Von der HTL zu Bosch: “Wenn ein Auto an dir vorbeifährt und du weißt, da steckt deine Arbeit drin, ist das ein tolles Gefühl”
Beim diesjährigen Bosch-Innovationspreis gab es besonders viele Bewerbungen. Zum 16. Mal konnten HTL-Schüler:innen aus ganz Österreich ihre Projekte einreichen, von einer hochkarätigen Jury bewerten lassen und auf eine Trophäe hoffen.
Nach 15 Jahren “Technik fürs Leben”-Preis führt Bosch in diesem Jahr seine Zusammenarbeit mit Österreichs HTLs mit dem “Bosch Innovationspreis” kontinuierlich fort und rückt die Innovationsstärke der Arbeiten noch stärker in den Mittelpunkt. Am 13. Juni 2023 wurde die Preisverleihung in Wien ausgetragen, wo die teilnehmenden Schüler:innen ihre eingereichten Projekte präsentieren durften und die Siegerteams ihre Trophäen entgegennehmen konnten.
Bosch sucht Techniktalente und fördert ihre Innovationsideen
Insgesamt wurden 69 Arbeiten von 203 Schüler:innen aus 24 HTLs eingereicht. Diese fokussierten sich auf die drei Kategorien “Mobility Solutions”, “Industrial Technology” und “Connected Living” – und entsprachen damit auch jenen Bereichen, in denen Bosch tätig ist. Das Unternehmen möchte mit dieser jahrelangen Zusammenarbeit Innovationen von HTL-Absolvent:innen vor den Vorhang holen. Und das in einer besonderen Zeit, denn der Bewerbungsprozess findet für die Teilnehmenden während ihres Abschlussjahres statt. Einige der Nominierten hatten noch am Morgen der Preisverleihung ihre Maturaprüfung.
“Zuverlässige, gut durchdachte, umsetzungsstarke Lösungen, die einen Mehrwert bieten und das Leben erleichtern – diese Projekte suchen wir beim Bosch Innovationspreis”, erklärt Bosch Österreich-Chef Helmut Weinwurm bei der Preisverleihung auf der Bühne. Die gut ausgebildeten Absolvent:innen der HTLs als besonderer Ausbildungszweig in Österreich seien ein wesentlicher Standortvorteil des Landes – deshalb engagiert sich Bosch in der Nachwuchsförderung.
Nach HTL die Karriere bei Bosch
Der Innovationspreis soll den Techniktalenten jedoch nicht nur eine Bühne für den Abend bieten. Auch der Schritt zur Karriere bei Bosch kann hier mehr Form annehmen. Schließlich hat nach wie vor ein Großteil der Mitarbeiter:innen des Technologieunternehmens einen HTL Abschluss, was auch zukünftig einen großen Stellenwert einnehmen soll.
Neben den Networking-Möglichkeiten für die Schüler:innen gab es daher auch beispielhafte Karrierewege, die auf der Bühne präsentiert wurden. Zwei ehemalige Gewinner des früheren Innovationspreises, die heute bei Bosch angestellt sind, teilten ihre Highlights: “Wenn ein Auto an dir vorbeifährt und du weißt, da steckt deine Software und deine Arbeit drin, dann ist das schon ein tolles Gefühl.”
Nachhaltigkeit hat hohen Stellenwert
Auf der diesjährigen Preisverleihung war nicht nur der Name des Wettbewerbs neu, sondern auch das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Zudem fokussierte sich Bosch auf die Austragung eines “Green Events”: Von der Location, über das Catering bis hin zu den Materialien der Trophäen stand Nachhaltigkeit im Vordergrund. Ein wichtiges Thema für Bosch, denn das Unternehmen ist bereits seit 2020 mit allen 400 Standorten weltweit klimaneutral. Ebenso hatte das Thema Nachhaltigkeit einen auffällig hohen Stellenwert bei den eingereichten Projekten, wie auf der Bühne des Innovationspreises betont wurde.
