13.10.2023

Was das Fifteen Seconds Festival für sein 10-Jahres-Jubiläum plant

Das Fifteen Seconds Festival wird am 6. und 7. Juni 2024 mit rund 8.000 Teilnehmer:innen aus über 30 Ländern in der Stadthalle Graz über die Bühne gehen. Zum Jubiläum soll das Networking und das Knüpfen von Kontakten noch weiter in den Vordergrund gerückt werden.
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(c) FS15 / Clemens Wolf
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Im Juni 2014 fand die erste Ausgabe des Fifteen Seconds Festivals unter dem Namen “Marketing Rockstars” in der Grazer Stadthalle statt. Damals waren es nur ein Veranstaltungstag, etwa 1.300 Besucher:innen und 80 Speaker:innen.

Ein Jahrzehnt später ist das Event fix in der Szene etabliert, an zwei Tagen, mit rund achtmal so vielen Teilnehmer:innen, und einer Vielzahl an Speaker:innen auf mehreren Bühnen. So kamen im letzten Jahr rund 8.000 Teilnehmer:innen zum Festival. Unter anderem hostete auch brutkasten live vor Ort ein Panel zum Thema “Plant Based Food Startups“.

Wertvolle Kontakte im Mittelpunkt 

Dem Networking-Gedanken soll laut den Veranstaltern bei der Jubiläums-Ausgabe 2024 noch stärker Rechnung getragen werden, mit zusätzlichen Aktivierungen, neuen Formaten und noch mehr Networking-Sessions.

“Wir bekommen jedes Jahr die Rückmeldung von unseren Teilnehmer:innen, wie wichtig ihnen das Netzwerken am Fifteen Seconds Festival ist und dass sie die Atmosphäre schätzen, die wir dafür bieten“, sagt Event-Geschäftsführerin Kathrin Schmidt. „Deshalb werden wir unseren Fokus in diesem Bereich noch weiter ausbauen.”

(c) FS15 / Clemens Wolf

Was wird 2024 neu sein?

Neu sind 2024 etwa sogenannte Roundtables, bei denen sich jeweils ein Table Captain – als Impulsgeber:in und Diskussionsleiter:in – und eine Kleingruppe von Teilnehmer:innen gemeinsam zu einem Thema austauschen. Darüber hinaus wird es eine Reihe von Pre- und Side-Events geben, die in Zusammenarbeit mit Grazer Unternehmen das Networking-Angebot des Festivals weiter bereichern. 

Fokus auf Zukunftsthemen

Auf den Bühnen legt das Fifteen Seconds Festival auch zum zehnten Jubiläum weiterhin den Fokus auf Zukunftsthemen. Sieben Kernbereiche rund um aufstrebende Wirtschaftszweige und sich verändernde soziale Gegebenheiten bilden nach derzeitigem Planungsstand das inhaltliche Grundgerüst. Dazu zählen etwa “Future of Work”, Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und Technologie.

(c) FS15 / Clemens Wolf

Die ersten Speaker:innen stehen fest

Die ersten angekündigten Sprecher:innen für 2024 sind bereits bekannt und umfassen die Inklusions-Aktivistin und Barbie-Botschafterin Natalie Dedreux, die sportliche Leiterin der Frauenfußballabteilung des FC Bayern München, Bianca Rech, Dagmar Chlosta, Managing Director bei Faber-Castell Cosmetics, den französischen DJ und ehemaligen Profi-Fußballer Djibril Cissé, die britische Digitalmarketerin Kate Hamer, die als Climate Reality Leader beim von Al Gore initiierten Climate Reality Project aktiv ist, sowie Jakob Berndt, der nach Lemonaid und ChariTea nun als Mitgründer die nachhaltige Tomorrow Bank mit aufbaut.

Tickets ab Oktober erhältlich

Der Ticketvorverkauf für das Fifteen Seconds Festival 2024 startet am 11. Oktober 2023. Alle, die sich bis dahin zum kostenlosen Newsletter von Fifteen Seconds angemeldet haben, erhalten an diesem Tag Zugang zu einem limitierten Kontingent an Festival-Pässen um 199 Euro. Im öffentlichen Verkauf sind ab 11.10. Tickets zum Early-Bird-Tarif von 299 Euro verfügbar.

