28.01.2025
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Vom Mentor zum Co-Founder: Der StartUp Burgenland Accelerator geht in eine neue Runde

Aus Kolleg:innen werden Freunde, aus Mentoren werden Co-Founder. Was der StartUp Burgenland Accelerator auch über das Pflichtprogramm hinaus zu bieten hat, erzählt Pflegenavi-Co-Founder Patrick Reinfeld im Interview. Die Anmeldung zum neuen Batch #5 schließt am 17. Februar 2025.
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v.l.n.r.: Martin Trink (Leiter StartUp Burgenland), Markus und Patrick Reinfeld (Co-Founder von Pflegenavi) und Michael Gerbavsits (Geschäftsführer Wirtschaftsagentur Burgenland) | Foto: Maze&Friends

Die Wirtschaftsagentur Burgenland bietet mit ihrem StartUp Burgenland Accelerator ein Programm, das Jungunternehmen auf dem Weg in den Markt unterstützt. Kapital, Kunden und Know-How sind nur drei der vielen Benefits, die das Programm zu bieten hat. 

Im März 2025 geht nun ein neuer Batch, der fünfte seit Beginn des Accelerators, an den Start. Anmelden können sich Startup-Gründer:innen und alle, die es werden wollen, noch bis zum 17. Februar 2025. Alumnus Patrick Reinfeld erklärt, warum man diese Chance nutzen sollte.

Boutique Accelerator mit Klasse statt Masse

Mit seinem “Boutique Accelerator” bietet StartUp Burgenland aufstrebenden Jungunternehmen allumfassende Unterstützung. Von One-on-One-Coachings über Pressetraining bis hin zum Proof-of-Concept – der Accelerator bietet Kapital, Kunden und Know-How in einem gezielt auf Startups zugeschnittenen Angebot. 

Davon profitierte auch das Eisenstädter Startup Pflegenavi rund um Patrick und Markus Reinfeld. Das Startup fokussiert sich auf die digitale Verwaltung von Bewohnergeldern – also Drittgeldern – in Pflegeheimen. Zwar begann die Erfolgsgeschichte des Teams schon mit Batch #1, die Unterstützung des Accelerators stoppte allerdings auch danach nicht. Im Gegenteil.

Vom Mentor zum Co-Founder

Das Eisenstädter Startup hat sich in Batch #1 gleich einen dritten Co-Founder geschnappt – und das unerwartet. Ursprünglich war Rainer Schuster als Mentor in Sachen Software und Technologie im Rahmen des StartUp Burgenland Accelerators tätig gewesen.

“Wir wussten, wir wollten ein IT-Startup aufbauen. Aber eigentlich hat uns genau diese technische Expertise gefehlt”, erinnert sich Reinfeld. “Da hat uns StartUp Burgenland wirklich sehr gut unterstützt – und uns einen IT-Mentor, den Rainer, zur Seite gestellt. Er hat uns gezeigt, wie wir erste Schritte gehen können.”

Schon in den ersten gemeinsamen Workshops kam beiderseitiges Interesse an weiterführender Zusammenarbeit auf: “Rainer ist zu uns gekommen und meinte: ‘Hey Jungs, was ihr da macht, das taugt mir so, ich möchte Co-Founder von Pflegenavi werden.’ Und damit war unsere IT-Komponente komplett.” 

Die Brüder und Co-Founder Markus und Patrick Reinfeld bei der StartUp Lounge des StartUp Burgenland Accelerators im November 2024 | Foto: Maze&Friends

Kein Standard-Programm 

“Der StartUp Burgenland Accelerator ist ein hands-on Programm. Man geht gleich sehr tief auf die individuellen Bedürfnisse jedes Startups sowie auf die einzelnen Teilnehmer:innen ein”, erzählt Reinfeld im Gespräch mit brutkasten weiter. 

“Das ist etwas, das uns wirklich geholfen hat: Es wird kein Standardprogramm gefahren, sondern jeder bekommt genau das, was man braucht”, so der Gründer. “StartUp Burgenland hat uns von Beginn an unterstützt. Nicht nur das Mentoring und Coaching, sondern auch der Austausch mit anderen Gründer:innen und die gute Vernetzung im Startup-Ökosystem waren Gold wert.”