Die diesjährigen Sieger des Bosch-Innovationspreises
Die diesjährigen Gewinner des Bosch Innovationspreises wurden in einem zweistufigen Bewertungsprozess gewählt. Nachdem eine interne Bosch-Jury ihre Top 5 festgelegt hat, wählte eine prominent besetzte externe Jury die finalen Gewinner-Teams. Für 2023 entschied sich die Fachjury um Susanna Slaby (Österreichisches Patentamt), Bernhard Geringer (TU Wien), Dejan Jovicevic (Brutkasten Media GmbH), Helmut Weinwurm (Bosch-Gruppe Österreich), Wilfried Sihn (Fraunhofer Austria) und Wolfgang Kern (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) für folgende Projekte:
Lock’n’Ride: Lukas Bernhard, Bruno Kattinger und Leon Mramor entwickelten ein smartes stationäres Fahrradschloss, das Diebstahl oder das Mitführen schwerer, sperriger Radschlösser der Vergangenheit angehören lässt.
Kategorie: Mobility Solutions
HTL Wien 3 Rennweg
Kleinstwasserkraftwerk mit Peltonturbine: Harald Berger, Christian Bodenstein und Dominic Unterkirchner entwickelten einen einsatzbereiten Prototyp, der über eine elektrische Erzeugungsleistung von 1 kW sowie einen internen Batteriespeicher verfügt, vollautomatisiert und für den Insel- und Einspeisebetrieb ausgelegt ist.
Kategorie: Industrial Technology
HTL Hallein
ModuStat: Kristof Katzenberger, Lukas Löschl und Florian Wehse erarbeiteten ein flexibles Messstationen-System, das über ein kabelloses Mesh-Netzwerk verbunden ist und unterschiedliche Umweltdaten wie Daten zu Luftqualität, CO2-Gehalt, Laut- oder Lichtstärke messen kann.
Kategorie: Connected Living
HTL Wien 3 Rennweg
Nächste Bewerbungsphase im Herbst
Die Siegerteams freuen sich nicht nur über die Trophäe, sondern auch auf die Weiterarbeit an ihren Projekten. Ob damit auch eine Karriere bei Bosch ins Rollen gebracht wurde, wird sich noch zeigen. Derweil geht der HTL-Wettbewerb schon bald in die nächste Runde. Im Herbst 2023 wird die Ausschreibung für den 17. Bosch Innovationspreis online gehen. Mehr Infos auf www.bosch.at.
“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert
Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert
Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
Das Grazer Spin-off BRAVE Analytics wurde von Christian Hill und Gerhard Prossliner im Jahr 2020 gegründet. Den Gedanken an ein gemeinsames Unternehmen gab es schon einige Zeit davor an der MedUni Graz. Nach erfolgreicher Dissertation und dem FFG Spin-off Fellowship kam es zur Ausgründung, zu ersten Kund:innen und einem Standortwechsel. Und schließlich zur erfolgreichen Einbindung in den Life Science Cluster Human.technology Styria unterstützt von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG.
Mittlerweile zählt BRAVE Analytics ein 14-köpfiges Team und sitzt im ZWT Accelerator in Graz, einem Kooperationsprojekt zwischen SFG und Medizinischen Universität Graz.
Mut in der Geschäftsphilosophie
BRAVE Analytics steht für Mut in der Geschäftsphilosophie der beiden Gründer und des gesamten Teams: Christian Hill und Gerhard Prossliner fühlen sich “zu Entdeckungen hingezogen und lieben es, die Dinge aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Und genau diesen Spirit leben wir auch im Team.”
Wahrlich hat das Gründerduo mit seinem Spin-off das Forschungsgebiet Life Science in ein neues Licht gerückt: Denn BRAVE Analytics beschäftigt sich mit der automatisierten Qualitätssicherung für Pharma-, BioTech-Produkte, Wasser, Mineralien und Chemikalien. “Und das auf Partikel-Ebene. Das Ganze nennt sich Partikel-Charakterisierung und -Analytik”, erklärt Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten.
