19.01.2024

Was die ING als Arbeitgeber auszeichnet

Flexibel, eigenverantwortlich und mobil. Mit diesen Eigenschaften wirbt die ING als Arbeitgeber. Doch wie ist es wirklich, bei der ING zu arbeiten? Wir haben nachgefragt.
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Agiles Arbeiten ist tief verwurzelt in der Unternehmenskultur der ING | (c) ING
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Die Arbeitswelt befindet sich im radikalen Wandel. Im Zentrum stehen heutzutage Trends wie Remotework, der Wunsch nach einer sinnerfüllten Arbeit und maximale Flexibilität. Diesen Umstand hat auch die ING erkannt und möchte ihren Mitarbeiter:innen weit mehr als nur einen Job in einer Bank bieten. Im Headquarter der ING Austria im Wiener WeXelerate haben uns Roman Ermantraut (Country Manager | ING Austria), Sanja Barasevic (Front Office Support | ING Austria) und Fabian Walter (Business Manager | ING Austria) erzählt, wie die moderne Arbeitswelt in der Praxis gelebt wird.



Werte und Unternehmenskultur

Was ist nun der USP der Unternehmenskultur der ING? Wie Business Manager Fabian Walter im Roundtable ausführt, stehen Integrität und das Vertrauen der Kund:innen an oberster Stelle der Bank. Damit diese Werte auch im Arbeitsalltag aktiv gelebt werden, hat sich die ING Gruppe einen sogenannten “Orange Code” auferlegt. Dieser umfasst ein Set an Werten, an denen die Mitarbeiter:innen gemessen werden. Hierbei geht es jedoch nicht um Einzelkämpfertum, sondern um die Gemeinschaft, wie Country Manager Roman Ermantraut anmerkt. “Sehr viele unserer Ziele sind Gemeinschaftsziele. Man kann sie nur im Team erreichen”. Die Leitlinie “anderen Helfen erfolgreich zu sein” steht dabei im Zentrum des alltäglichen Arbeitens. Zugleich zeichnet sich die Arbeit durch einen hohen Grad an Selbständigkeit aus.

In Bezug auf agile Arbeitsmethoden hält Ermantraut fest: “Bereichsübergreifendes und projektbezogenes Arbeiten ist Teil unserer DNA, um im Wholesale Banking gemeinsam Probleme zu lösen”. Hierfür arbeiten innerhalb der ING virtuelle Teams grenzüberschreitend zusammen.

Internationale Möglichkeiten & hybrides Arbeiten

Die ING ist aktuell in über 36 Ländern vertreten – angefangen von Europa über Nordamerika bis hin nach Asien. Von dieser starken internationalen Ausrichtung würden auch Mitarbeiter:innen profitieren. “Über Shortterm- und Longterm-Assignments werden Mitarbeiter:innen ermutigt, in andere Länder zu gehen und den eigenen Horizont zu erweitern”, so Fabian Walter. Diese beiden Programme, die zwischen drei und zwölf Monate dauern, richten sich an Mitarbeiter:innen unterschiedlicher Levels.

Zudem bietet die ING auch ein International Talent Programm an. Über dieses erhalten Berufseinsteiger:innen einen Einblick in unterschiedliche Bereiche der Bank – angefangen vom Front Office bis hin zu Operation. Teil des International Talent Programm ist unter anderem auch ein Besuch des Headquarters in Amsterdam.

Um Mitarbeiter:innen die größtmögliche Flexibilität zu bieten, verfolgt die ING darüber hinaus auch ein hybrides Arbeitsmodell. Solange man sich aktiv im Team einbringt und einen Beitrag leistet, können Mitarbeiter:innen selbst entscheiden, ob sie lieber im Büro oder von zuhause arbeiten. Und Fabian Walter fügt an: “Im Sommer hatten wir die Möglichkeit, zwei Wochen Work from Anywhere zu machen, beispielsweise im Home Office in Spanien.”

Programm speziell für Studierende

Auch Studierende können bei der ING über eigene Programme andocken und so in die modernen Arbeitswelten der ING eintauchen. “Wir suchen aktuell wieder Werksstudent:innen und freuen uns, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Unsere Programme sind auch neben dem Studium möglich” so Ermantraut. Studierende arbeiten dabei ein bis zwei Tage pro Woche in verschiedenen Bereichen der Bank gemeinsam mit Mitarbeiter:innen der ING an unterschiedlichen Aufgaben. So erhalten Studierende die Möglichkeit auf Werksvertragsbasis bereits während des Studiums die Branche kennenzulernen.

Nachhaltigkeit & Diversity

Neben einem hohen Grad an Eigenverantwortung und Flexibilität sind zudem die Themen “Nachhaltigkeit” und “Diversity” eng verwurzelt mit der Unternehmenskultur der ING. “Als ING sind wir Vorreiter bei nachhaltigen Finanzprodukten, das zeigt sich auch in unserer alltäglichen Arbeit im Büro”, so Ermantraut. So würden beispielsweise die Mitarbeiter:innen verstärkt mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen.

