16.08.2021

Walmart sucht per Stellenausschreibung einen Krypto-Verantwortlichen

In der Ausschreibung des US-Supermarkt-Giganten Walmart ist von einer Krypto-Produktstrategie und -Roadmap die Rede.
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Walmart
(c) Walmart

“Haben Sie eine Leidenschaft für digitale Währungen und sind Sie begeistert von den Möglichkeiten, neue Produkte und Unternehmen zu skalieren?” – stilistisch unterscheidet sich der erste Satz einer aktuellen Stellenausschreibung des US-amerikanischen Supermarkt-Marktführers Walmart nicht von anderen. Doch die Ausschreibung hat einiges an Aussagekraft – auch für Endkunden und in weiterer Folge den gesamten US-Einzelhandel. Denn wie aus der Annonce hervorgeht, dürfte es bei Walmart bald eine reguläre Krypto-Zahlungs-Option geben.

Der “Digital Currency/ Cryptocurrency Lead” ist für die Entwicklung der Kryptowährungs-Strategie und die Produkt-Roadmap verantwortlich. Man suche eine “visionäre Führungspersönlichkeit, die über Erfahrungen in der Leitung und Skalierung von Unternehmen verfügt” und gleichzeitig Experte für Kryptowährungen und Blockchain ist. Zudem soll die Person “über eine nachweisliche Erfolgsbilanz bei der Entwicklung innovativer Lösungen für Kundenprobleme durch die Nutzung neuer Technologien und von Kundenwissen” verfügen. Konkret ist weiter unten von zehn Jahren Erfahrung die Rede.

Krypto bei Walmart: Bedeutung für gesamten Einzelhandel?

Die Besetzung der Stelle am Standort Bentonville Arkansas könnte Auswirkungen weit über die größte US-Einzelhandelskette hinaus haben. Denn ein Walmart-Krypto-Zahlungs-Angebot ist als eindeutiges Zeichen für die endgültige Durchsetzung von Krypto-Zahlungsoptionen für den Mainstream zu werten. Über Krypto-Kreditkarten ist das freilich bereits jetzt flächendeckend möglich. Noch immer gilt allerdings die hohe Volatilität von Kryptowährungen als Hauptargument gegen ihren Einsatz zur Zahlung im Alltag.

Es ist übrigens nicht der erste Berührungspunkt des US-Konzerns mit dem Krypto-Thema: Vor zwei Jahren reichte der Supermarkt-Gigant ein Patent für einen eigenen Coin ein, der als mögliche Konkurrenz zu Facebooks Libra gewertet wurde. Das Projekt wurde allerdings dem Vernehmen nach schon recht bald nicht mehr weiterverfolgt.

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Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus
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Das Wiener Startup Bambus Immobilien hat eine Kooperation mit der europaweit tätigen Multi-Asset-Plattform Mintos bekannt gegeben. Mintos, eine Multi-Asset-Plattform mit Sitz in Riga, wird zukünftig Kapital für den Teilverkauf von Immobilien zur Verfügung stellen. Damit wird laut Bambus der steigenden Bedarf nach dieser Dienstleistung abgedeckt. Diese Partnerschaft eröffnet Bambus nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten, um in diesem Wachstumsmarkt weiter zu expandieren.

Bambus möchte Einstiegshürden in den Immobilienmarkt senken

Bambus, gegründet 2018, hat sich auf die Bereitstellung von Liquiditätslösungen für Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern spezialisiert. Das Unternehmen ermöglicht es Immobilieneigentümer:innen, bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zu verkaufen, während sie weiterhin das Wohnrecht behalten. Dieses Modell setzt Kapital frei und adressiert laut dem Startup diverse finanzielle Bedürfnisse der Eigentümer:innen. Durch die Kooperation mit Mintos können Anleger:innen nun passiv in private, ungehebelte Bestandsimmobilien investieren. Außerdem ist es erklärtes Ziel, den Immobilienmarkt zugänglicher und weniger komplex zu machen.

Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro möchten die beiden Unternehmen das Investieren in Mietwohnimmobilien einem breiteren Publikum zugänglich machen. Das Wiener Startup kommuniziert eine mögliche Rendite von sechs bis acht Prozent.

Wertpapiere liefern „Miete“ als monatliche Rendite

Durch die Anteile an einer Immobilie bekommen die Anleger:innen ein Art Miete. Diese liege laut Co-Founder von Bambus, Franz Hörhager, beim marktüblichen Preis. Abgewickelt wird dies über eine Tochterfirma von Bambus. Die Provision liege bei zehn Prozent der monatlichen Mieteinnahmen, so Hörhager auf brutkasten-Nachfrage. Rechtlich gehört den Anleger:innen keine Teilimmobilie, sondern ein Wertpapier.

Immobilienbesitzer:innen haben nach Aussage von Hörhager jederzeit die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch die restlichen Anteile der Immobilie zu verkaufen.

Franz Hörhager sagt zur Kooperation mit Mintos: „Mit der Gründung von Bambus haben wir uns zum Ziel gesetzt, das in Immobilien gebundene Kapital für die Besitzer verfügbar zu machen. Durch die Kooperation mit Mintos ist es uns nun möglich, unser Angebot für Einfamilienhausbesitzer weiter auszubauen und die steigende Nachfrage zu attraktiven Konditionen abzudecken.“

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