Neu ist die Technologie insofern, als dass die Partikel-Analyse direkt im Herstellungsprozess von Pharmaprodukten passiert. Also integriert, das heißt weder vor- noch nachgelagert, und damit effizient und kostensparend. “Damit machen wir eine sogenannte Prozessanalytik im Nano-Bereich”, erklärt Co-Founder Hill.
Die Lösung für ein Bottleneck
Damit haben die beiden Gründer zusammen mit ihrem Team eine Lösung für ein bis dato bestehendes “Bottleneck in der Industrie” geschaffen. Mit den modularen Messgeräten von BRAVE Analytics kann die Qualität von Produkten im Pharma- und BioTech-Sektor nämlich in Echtzeit gemessen werden. Das Kernstück der Lösung bildet die vom Spin-off eigens entwickelte, mehrfach patentierte OF2i Technologie.
Doch bekannterweise benötigen Life-Science-Lösungen wie diese einen breiten Umfang an Forschungsinfrastruktur, der sich gerade für frisch gegründete Spin-offs schwer stemmen lässt. Und: Es braucht die richtigen Verträge, das richtige Kapital und das richtige Team. Auf der Suche danach gab es für BRAVE Analytics einige Schlüsselmomente, wie Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten erzählt.
Der Standort für Life Science Startups
Die ersten Hardware-Aufbauten und Experimente fanden an der Medizinischen Universität Graz statt, die von den Anfängen mit Infrastruktur und Forschungspersonal unterstützte, die Universität Graz deckte die Bereiche Theorie und physikalisches Modelling und in Kooperation mit dem FELMI/ZFE der Technischen Universität Graz wird seit 2022 ein Zusatzmodul entwickelt.
Beim Schutz des geistigen Eigentums standen die Medizinische Universität Graz, die Steirische Wirtschaftsförderung SFG und die Forschungsförderungsgesellschaft FFG als helfende Hände zur Seite. Konkret mit Unterstützung für die Erarbeitung von Exklusiv-Lizenzen, Agreements und generell mit dem Know-how, wie man eine Firma aufbaut. Hier waren uns auch das Unicorn der Universität Graz, die Gründungsgarage und der Science Park Graz eine große Hilfe”, so Prossliner.
“Wir sind klassische Science-Preneure”
Die fachspezifische Unterstützung kam im richtigen Moment: “Wir sind die klassischen Science-Preneure. Unser Background ist das Universitäts- und Ingenieurswesen. Für uns war es wichtig zu lernen, wie man in das Unternehmertum reinkommt und den Produkt-Market-Fit findet. Man muss diese Produktverliebtheit, die man als Erfinder meistens hat, loswerden. Und das passiert ganz viel durch Learning by Doing.”
Besonders hilfreich habe sich vor allem das Bootcamp des FFG-Spin-off-Fellowship und das LBG Innovator’s Road Programme erwiesen, welche “eine schrittweise Einführung für den Weg von der Wissenschaft in Richtung Unternehmung” geboten haben, so Hill. Förderungen erhielt das Spin-off außerdem von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, der Austria Wirtschaftsservice aws, der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und auf EU-Ebene.
Die Szene, die “Gold wert” ist
Nicht nur “by doing”, sondern vor allem auch “von anderen, die die gleichen Themen, Probleme und Potenziale haben”, hat das Startup im Aufbau sehr viel an Know-how und Erfahrung gewonnen. “Das Peer-Learning ist für uns einer der wichtigsten Wissensfonds”, so Co-Founder Prossliner im Interview.
Ein dafür zugeschnittenes Netzwerk gibt es in der Grazer Life Science Szene: “Auch abseits institutioneller Veranstaltungen befinden wir uns hier in einem sehr lebendigen Startup-Umfeld. Vieles passiert auf Eigeninitiative von Gründer:innen. Das Startup-Leben hier ist wirklich Gold wert.”