Darüber hinaus wird auch auf die gerechte Bezahlung von Männern und Frauen ein hoher Wert gelegt. “Wir messen jährlich unseren Gender-Pay-Gap auf allen Unternehmensebenen seit 2022, damit wir sicherstellen, dass Männer und Frauen für die gleiche Tätigkeit auch die gleiche Bezahlung erhalten”, so Sanja Barasevic. Zudem verfolgt die ING das Ziel, dass bis 2028 mehr als 35 Prozent der Senior-Management-Positionen mit Frauen besetzt sind.

“Unser größter Asset sind die Mitarbeiter:innen. Wir versuchen daher eine Kultur zu schaffen, wo jeder seine Talente nicht nur entdecken, sondern auch ausleben kann. Das ist für uns ein entscheidender Faktor für unseren Erfolg”, so ING-Austria CEO Ermantraut abschließend.


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Der neue NanoPro VT (c) UpNano

Dank der 2PP-3D-Technologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann UpNano hochpräzise Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Dadurch wird die Herstellung großer Mengen von bislang nicht realisierbaren Mikroteilen für industrielle Produktionsprozesse möglich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Möglichkeit, lebende Zellen für biologische Anwendungen zu drucken – brutkasten berichtete.

Mit dem neuen NanoPro VT führt UpNano nun ein vollständig integriertes, auf 2PP-Technologie basierendes Servicemodell ein. Dieses Angebot stellt laut eigenen Angaben den „weltweit ersten Service für die Serienfertigung von 2PP-3D-gedruckten Mikroteilen“ dar.

NanoPro ermöglicht hohe Skalierung von industriellen Mikroteilen

Die präzise Fertigung von Prototypen mittels 2PP-3D-Druck hat die Entwicklungsprozesse in zahlreichen Industrien transformiert. Allerdings gab es bisher immer einen entscheidenden Nachteil: Die langen Produktionszeiten. Mit der Einführung des NanoPro-Services möchte UpNano genau dieses Problem lösen. Das Angebot soll neue Möglichkeiten in der Skalierung und Massenfertigung industrieller Mikroteile eröffnen. Dabei setzt NanoPro auf ein effizientes und kostensparendes Verfahren, um die Produktion von Polymer-Kleinteilen mit 2PP-3D-Druck zu skalieren.

Zum Launch äußert sich UpNano-CEO Bernhard Küenburg: „Wir sind sehr stolz darauf, unseren Kunden mit der Nutzung dieses Hochleistungsdruckers den allerersten voll integrierten Service für die Produktion von Mikroteilen, die bisher nicht produzierbar waren in industriellen Mengen anbieten zu können. […] Ob Prototyping, Batch- oder Serienproduktion – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen bis hin zur weltweiten Auslieferung“.

Hohe Leistungsfähigkeit

Das patentierte Drucksystem NanoPro VT erlaubt eine Leistungsfähigkeit von 32 Megavoxel (Millionen Volumenpixel) pro Sekunde. Laut CTO Peter Gruber eröffnet dies die Möglichkeit, „Millionen identischer Teile zu drucken – oder eine gleiche Anzahl mit individuellen Merkmalen. Dazu bietet der NanoPro VT eine Detailauflösung von unter 100 nm. Auch die Möglichkeit, 200 mal 200 Millimeter große Substrate vollflächig zu bedrucken ist bislang einzigartig“.

Mit der Einführung des integrierten NanoPro-Services können Nutzer:innen der NanoOne-Serie ihre Designs nun nahtlos in die Serienfertigung überführen. Erste Schritte wie die Designerstellung und das Drucken von Prototypen werden dabei intern durchgeführt, wobei Kund:innen während des gesamten Prozesses von eine:r Expert:in unterstützt werden. CEO Küenburg hebt hervor, dass Kund:innen durch diesen Service „keinen Reinraum, keine Post-Processing-Geräte und auch in keine eigene Messtechnik oder Qualitätskontrolle für den 2PP 3D-Druck investieren müssen“.

UpNano will Produktionsprozesse beschleunigen

Das Wiener Startup UpNano positioniert sich als High-Tech-Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung hochauflösender 3D-Drucker. Dabei bietet UpNano seinen Kund:innen ein umfassendes Gesamtpaket aus Hardware, Software und optimierten Druckmaterialien, um die Fertigung von polymeren Mikroteilen zu ermöglichen. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 verfolgt das Unternehmen das Ziel, Produktionsprozesse zu beschleunigen, die Detailauflösung kontinuierlich zu verbessern und das verfügbare Material-Portfolio stetig zu erweitern.

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