10.04.2018

Vresh: Klaus Buchroithner bringt “Jeans 2.0” auf Indiegogo

Vresh-Gründer Klaus Buchroithner pusht seine neue "Jeans 2.0"-Kollektion mit einer Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo. Das Ziel dahinter: "Fair produzierte Kleidung zum Standard in der Industrie machen".
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Vresh Klaus Buchroithner Jeans 2.0
Screenshot: Youtube

In Zeiten, in denen alles mit “4.0” angeteasert wird, wirkt es ja schon fast bescheiden. Klaus Buchroithner, Bruder von Peter (swell) und Georg (zuletzt Seven Minute Soccer Workout) startet mit seinem Label Vresh, das in Europa fair produzierte Kleidung anbietet, eine weitere Crowdfunding-Kampagne. Auf Indiegogo bietet er nun “Jeans 2.0” an. Und eigentlich erhebt Buchroithner gar nicht den Anspruch, eine neue, verbesserte Version von Jeans im Allgemeinen anzubieten. Das “2.0” bezieht sich auf die eigene Kollektion. Die neuen Modelle sollen, im Unterschied zu Kollektion 1.0, einen verbesserten Schnitt aufweisen. Es gibt mehr Größen und mehr Farben.

+++ Live mit den Buchroithner-Brüder: Peter, Klaus und Georg +++

Moderates Funding-Ziel für “Jeans 2.0”

Das Funding-Ziel ist dabei moderat gewählt. 20.000 Euro sollen im kommenden Monat insgesamt hereinkommen. Ab 17 Euro ist man dabei – dafür bekommt man allerdings noch keine Jeans 2.0 sonder drei paar Socken. Die Hosen in Slim bzw. Regular Fit und vier Farben gibt es dann ab 70 Euro. Größere Packages mit bis zu fünf Jeans und dazu fünf T-Shirts gibt es dann zu einem hochgerechnet günstigeren Preis. Geliefert werden soll im August.

“Fair produzierte Kleidung zum Standard in der Industrie machen”

Vresh, das aus Buchroithners Skate-Shop im oberösterreichischen Eferding heraus entstanden ist, will mit in Portugal handgemachten Textilien punkten. Man habe das Ziel, “fair produzierte Kleidung zum Standard in der Industrie” zu machen, heißt es vom Startup. Buchroithner war erst vergangenes Jahr mit seinem Label ein PR-Coup gelungen, als er ein graues “Zuckerberg-Shirt” anbot. Seine Aktion wurde von den Facebook-Anwälten gestoppt. Weitere Publicity gab es dennoch ein halbes Jahr später dafür, als das graue T-Shirt bei Product Hunt als “WTF Product of the Year” für den “Golden Kitty Award” 2017 nominiert wurde. Neben Vresh hat Klaus Buchroithner mit “Das Merch” ein weiteres Projekt, mit dem er gebrandete Kleidung für Unternehmen produziert.

⇒ Zur Indiegogo-Kampagne

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ÖBB Railjet
Symbolfoto ÖBB Railjet | © ÖBB/Philipp Horak

Zwischen all den einander abwechselnden Hypes im Technologie-Bereich finden einige Innovationen zwischenzeitlich weniger Beachtung in der öffentlichen Wahrnehmung – so etwa der vor einigen Jahren gehypte 3D-Druck. Dabei hat sich auch dort in den vergangenen Jahren einiges getan. Ein Beispiel dafür sind die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), die die Technologie mittlerweile umfassend einsetzen.

“Bereits knapp 1.000 3D-druckfähige Bauteile im virtuellen Ersatzteil- und Modernisierungslager”

“Schon heute fahren über 40.000 3D-gedruckte Bauteile auf österreichischen Schienen. Wir haben bereits knapp 1.000 3D-druckfähige Bauteile in unserem virtuellen Ersatzteil- und Modernisierungslager. Unser Ziel ist es, bis 2028 die Anzahl auf 5.000 digitalisierte Bauteile zu erhöhen”, wird Sebastian Otto, Leiter Additive Fertigung bei ÖBB Technische Services, in einer Aussendung des oberösterreichischen Unternehmens Nevo3D zitiert. Dieses führt die Geschäfte des im Dezember 2023 in Insolvenz gegangenen Anbieters Evo-Tech weiter und wurde Anfang dieses Jahrs gegründet.

Reparieren statt entsorgen dank 3D-Druck

Zunächst Evo-Tech und nun Nevo3D arbeitet seit Jahren mit der ÖBB im Bereich 3D-Druck zusammen. “Durch den Einsatz von 3D-Drucklösungen können Baugruppen repariert werden, die ansonsten entsorgt worden wären, obwohl nur ein Teil davon defekt ist. Darüber hinaus können Einzelteile sowie Kleinserien für die Modernisierung der Fahrzeugflotte gefertigt werden”, heißt es vom Unternehmen. Dies trage dazu bei, den Materialverbrauch zu reduzieren, Abfälle zu minimieren und Lieferwege sowie Lieferzeiten kurz zu halten. Das soll letztlich auch bei der Erreichung der Klimaziele helfen.

Neues Material aus Partnerschaft zwischen Nevo3D und Kimya bereits in ÖBB-Railjets im Einsatz

Nun ging Nevo3D eine Partnerschaft mit dem Materialhersteller Kimya ein, um eine Systemlösung zu entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse der Bahnindustrie zugeschnitten sei und die höchsten Brandschutzstandards erfülle. Das neue Material werde von den ÖBB bereits in Railjets eingesetzt, heißt es von Nevo3D. Die neue Lösung basiere auf Polycarbonat (PC) und erreiche eine Kostenersparnis von bis zu 80 Prozent im Vergleich zum bisherigen Standard. Dadurch sollen auch Einsatzbereiche wirtschaftlich werden, die es bislang nicht waren.

Kombination mit Lackierung soll weitere Einsatzmöglichkeiten schaffen

Für die Zukunft plane man die Zertifizierung von 3D-gedruckten Bauteilen in Kombination mit einer speziellen Lackierung, heißt es von Nevo3D: “Dies würde die Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks in der Bahnindustrie weiter ausbauen und die Implementierung beschleunigen.”

Nevo3D: Neben ÖBB auch Siemens, VW, Lufthansa u.a. als Referenzkunden

Neben dem Verkauf von 3D-Drucklösungen, also 3D-Druckern, Materialien und Prozessparametern, bietet Nevo3D auch Druckdienstleistungen an. Dazu betreibt das Unternehmen selbst 20 Maschinen. Ein neues 3D-Druckzentrum in Schörfling am Attersee wird Anfang Juni eröffnet. Neben den ÖBB nennt die Firma auf ihrer Page eine Reihe weiterer großer Referenzkunden, darunter Siemens, Volkswagen, voestalpine, Bosch, BASF und die Lufthansa.

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