Global Player nur “fünf Rad-Minuten entfernt”
“Wir sind Hardware-Hersteller, wir brauchen Hochpräzisionsfertiger für unsere Prozesstechnologie. Die Steiermark und insbesondere Graz haben sich zu einem Stakeholder-Nest der besonderen Vielfalt entwickelt. Kooperationspartner aus Industrie, Wirtschaft und Forschung sitzen hier in unmittelbarer Nähe. Wir finden Experten, Lieferanten und Fertiger mit extremer Präzision und einer super Verlässlichkeit”, erzählt Prossliner und meint weiter: “Wir arbeiten hier in einem sehr engen Umfeld mit einer sehr schnellen Dynamik. Das ist unglaublich wertvoll.”
Ein ganzes Stakeholder-Feld mit internationaler Spitzenstellung findet sich also im Grazer Becken. Oder, wie es Gründer Prossliner erneut unterstreicht: “Da sind Global Player dabei, die wir in wenigen Rad-Minuten erreichen. Man muss also nicht gleich nach Asien oder in die USA, das Netzwerk gibt es hier auch.” Nicht umsonst spricht man seit geraumer Zeit von der “Medical Science City Graz” – mit Playern wie der Medizinischen Universität und dem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer ZWT im Netzwerk.
Besenrein eingemietet
Grund genug auch für BRAVE Analytics, sich hier als aufstrebendes Life-Science-Startup niederzulassen. Nach seinen Anfängen in den Räumlichkeiten der MedUni Graz hat sich BRAVE Analytics nämlich im ZWT Accelerator einquartiert: “Wir waren unter den Ersten, die hier eingezogen sind. Als alles noch ziemlich besenrein war.”
Mittlerweile wird auch mit anderen dort sitzenden Startups stockwerkübergreifend genetzwerkt. Sei es im Stiegenhaus, bei Weihnachtsfeiern oder informellen ZWT-Treffen. Manchmal wird auch gemeinsam gefrühstückt und in den Abendstunden philosophiert. Daneben gibt es regelmäßige Get-Together-Formate wie das ZWT-Frühstück. Im Zuge der Startupmark finden auch themenspezifische Kooperationsformate wie der Life Science Pitch Day, ein exklusives Pitchingevent für Startups und Investor:innen aus dem Life Science-Bereich, statt.
Fußläufig flexibel
Thomas Mrak, Geschäftsführer des ZWT, erzählt dazu: “Vernetzung steht bei uns an erster Stelle. Und zwar nicht nur unter Foundern, sondern auch zwischen bereits etablierten Firmen, Unis, Instituten, Professor:innen und Ärzt:innen, die alle flexibel und fast fußläufig zu erreichen sind. Ich würde sagen, das ist die Essenz der Medical Science City Graz und bildet das optimale Umfeld, um als Spin-off Fuß zu fassen.”
Unterstützung gibt es im Grazer ZWT auch mit einer optimalen Infrastruktur und “startup freundlichen” Mietverträgen und Mietkonditionen: “Wir bieten Startups, die bei uns einziehen, ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis, eine perfekte Ausstattung und sehr flexible Bedingungen. Vor allem hohe Investitionskosten und lange Bindungszeiten sind für Startups schon aufgrund ihrer dynamischen und teils volatilen Entwicklungen sehr kritisch, dabei helfen wir. Je nach Möglichkeit stellen wir nicht nur Büros und Laborinfrastruktur, sondern auch Seminar- und Besprechungsräume zur Verfügung.”
“Wir verstehen uns hier einfach sehr gut”
Unverkennbar gestaltet sich der Life Science Bereich in Graz als multidimensionaler Hub für Startups und Spin-offs – und das nicht nur auf akademischer Ebene: “Wir verstehen uns hier alle untereinander sehr gut. Es gibt kurze Wege, kurze Kommunikationswege und wir arbeiten zusammen auf Augenhöhe. Es klappt einfach zwischenmenschlich”, so Mrak.
