09.12.2021

Warrify: Neue Großkunden und 150.000 Euro Investment für NÖ-Startup

Nach einer Teilnahme im Schweizer F10-Fintech-Accelerator erhält Warrify das Investment, das Teil einer größeren Seed-Runde sein soll, aus einem Fonds von SIX und Generali Schweiz.
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Das Gründertrio Simon Hasenauer, Enzo Duit und Matthias Pichler (v.l.n.r.) | (c) warrify

Warrify aus Klosterneuburg (NÖ) will es User:innen mit seiner Plattform ersparen, Kassenbelege physisch aufzubewahren – der brutkasten berichtete bereits mehrmals. Im Kern des Geschäftsmodells steht eine Möglichkeit für B2B-Kunden, virtuelle Rechnungen auszugeben – und zwar über das bloße scannen eines QR-Codes durch deren Kund:innen. Mit dem virtuellen Kassenbon, dessen Aufbewahrung für den Garantiefall über die Plattform deutlich vereinfacht werden soll, können Marketingmaßnahmen verknüpft werden.

Deutsche Ketten Porta und Globus als neue Großkunden

warrify könne als digitaler Touchpoint zum Kunden gesehen werden, der dem Händler die Möglichkeit bietet, seinen Kund:innen relevante Angebote und Serviceleistungen direkt über den Beleg zu kommunizieren, erklärt Co-Founder Simon Hasenauer: “Dank unserer Technologie zeigen wir wie Kundenbindung auch ganz ohne einer Karte oder Registrierung funktioniert. Wir sind überzeugt, dass der smarte Beleg künftig ein nicht wegzudenkender Marketing Kanal für Handelsunternehmen sein wird”. Zudem habe der digitale Beleg auch Umweltvorteile.

Mit einem dieser Handelsunternehmen wurde nun die die Zusammenarbeit intensiviert, mit einem weiteren neu gestartet: den deutschen Ketten Porta Möbel und Globus Fachmärkte. Zu den Bestandskunden zählt etwa der heimische Telekom-Marktführer A1. Auch würden derzeit laufend neue Handelsketten im deutschsprachigen Raum als Kunden gewonnen, heißte es vom Startup. In den kommenden Wochen und Monaten werde es weitere Go Lives geben. Anfang 2022 wolle man dann über den DACH Raum hinaus expandieren. “Sowohl auf Vertriebs- als auch Produktseite konnten wir skalierbare Strukturen schaffen, wo wir nun sowohl mit unseren bestehenden aber auch neuen Kunden über den deutschsprachigen Raum hinaus in den internationalen Markt expandieren werden”, sagt Hasenauer.

Warrify: Seed-Runde für geplante internationale Expansion

Für die Expansion will warrify auch eine Seed-Finanzierungsrunde abschließen. Erster Teil davon sind 150.000 Euro, die das Startup nun als einer von sechs ausgewählten Kandidaten nach einer Teilnahme im Schweizer FinTech-Accelerator F10 erhielt. Hinter dem investierenden Fonds stehen der Schweizer Finanzdienstleistungsriese SIX und der Versicherer Generali Schweiz. Noch suche man nach weiteren interessierten Investoren für die aktuelle Runde, sagt Hasenauer.

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Das Fabbric-Gründer:innen-Duo Alba Rocafort und Hugo Cuesta | (c) Fabbric
Das Fabbric-Gründer:innen-Duo Alba Rocafort und Hugo Cuesta | (c) Fabbric

Ein “digitales Backoffice für die Modeindustrie” will das spanische Startup Fabbric sein. Das Versprechen: Die nun neu gelaunchte Plattform biete Designern und Marken die Möglichkeit, Modekollektionen in wenigen Minuten zu erstellen und zu entwickeln und greift dabei auf wöchentliche neue Trendmuster basierend auf Markttrends und Nutzerfeedback zurück. Die Funktionen umfassen aber nicht nur Kreation, sondern auch Materialauswahl, Produktion und Logistik. Dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit einer Vervierfachung des Umsatzes auf über eine Million Euro.

“Modebranche demokratisieren”

“Unsere Vision ist es, Marktführer in Spanien bei der Entwicklung von Modekollektionen zu werden, und diese neue Plattform ist ein entscheidender Schritt in Richtung dieses Ziels”, sagt Gründerin und CEO Alba Rocafort. Die Lösung soll die Modebranche “demokratisieren”, indem sie diese “für alle, unabhängig von Erfahrung oder Ressourcen, zugänglich macht”. Neben den beschriebenen Funktionalitäten soll das auch über eine Mindestbestellmenge von 100 Einheiten gewährleistet werden, von der kleine bzw. frühphasige Marken profitieren sollen. Dabei haben Nutzer:innen einen Echtzeit-Einblick in den Produktionsstatus.

1,25 Mio. Euro-Runde für Fabbric mit starker Österreich-Beteiligung

Nun schloss Fabbric seine Seed-Finanzierungsrunde über 1,25 Millionen Euro ab – mit starker österreichischer Beteiligung. Den Lead übernahm die Hans(wo)men Group von Hansi Hansmann, die bereits die Preseed-Runde angeführt hatte. Mit ROI Ventures ist eine weitere Wiener Beteiligungsgesellschaft dabei. Zudem nahmen die Investmentfirma Venture Hub, La Vida Es Chula, das Family Office von Desigual-Gründer und CEO Thomas Meyer sowie weitere Investoren, darunter der ehemalige Unternehmer Peter Stebe, an der Runde Teil.

“Der Abschluss einer Runde ist ein bedeutender Meilenstein für uns, da wir dadurch schneller skalieren können, insbesondere mit unserer neuen Technologieplattform, die es Menschen ermöglicht, ihre Modemarke in 20 Minuten zu kreieren”, kommentiert Gründerin Rocafort. Und Hansi Hansmann meint: “Wir sind stolz darauf, Fabbric von Anfang an unterstützt zu haben und begeistert zu sehen, wie schnell sie ihr Geschäft skalieren und die Branche revolutionieren.”

Internationale Expansion soll 2025 starten

Fabbric wurde zuletzt auch als eines von zwölf europäischen Startups, die von Frauen gegründet wurden, für das “Supernovas Rocket Up”-Programm des Europäischen Instituts für Technologie ausgewählt. Dieses soll bei der internationalen Expansion unterstützen. “Rocket Up bietet uns Werkzeuge und Verbindungen, um unseren Markteintritt in neuen Märkten zu planen”, kommentiert Rocafort. Anfang 2025 soll die internationale Expansion, “beginnend mit Schlüsselmärkten in Europa”, gestartet werden.

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