12.12.2017

Wanderwatch: primecrowd investiert in Kinder-Outdoor-Smartwatch

Das Ziel des Niederländer Startups Wanderwatch ist es, Kinder von den Sofas ins Freie zu bekommen. Von zwei Primecrowd-Investoren gab es dafür ein sechsstelliges Investment.
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Wanderwatch primecrowd
(c) Wanderwatch: Werbe-Sujet

Das Niederländer Startup Wanderwatch hat für seinen Pitch eine erschreckende Statistik parat: Laut einer britischen Studie verbringen Gefängnisinsassen durchschnittlich mehr Zeit im Freien als Kinder. Wanderwatch führt dieses Problem auf zwei Umstände zurück. Erstens würden Kinder durch das Angebot an digitalen Spielmöglichkeiten am Sofa gehalten. Zweitens wären auch Eltern immer vorsichtiger und würden ihre Kinder tendenziell nicht unbeaufsichtigt draußen spielen lassen. Das Startup will mit seinem Produkt bei beiden diesen Ursachen ansetzen.

+++ flying tent: Weiteres, sechsstelliges Investment +++

“Getting kids outside by introducing another screen? Absolutely!”

Denn die Smartwatch des Unternehmens bringt digitales Spielen mit interaktiven Outdoor-Games nach draußen. Zugleich können Eltern ihre Kinder über die Uhr mittels GPS tracken. “Getting kids outside by introducing another screen? Absolutely!” – ist einer der Werbeslogans des Startups. Die Wanderwatch verfügt über eine Kamera (Eltern können die Bilder der Kinder sehen) und eine Chatfunktion (ebenfalls von Eltern benutzbar). Sie hat eine eigene SIM-Karte und acht GB internen Speicher. Mit einem zusätzlichen GPS-Sender und anderen Gimmicks sind Spiele wie Schatzsuchen und moderne Auslegungen des alten Fangenspiel-Prinzips möglich. Die Smartwatch kostet 149 Euro.

Internationalisierungsschritt für primecrowd

Das Konzept überzeugte nun auch zwei Mitglieder der österreichischen Investoren-Vereinigung primecrowd. Christoph Filnkößl, u.a. Investor bei Liimtec, GoUrban, Saturo und SchoolFox, und Stefan Nagel (über primecrowd bei Liimtec investiert), bringen eine sechsstellige Summe in das Startup ein. Für die primecrowd ist das Investment ein Internationalisierungsschritt – Wanderwatch war eines der ersten Nicht-österreichischen Investments. Weitere internationale Startup-Investitionen sollen folgen.

+++ myVeeta: Sechsstelliges primeCrowd-Investment und Deutschland-Expansion +++

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balancio
(c) balancio - Michael List von balancio.

Die Life Service GmbH, wurde Ende 2021 mit dem Ziel gegründet, Dienstleistern (Spezialisten) im Bereich “mentale Gesundheit” organisatorisch unter die Arme zu greifen und ihnen mehr Zeit für die eigentliche Kernkompetenz zu geben. Balancio.at als Marke wurde im Zuge der Neuorientierung und Plattformidee ins Leben gerufen. Ein erster Ansatz des Startups war es, physische Infrastruktur inklusive administrativer Leistungen anzubieten. Obwohl bereits sowohl das Team, die Immobilie sowie die Finanzierung gesichert waren, konnte damals die Umsetzung aufgrund externer Faktoren (Corona) nicht durchgeführt werden.

Balancio.at stellt mentale Gesundheit breiter auf

“Nach einer kurzen Phase der Umorientierung wurde der Entschluss gefasst, das Thema mentale Gesundheit wesentlich breiter aufzugreifen und aufgrund der Reichweite als Online-Plattform umzusetzen. Neben der Möglichkeit, im Rahmen einer Suchfunktion, Spezialisten und Patienten zusammenzubringen, sollen vor allem umfassende Informationen rund um den Themenkomplex in Video-, aber auch Textform geboten werden”, erklärt Founder Michael List.