BRAVE Analytics-Co-Founder Prossliner empfiehlt dahingehend: “Nutzt das tolle österreichische Förderungssystem. Wir haben hier vonseiten der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, des Austria Wirtschaftsservice aws und der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG tolle Unterstützung erhalten. Vom ZWT, der MedUni Graz, der Uni Graz und der TU Graz ganz zu schweigen.”
Und: “Bindet schon frühzeitig Kund:innen ein. Nur so ermittelt man die real-life Kundenbedürfnisse potentieller Märkte, und man kann vielleicht auch erste Umsätze generieren, die man wiederum mit Förderungen hebeln kann. Man muss sich schließlich auch finanziell stabilisieren, um für Investor:innen attraktiv zu sein.”
Der Asia Pull für Life Science
Aktuell erarbeitet BRAVE Analytics eine Investitionsrunde. Mittlerweile hält das Spin-off unterschiedliche Produkte und Kunden am Markt. Auch Industriepartner sind vorhanden. Aktuell befinde man sich in der Prescaling-Phase – mit einem starken “Asia Pull”. Interesse kommt nämlich zunehmend von Abnehmern aus Asien, wie Christian Hill erzählt:
“Unsere Technologie eignet sich nicht nur für die Pharmaindustrie, sondern auch für Wasser, Kläranlagen und Mikroplastik – und sogar für die Halbleiterindustrie. Wir bewegen uns hier in einem multidimensionalen Anwendungsfeld, gerade für das Umwelt- und Wassermonitoring. Das zieht viele Kunden aus Übersee an. Jetzt heißt es: die richtigen Schritte setzen und klug skalieren.”
Damit Christian Hill und Gerhard Prossliner ihre Ziele auch weiter verfolgen können, braucht es Menschen, die in den Life Science Sektor investieren: “Life Science ist ein Technologie- und Wissenschaftsfeld, das uns in Zukunft noch viel intensiver begleiten wird. Und auf das wir angewiesen sind”, so Thomas Mrak. Der ZWT-Geschäftsführer appelliert indes: “Es arbeiten so viele tolle Menschen mit persönlicher Motivation in diesem Feld. Diese haben das Potenzial, die Zukunft maßgeblich zu verändern. Doch dafür braucht es finanzielle Unterstützung, fundierte Netzwerke und noch mehr Aufmerksamkeit.”
Mehr Informationen zum steirischen Startup-Ökosystem und der Startupmark sind hier zu finden.
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1. Bosch führt seine Zusammenarbeit mit Österreichs HTLs fort und vergibt den “Bosch Innovationspreis” für innovative Projekte von Schüler:innen in den Bereichen Mobilität, Industrietechnologie und vernetztes Leben.
2. Durch den Innovationspreis möchte Bosch die Techniktalente unterstützen und ihnen eine Plattform bieten, um ihre Karriere bei Bosch weiterzuentwickeln.
3. Bei der Preisverleihung lag ein besonderer Fokus auf Nachhaltigkeit, sowohl bei der Organisation des Events als auch bei den eingereichten Projekten.
Artikel roasten
Der Artikel beschreibt die Preisverleihung des Bosch Innovationspreises an Schüler:innen österreichischer HTLs. Dabei legt Bosch Wert auf die Förderung von technischem Talent und die Präsentation von innovativen Projekten. Es wird betont, dass HTL-Absolvent:innen für Bosch von großer Bedeutung sind, da viele Mitarbeiter:innen des Unternehmens ebenfalls einen solchen Abschluss haben. Der Artikel hebt auch die Nachhaltigkeitsbemühungen von Bosch hervor und erwähnt, dass das Unternehmen bereits klimaneutral ist. Abschließend werden die Gewinnerteams des diesjährigen Innovationspreises vorgestellt.