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CEO Ibrahim Sagerer-Foric (c) BergWind Energy

Ob Wasserkraft, Windkraft oder Solarenergie: Erneuerbare Energien spielen in unserer Zeit eine zunehmend wichtige Rolle. Angesichts der Klimakrise entwickeln Startups vermehrt neue Technologien, die auf eine nachhaltigere Zukunft abzielen.

Auch das oberösterreichische Startup BergWind Energy will mit seinen neuen Produkten zur nachhaltigen Energieversorgung beitragen. Es bietet Kleinwindanlagen an, die an Seilbahnen, Brücken oder anderen Infrastrukturen installiert werden können. Darüber hinaus fungiert eine Werbefläche auf den Anlagen als eine umweltfreundliche Werbemöglichkeit für Unternehmen.

BergWind-Anlagen seien eine “umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Energiequelle”

Ab dem kommenden Jahr werden die neuen Produkte „BergWind 2000“ und „Powerflag“ verfügbar sein. Die Kleinwindturbine „BergWind 2000“ ist speziell für den Einsatz in Bergregionen, insbesondere in Skigebieten, konzipiert. Sie wird an Seilbahnen oder Brücken installiert, um die Vorteile der Höhenlagen optimal zu nutzen und bestehende Infrastrukturen einzubinden. So soll laut Unternehmen kein zusätzlicher Boden versiegelt werden. Darüber hinaus ist die Anlage mit einer Werbefahne ausgestattet, die Unternehmen als nachhaltige Werbefläche nutzen können.

Laut BergWind Energy kann jede Turbine bei einer Leistung von 2.000 Watt je nach Standort jährlich zwischen 1.500 und 2.500 kWh erzeugen. Auch bei Nacht und bewölktem Wetter bleibt die Energieproduktion laut Produktversprechen konstant. Das soll speziell für Skigebiete und Seilbahnbetreiber eine “umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Energiequelle” darstellen.

Keine Bodenversiegelung durch Kleinwindturbinen

Die „Powerflag“ ist eine Windfahne, die traditionelle Fahnenmasten ersetzen soll. Die Fahnenfläche dient gleichzeitig als Rotorblatt, das den Wind einfängt und in Energie umwandelt. Zusätzlich bietet sie durch die Platzierung entlang von Straßen eine Werbefläche für Unternehmen. Durch die kompakte Größe und den flexiblen Standfuß kann die Powerflag ebenso auf Dächern oder auf Freiflächen installiert werden. Wie bei der Kleinwindturbine ist für die Installation der Powerflag keine Bodenversiegelung nötig, was CO2-Emissionen und Materialkosten einspart.

Das Besondere an den neuen Produkten liege in der Kombination von Energiegewinnung und Marketing: “Unternehmen können ihre bestehende Infrastruktur optimal nutzen und gleichzeitig nachhaltige Energie erzeugen”, so das Produktversprechen.

Energieerzeugung mit Marketing in einem Produkt

Das GreenTech-Startup wurde von CEO Ibrahim Sagerer-Foric und Co-Founder Nedeljko Milosevic ins Leben gerufen. Seit Jänner 2023 verfolgt das Unternehmen die Vision, Energieerzeugung mit Bergsport und Marketing in einem Produkt zu vereinen.

Zu seinen Kooperationspartnern zählen Unternehmen wie FE Business Parks, Kukla Waagenfabrik und Hypo Bank Immobilien und Leasing Vorarlberg. Darüber hinaus wird das Startup durch Förderprogramme unterstützt, darunter das Greenstart-Programm, bei dem BergWind im letzten Jahr zu den zehn Finalisten gehörte – brutkasten berichtete. Zudem finanziert sich BergWind zum Teil durch Dienstleistungen in Form von Innovationsworkshops, Produktentwicklung und Patenterstellung.

BergWind plant europaweites Wachstum

Mit dem offiziellen Marktstart im kommenden Jahr plant BergWind, europaweit zu wachsen. CEO Sagerer-Foric erklärt im Gespräch mit brutkasten, dass der Fokus des Startups zukünftig auf dem weiteren Ausbau liegen wird. Bereits jetzt zählen ein Skigebiet in Schweden, Salzburg und Kärnten sowie Unternehmen in Bayern und der Schweiz zum Kundenportfolio.

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