Wie Gründer Reinfeld weiter erzählt, war das Team von StartUp Burgenland auch nach Programmschluss “immer nur einen Anruf entfernt”. Mitgenommen hat sich Pflegenavi nicht nur Kontakte, Know-How und Kapital, sondern vor allem auch eine intensive kundenseitige Vernetzung: “Einer unserer Top-Kunden ist unter anderem dank der Vernetzung von StartUp Burgenland zu uns gekommen”, sagt Reinfeld im Gespräch mit brutkasten. 

Unverkennbar holen sich Startups genau das, was sie brauchen: Nämlich Hilfe, wo sie benötigt wird. “Im Endeffekt haben wir gemeinsam eine maßgeschneiderte Lösung geschaffen”, so Reinfeld. Und zwar mit kurzen Wegen, einem einfachen Zugang und kollegialem Austausch. Dieser fand unter anderem auch bei der StartUp Lounge des Batch #4 im vergangenen November statt.

„Ein Ort, wo Gemeinschaft wächst.“ – Das Team des StartUp Burgenland Accelerators bei der StartUp Lounge im vergangenen November | Foto: Maze&Friends

Vier Batches später

Auch weit über das Programm hinaus – mittlerweile schon vier Batches später – bekommt Pflegenavi Unterstützung vom Team des StartUp Burgenland Accelerators. “Mittlerweile haben wir quartalsweise einen Catch-Up-Termin. Da schauen wir uns an, wie wir uns entwickeln und in welchem Stadium wir stehen.” 

Die Erzählungen skizzieren ein Schlaraffenland für Gründer:innen. “Das ist es auch”, bestätigt Reinfeld. “Sowohl kapital- und kundenseitig als auch vom Know-How her. Das Team ist unterstützend und hilft jedem Startup auch weit über das Standardprogramm hinaus.” 

Pflegenavi hat seinen Weg im StartUp Burgenland Accelerator begonnen. Mittlerweile hat es seine Top-Kund:innen über das Programm akquiriert und viele weitere Schritte in den Markt getätigt. Sogar ein engagierter Mentor wurde zum Co-Founder und komplettierte das Team. 

Für alle, die sich auf eine ähnliche Reise mit helfenden Händen und tatkräftiger Unterstützung begeben wollen: Die Anmeldungen für den Batch #5 des StartUp Burgenland Accelerators stehen noch bis zum 17. Februar 2025 offen. Das Programm startet im März. Mehr Informationen dazu findet ihr hier

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Michael Hurnaus | (c) Tractive
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Dass das Paschinger Haustier-Tracking-Unternehmen Tractive zu den erfolgreichsten Scaleups Österreichs zählt, ist allgemein bekannt. Erst im Juli verkündete das Unternehmen die Übernahme eines großen US-Mitbewerbers – vielleicht die größte Akquisition durch ein heimisches Startup jemals, wie brutkasten berichtete.

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Nun brachte das deutsche Manager Magazin in einem Artikel seinerseits Exit-Gerüchte über Tractive in Spiel und bezog sich dabei auf „eine Person aus der Finanzszene“. „Mittlerweile wähnt sich Hurnaus offenbar an der Schwelle zu einer Größe, die nur noch mit Partnern zu bewältigen ist. Tractive werde aktuell zum Kauf angeboten und dabei als Unicorn bewertet, also mit mehr als einer Milliarde Euro, wie eine Person aus der Finanzszene berichtet“, heißt es im Manager Magazin.

Es gehe dabei um sämtliche Anteile, der Prozess sei aber in einer frühen Phase. „Mehrere große Private-Equity-Gesellschaften sollen die Unterlagen anschauen, darunter namhafte Techinvestoren wie Permira oder die schwedische EQT“, heißt es weiter. Tractive und mehrere angesprochene Finanzinvestoren würden dazu jedoch keinerlei Auskunft geben.

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Es gebe aber durchaus immer wieder Interesse von Investoren und Private-Equity-Gesellschaften um Anteile existierender Investoren zu übernehmen, räumt Hurnaus ein. Diese müssten schließlich aufgrund ihrer Fonds-Laufzeit auch nach einer gewissen Zeit aussteigen.

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