Oma erklären
Dieser Artikel handelt von der Zusammenarbeit zwischen dem Technologieunternehmen Bosch und österreichischen HTLs (Höhere Technische Lehranstalten). Bosch hat einen Innovationspreis ins Leben gerufen, bei dem Schülerinnen und Schüler ihre technischen Projekte einreichen können. Dieses Jahr wurden 69 Projekte in den Bereichen “Mobility Solutions” (Mobilitätslösungen), “Industrial Technology” (Industrietechnologie) und “Connected Living” (Vernetztes Leben) eingereicht. Die besten Teams wurden für ihre innovativen Ideen ausgezeichnet. Bosch möchte damit die Innovationskraft der Schülerinnen und Schüler fördern und ihnen eine Plattform bieten. Der Artikel erwähnt auch, dass eine nachhaltige Veranstaltung stattfand, bei der das Thema Umweltschutz eine wichtige Rolle spielte. Zum Schluss wird darauf hingewiesen, dass der Innovationspreis nächstes Jahr erneut ausgeschrieben wird.
Startup Pitch
Sie suchen nach einer vielversprechenden Investitionsmöglichkeit? Dann haben wir genau das Richtige für Sie! Der Bosch Innovationspreis bietet Ihnen die einzigartige Chance, in die Zukunft der Technologie zu investieren. Bosch arbeitet eng mit den österreichischen HTLs zusammen, um die Innovationskraft junger Techniktalente zu fördern. Mit dem neu eingeführten Bosch Innovationspreis werden die besten Projekte in den Bereichen “Mobility Solutions”, “Industrial Technology” und “Connected Living” ausgezeichnet.
Bosch ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Technologiebranche und sucht ständig nach neuen Talenten. Viele Mitarbeiter:innen des Unternehmens haben ihren Abschluss an einer HTL gemacht und zeigen damit die hochwertige Ausbildung, die diese Schulen bieten. Mit dem Innovationspreis möchten wir nicht nur innovative Ideen belohnen, sondern auch den Weg für eine erfolgreiche Karriere bei Bosch ebnen.
Die diesjährigen Gewinnerprojekte sind beeindruckend: Von einem smarten Fahrradschloss, das Diebstahl verhindert, über ein kleinstes Wasserkraftwerk mit einer elektrischen Erzeugungsleistung von 1 kW bis hin zu einem flexiblen Messstationen-System, das Umweltdaten erfassen kann. Diese Projekte zeigen das enorme Potenzial der Schüler:innen an den österreichischen HTLs.
Aber das ist noch nicht alles! Bei Bosch steht Nachhaltigkeit an erster Stelle. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2020 mit allen 400 Standorten weltweit klimaneutral zu sein. Unsere diesjährige Preisverleihung war ein “Green Event”, bei dem wir von der Location über das Catering bis hin zu den Materialien der Trophäen Nachhaltigkeit berücksichtigt haben. Auch die eingereichten Projekte hatten alle einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit.
Der Bosch Innovationspreis bietet Ihnen nicht nur die Möglichkeit, in vielversprechende Innovationen zu investieren, sondern auch von unserem starken Netzwerk und möglichen zukünftigen Karrierechancen bei Bosch zu profitieren. Die nächste Bewerbungsphase startet bereits im Herbst 2023, und wir laden Sie ein, Teil dieser aufregenden Reise zu sein.
Investieren Sie in die Zukunft der Technologie und werden Sie Teil des Bosch Innovationspreises. Kontaktieren Sie uns noch heute, um weitere Informationen zu erhalten. Gemeinsam können wir die Welt verändern!
Emojis
🏢🧠🎉💡
Bosch Innovationspreis: HTL-Schüler:innen präsentieren ihre Projekte und gewinnen Trophäen. Bosch sucht Techniktalente und fördert Innovationen. Karrieremöglichkeiten bei Bosch. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Siegerprojekte: Smartes Fahrradschloss 🚲, Kleinstwasserkraftwerk ⚡️, Flexibles Messstationen-System 🌍. Nächste Bewerbungsphase im Herbst.
