11.07.2019

Startup Warrify mit neuem Partner und neuer Förderung

Das Startup Warrify, das aus der Puls 4 Sendung "2 Minuten 2 Millionen" bekannt ist, vermeldet eine Kooperation mit ElectronicPartner, einer Verbundgruppe für selbstständige Fachgeschäfte. Zudem kann Warrify über eine fünfstellige Förderung des aws berichten.
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Warrify, Simon Hasenauer, Enzo Duit, Garantie, 2 Minuten 2 Millionen, EP, Electronic Partner, aws
(c) Gerry Frank - Gründer Simon Hasenauer und Enzo Duit verkünden die Zusammenarbeit mit Electronic Partner, sowie eine neue Förderung.

Das im November 2017 gegründete Startup Warrify bietet eine App für Garantiefälle. Damit sollen Nutzer all ihre Rechnungen für elektronische Produkte ablegen, sichern und verwalten können. Die App dient dann als zentrales Archiv und hilft im Schadensfall mit Weitervermittlung zum Hersteller. “Wir glauben, dass es das Recht eines jeden Konsumenten ist, seine Garantieansprüche so einfach wie möglich geltend zu machen. Jeder verlorene Garantieanspruch kommt jenen zu Gute, die es am wenigsten brauchen”, erzählte Co-Founder Simon Hasenauer dem brutkasten, als die Reise begann.

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Warrify lehnt 150.000 Euro ab

Heuer fiel das niederösterreichische Startup im April damit auf, dass es ein Investment von “2 Minuten 2 Millionen” absagte, wie der brutkasten berichtete. Damals ließ Warrify gleich drei Investoren und 150.000 Euro sausen. Der benötigte Finanzbedarf wurde folglich zum Teil durch eine Initiative des Accent-Gründerservice aufgestellt. Es handelte sich um eine mittlere fünfstellige Summe. Nun, ein paar Monate später, gibt es zwei weitere Erfolgsmeldungen: Ein neuer Partner und neues Kapital.

Electronic Partner: über 200 Fachhändler in Österreich

Bei ElectronicPartner (EP) handelt es sich um eine strategische Marke der Electronic PartnerVerbundgruppe für selbstständige Fachgeschäfte. “Wir haben mit Electronic Partner einen Partner gefunden, der mit über 200 Fachhändlern flächendeckend in ganz Österreich vertreten und ein wichtiger Faktor ist, um unserer Vision ein Stück näher zu kommen”, sagt Hasenauer. Eines dieser Ziele sei, den Endkonsumenten in den Mittelpunkt zu stellen und den Servicebereich zu intensivieren.

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Inanspruchnahme, sowie der Verlängerung von Garantie- bzw. Gewährleistungsansprüchen, sowie der Reparatur von defekten Geräten. Darüber hinaus soll künftig der direkte Wiederverkauf auf einer beliebigen Gebrauchtwaren-Plattform ermöglicht werden.

Innovative Use Cases gesucht

Neben der Hoffnung, EP-Kunden für sich zu gewinnen, sollen mit der Partnerschaft auch innovative Use Cases gemeinsam evaluiert werden.

Ein Beispiel hierfür sei der digitale Kassenbeleg, der dem Endkonsumenten in Zukunft das Archivieren der Rechnungen noch weiter erleichtern soll. Der Beleg wird dem Kunden direkt am Point of Sale angezeigt und soll per QR-Code gleich in Warrify abgelegt werden können.

Fünfstellige Förderung vom aws

Auf finanzieller Seite konnte Warrify neben der Finanzspritze von “AplusB Scale Up”, welche das Startup rund um “2 Minuten 2 Millionen” erhielt, eine weitere fünfstellige Förderung vom aws sichern. Vergangenes Jahr hat Warrify außerdem den Pitch-Wettbewerb Pitch2Berkeley gewonnen: Pitch2Berkeley bietet Startups die Möglichkeit, in Berkeley eine Summer School zu besuchen. Von dort soll der “amerikanische Spirit” nach Österreich mitgenommen werden. Mehr dazu in diesem Video.

Eine zusätzliche Finanzierungsrunde mit Investoren möchte das Gründerteam noch Ende diesen Jahres closen.

Video: Pitch im Riesenrad mit primeCROWD und Warrify


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Markus Fuhrmann, CEO und Gründer von Gropyus | (c) Gropyus
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Wohnhäuser vom Fließband – und das “klimapositiv”. So kann man das Konzept des Wiener Scaleups Gropyus zusammenfassen – brutkasten berichtete bereits mehrfach. Mit den seriengefertigten mehrgeschossigen Holz-Hybrid-Gebäuden überzeugte das Unternehmen schon vor einiger Zeit den deutschen Wohnbau-Riesen Vonovia – zunächst als Kooperationspartner und später als Lead-Investor bei einer 100-Millionen-Euro-Kapitalrunde, die Anfang 2023 verkündet wurde. Vor einigen Monaten gab Gropyus zudem die Aufnahme eines 40-Millionen-Euro-Kredits von der Europäischen Investitionsbank (EIB)  bekannt.

Gropyus mit Produktion und Großaufträgen in Deutschland

Das Kapital floss und fließt unter anderem in eine hochautomatisierte Produktionsanlage in Deutschland, die in Kooperation mit dem Konzern Kuka betrieben wird. In Deutschland holte sich das Unternehmen rund um den Wiener Markus Fuhrmann, der dort als Co-Founder von Delivery Hero schon einmal große Erfolge erzielte, nun auch zwei Großaufträge.

27 Wohneinheiten für Vonovia-Tochter Buwog in Berlin

Der kleinere von den beiden kommt von Anteilseigner Vonovia. Für dessen Konzern-Tochter Buwog (2018 von Vonovia für 5,2 Milliarden Euro übernommen) errichtet Gropyus in Berlin ein Gebäude mit 27 Wohneinheiten. Die Montage des Mehrfamilienhauses mit einer Bruttogeschossfläche von 3.779 Quadratmetern soll im zweiten Quartal 2025 beginnen.

Wohnquartier mit 99 Wohnungen in Baden-Württemberg

Noch deutlich größer ist ein Auftrag in Immendingen, Baden-Württemberg. Dort baut Gropyus als Generalübernehmer sein erstes Wohnquartier mit mehreren verschiedenen Gebäudetypen. Dort sollen ganze 99 Wohneinheiten mit 12.416 Quadratmeter Bruttogeschossfläche entstehen. Mit Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern und einem integrierten Gebäudebetriebssystem sollen diese die Anforderungen des “Qualitätssiegels Nachhaltige Gebäude” in der Kategorie “QNG Plus” erfüllen. Der erste Bauabschnitt soll bereits im März 2025 fertiggestellt werden, der gesamte Komplex bis Ende des Jahres.

Gropyus-Gründer Fuhrmann: “in höherer Geschwindigkeit und nachhaltiger als konventionelle Betonbauweise”

Gropyus-Co-Founder und CEO Fuhrmann kommentiert zu den zwei Projekten: “Es unterstreicht unsere Fähigkeit, vielfältige Projekte mit unterschiedlichen Anforderungen umzusetzen – und das in einer höheren Geschwindigkeit und nachhaltiger als die konventionelle Betonbauweise.” Man leiste damit “einen wirklichen Beitrag im Kampf gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die Klimakrise”.

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