Kontinente abwälzen kann. Besonders beim Klimaschutz braucht es uns alle auf der Welt. Wir teilen uns eine Erde und einen Himmel”, so Hierschläger.

“Weniger Bürokratie, gezielte Steuererleichterungen und Anreize für Investitionen”

Doch wie kann sichergestellt werden, dass die regionalen Betriebe weiter positiv vor Ort wirtschaften können? “Damit Unternehmen hierbleiben, müssen wir dafür sorgen, dass sie konkurrenzfähig bleiben. Das heißt, wir brauchen weniger Bürokratie, gezielte Steuererleichterungen und Anreize für Investitionen”, meint Elisabeth Zehetner. Besonders wichtig seien Maßnahmen, um die Energiekosten zu senken und die Infrastruktur – vor allem im Bereich Energieversorgung und Verkehrsanbindung – zu verbessern. “Nur so schaffen wir ein Umfeld, in dem Unternehmen nicht nur überleben, sondern auch erfolgreich sein können“, so die oecolution-Geschäftsführerin.

Auch damit österreichische Unternehmen zu “Klimahelden” werden können, brauche es die richtigen Rahmenbedingungen, betont Zehetner: “Dazu gehören ein innovationsfreundliches Mindset, Investitionsanreize für neue Technologien und eine gut ausgebaute Infrastruktur, zum Beispiel bei den Energienetzen für Strom und Wasserstoff oder im Schienengüterverkehr.” Die Politik müsse Unternehmen dabei unterstützen, durch gezielte Anreize und weniger bürokratische Hürden in klimafreundliche Lösungen zu investieren.

Doch aktuell drohe eine negative Entwicklung, warnt die oecolution-Geschäftsführerin: “Unsere Unternehmen stehen durch hohe Lohnnebenkosten, Bürokratie und sinkende Investitionen unterimmensem Druck. Insbesondere die Industrie leidet unter steigenden Produktionskosten und einer sinkenden Wettbewerbsfähigkeit. Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, droht unser Wirtschaftsmodell zu erodieren.“ Genau zu diesem Gegensteuern soll auch die Kampagne “Regional produzieren statt Wohlstand verlieren!” beitragen – denn letztlich ist für Zehetner klar: “Wenn unsere Unternehmen hierbleiben und sich weiterentwickeln, tragen sie nicht nur zur wirtschaftlichen Stabilität bei, sondern auch zu einem effektiven Klimaschutz.“

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