Gangster
Yo, check den Artikel, hier geht’s um Bosch,
Die machen Innovationen, das ist total groß.
HTL-Schüler zeigen ihr Talent,
Mit Projekten, die die Welt bewegt und verbannt.
Es gab 69 Einsendungen, voller Stolz,
203 Schüler aus 24 HTLs waren ganz famos.
Mobility Solutions, Industrial Technology, Connected Living,
Das sind die Kategorien, in denen sie sich gaben.
Bosch sucht Talente, fördert ihre Ideen,
Gibt ihnen eine Plattform, um richtig zu glänzen.
Karrierewege bei Bosch sind heiß begehrt,
Denn viele Mitarbeiter haben dort gelernt.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Themenpunkt,
Das zeigt sich auch beim Preisgeld und dem Event.
Klimaneutral seit 2020, das ist Bosch’s Ziel,
Das Thema war auch bei den Projekten sehr viel.
Die Gewinner-Teams haben es geschafft,
Mit smartem Fahrradschloss und Wasserkraft.
Auch ein flexibles Messstationen-System war dabei,
Die Preisträger sind echt dabei.
Im Herbst geht’s weiter mit dem Wettbewerb,
Der Bosch Innovationspreis kriegt keinen Halt verwehrt.
Bewirb dich, zeig deine Ideen und dein Talent,
Vielleicht bist du dann der nächste Gewinner in diesem Moment.
Check die Webseite von Bosch für mehr Infos,
Der Innovationspreis geht weiter, kein Blick zurück. Yo!
GenZ
Bosch, ein Technologieunternehmen, hat in Zusammenarbeit mit österreichischen HTLs (Höheren Technischen Lehranstalten) den “Bosch Innovationspreis” verliehen. Dabei wurden Projekte von Schüler:innen in den Bereichen Mobilität, industrielle Technologie und vernetztes Leben ausgezeichnet. Bosch sucht nach talentierten Techniker:innen und fördert ihre innovativen Ideen. Viele Mitarbeiter:innen von Bosch haben selbst einen HTL Abschluss. Die Gewinner:innen des Innovationspreises haben spannende Projekte entwickelt, wie ein smartes Fahrradschloss und ein Mini-Wasserkraftwerk. Nachhaltigkeit war ein wichtiges Thema, sowohl bei der Veranstaltung als auch bei den Projekten. Der Bewerbungsprozess für den nächsten Innovationspreis beginnt im Herbst.
Von der HTL zu Bosch: “Wenn ein Auto an dir vorbeifährt und du weißt, da steckt deine Arbeit drin, ist das ein tolles Gefühl”
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Der Inhalt des Artikels zeigt die Bedeutung von Technologie und Innovationen für die Gesellschaft. Durch die Förderung von Techniktalenten und die Zusammenarbeit mit HTLs trägt Bosch zur Weiterentwicklung von Lösungen bei, die einen Mehrwert im Bereich Mobilität, Industrietechnologie und vernetztes Leben bieten. Dies kann zu positiven gesellschaftlichen Auswirkungen führen, indem beispielsweise nachhaltige Lösungen entwickelt werden, die den Umweltschutz fördern oder das Leben erleichtern. Darüber hinaus kann die Karrierechance bei Bosch für Absolventen der HTLs auch einen positiven Effekt auf die individuelle Beschäftigungssituation und wirtschaftliche Entwicklung haben.