Denn Schlafstörungen, Depressionen, Zukunftsängste oder etwa Burnout seien durch die COVID-19-Pandemie nochmals deutlich gestiegen. Die Behandlung psychischer Erkrankungen sei zudem meist sehr individuell – häufig gelinge eine erfolgreiche Behandlung erst durch ein Zusammenspiel von Expert:innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, etwa eine Kombination aus Psychotherapie und Entspannungstraining wie Yoga oder autogenes Training, so der Gründer.

Ein weiterer Vorteil von balancio.at sei die Suchfunktion: Registrieren sich Spezalist:innen und hinterlegen ihre Schwerpunkte, können Benutzer:innen auch nach Schlagworten wie Burnout, Schlafstörungen oder Stress suchen und nicht nur nach Namen oder Berufsgruppen. Denn: “Betroffene wissen zunächst oft nicht, was sie genau brauchen bzw. wer die oder der passende Ansprechpartner:in ist”, heißt es in einer Aussendung. Die Ergebnisse können außerdem nach Ort, Krankenkasse, Geschlecht, Sprache, Barrierefreiheit, Teleberatung und Onlinebuchung gefiltert werden.

Zwei Zielgruppen

“Als Such- und Informationsportal im Bereich ‘mentale Gesundheit’ richtet sich balancio.at in erster Linie an Endkunden”, so List weiter. “Da mentale Gesundheit immer mehr junge Menschen betrifft, sind alle Altersgruppen, Kinder über deren Eltern, und Geschlechter als Zielgruppe relevant. Ob umfassende Information im Zuge von Videos oder Textbeiträgen, oder aber auch die gezielte Suche nach einem passenden Spezialisten, balancio.at bietet all diese Möglichkeiten kostenlos auf einer Plattform.”

Als zweite Zielgruppe sind alle Expert:innen zu nennen, die im Bereich mentaler Gesundheit tätig sind. Neben der Möglichkeit einer Profilerstellung, bieten die Informationsvideos die Gelegenheit, sich zu präsentieren und neue Kundengruppen anzusprechen, so der Founder.

Neben Psychologen, Psychiatern oder Psychotherapeuten, sind weitere Gruppen wie Lebensberater, Masseure, Yogalehrer, Achtsamkeitslehrer, Allgemeinmediziner ebenso im Fokus von balancio.at. Diverse Fachärzte und Mentaltrainer sollen noch folgen.

Balancio.at verbindet verschiede Berufsgruppen

Was das Marktumfeld betrifft, sei es, laut List, erstaunlich, dass es noch keine wirklich interdisziplinäre Webseite gebe, die neben Informationen zu mentaler Gesundheit Dienstleister und Endkunden zusammenbringe. Lediglich berufsgruppenspezifische Seiten würden existieren, welche meist nur sehr eingeschränkte Funktionalitäten bieten würden und oft direkt von Interessenverbänden betrieben werden.

“Somit ist es dort nicht möglich, Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche zu finden und sinnvolle Videoinhalte sucht man zumeist vergebens” so der Gründer weiter. “Sollten sich Videoinhalte finden, spielen diese eine sehr untergeordnete Rolle. Balancio.at ist somit die erste themenorientierte, interdisziplinäre und unabhängige Plattform für Spezialisten und Endkunden im Bereich ‘mentale Gesundheit’, welche verschiede Berufsgruppen unter einem verbindenden Thema vereint.

25.000 Daten

Das bisher eigenfinanzierte Startup besitzt rund 25.000 importierte Spezialistendaten in der eigenen Datenbank und laufend wachsende aktive Spezialistenregistrierungen. Das Projekt ist zudem “grundsätzlich mit einem gemeinnützigen Gedanken” ins Leben gerufen worden. Somit stehe der Umsatz nicht im Fokus, sondern, es sollen langfristig die laufenden Kosten sowie die Anfangsinvestitionen und Weiterentwicklungen getragen werden.

Zu den nächsten Zielen des Startups gehören die Bekanntheit zu steigern, Informationsinhalte auszubauen und die Funktionen der Plattform zu erweitern. Dazu gebe es bereits fünf geplante Updatepakete.

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