Von der HTL zu Bosch: “Wenn ein Auto an dir vorbeifährt und du weißt, da steckt deine Arbeit drin, ist das ein tolles Gefühl”
AI Kontextualisierung
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Der Inhalt dieses Artikels zeigt, dass Bosch durch die Zusammenarbeit mit österreichischen HTLs seine Innovationskraft stärken möchte. Durch die Unterstützung der Techniktalente und die Förderung ihrer Ideen investiert das Unternehmen in den Nachwuchs und sichert sich potenzielle Fachkräfte für die Zukunft. Die Preisverleihung und das Engagement von Bosch in der Nachwuchsförderung tragen dazu bei, den Standortvorteil von Österreichs HTLs zu stärken und die Innovationskraft des Landes weiter auszubauen. Dies wird voraussichtlich positive wirtschaftliche Auswirkungen haben, da innovative Ideen und Technologien zur Weiterentwicklung von Branchen wie Mobilität, Industrie und vernetztem Leben beitragen können.
Von der HTL zu Bosch: “Wenn ein Auto an dir vorbeifährt und du weißt, da steckt deine Arbeit drin, ist das ein tolles Gefühl”
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
Als Innovationsmanager:in ist dieser Artikel für Sie relevant, da er aufzeigt, wie das Unternehmen Bosch in Österreich mit HTLs zusammenarbeitet, um Techniktalente zu finden und ihre Innovationsideen zu fördern. Die Zusammenarbeit mit den HTLs bietet eine Plattform, um neue innovative Lösungen aus verschiedenen Bereichen wie Mobilität, industrieller Technologie und vernetztem Leben zu entdecken. Zudem betont der Artikel die Bedeutung von Nachhaltigkeit und zeigt potenzielle Karrierewege bei Bosch auf. Dies kann Ihnen als Innovationsmanager:in Einblicke in erfolgreiche Kooperationsmodelle mit Bildungseinrichtungen und Möglichkeiten zur Talentförderung bieten.
Von der HTL zu Bosch: “Wenn ein Auto an dir vorbeifährt und du weißt, da steckt deine Arbeit drin, ist das ein tolles Gefühl”
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?
Als Investor:in bietet dieser Artikel einen Einblick in die Innovationskraft und Zusammenarbeit zwischen Bosch und österreichischen HTLs. Bosch fördert Techniktalente und deren Innovationsideen, was auf langfristige Kooperationsmöglichkeiten und Karrierewege bei Bosch hindeutet. Zudem betont das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsstrategie und die Bedeutung von Nachhaltigkeit bei den eingereichten Projekten. Diese Aspekte könnten auf eine positive Entwicklung und Wachstumspotenzial bei Bosch hinweisen, was für Investoren von Interesse sein könnte.
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AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?
Der Inhalt dieses Artikels ist für Politiker:innen relevant, da er auf die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen im Bereich der Technologieentwicklung hinweist. Besonders im Hinblick auf die Förderung von Techniktalenten und deren Innovationsideen könnte dies relevant sein, um den Standortvorteil des Landes zu stärken und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Technologiebranche zu unterstützen. Darüber hinaus betont der Artikel die Nachhaltigkeit als wichtigen Aspekt bei Innovationen, was ein relevantes Thema für politische Entscheidungsträger:innen sein kann, da es in den politischen Agenda zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung passt.
Von der HTL zu Bosch: “Wenn ein Auto an dir vorbeifährt und du weißt, da steckt deine Arbeit drin, ist das ein tolles Gefühl”
AI Kontextualisierung
Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
Der Artikel über den “Bosch Innovationspreis” und die Zusammenarbeit mit österreichischen HTLs zeigt, dass Bosch sich für junge Techniktalente interessiert und deren Innovationsideen fördert. Durch die Auszeichnung herausragender Projekte von HTL-Absolvent:innen möchte Bosch die Innovationskraft der jungen Generation hervorheben und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Karriere bei Bosch fortzusetzen. Dabei legt das Unternehmen auch Wert auf Nachhaltigkeit, wie durch das “Green Event” und den Fokus auf nachhaltige Projekte deutlich wird. Der Artikel verdeutlicht somit den Stellenwert von Technologie, Innovation und Nachhaltigkeit für Bosch und seine zukünftigen Mitarbeiter:innen.