24.10.2015

Vom Boxer zum Unternehmer: Wladimir Klitschko gibt auf LinkedIn Tipps

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Box-Profi und Unternehmer Wladimir Klitschko gibt auf LinkedIn Tipps.

Viele Menschen suchen heute nicht mehr nach dem “einen” Job, dem man sein Leben lang in derselben Firma nachgeht. Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Bei beruflichen Entscheidungen hätten einige gerne einen Berater an ihrer Seite. Der Boxer und Unternehmer Wladimir Klitschko weiß, was es heißt, Erfolg zu haben. Auf LinkedIn will er sein Wissen nun weitergeben.

Ein fester Job, in einem soliden Unternehmen, am besten ein Leben lang. Diese Vorstellung ist nicht mehr zeitgemäß. Was gestern noch richtig und wichtig war, ist heute nicht mehr gefragt. Techniken, die gestern hochmodern waren, sind heute Schnee von gestern. Während sich die Arbeitswelt immer schneller dreht, prallen verschiedene Generationen, Bedürfnisse, Lebenssituationen und Weltbilder aufeinander.

Um junge Berufseinsteiger für diese Konflikte zu rüsten, startet das Karriere-Netzwerk LinkedIn eine Initiative in Kooperation mit Wladimir Klitschko und weiteren Coaches unter dem Titel “Are you ready for Tomorrow?”. Man kann auch einen persönlichen, zweitägigen Workshop gewinnen.

“Wer offen und neugierig auf Neues ist, sich immer wieder seine Herausforderungen sucht und sich weiterentwickelt, dem stehen alle Möglichkeiten offen“, ist Boxweltmeister und Sportwissenschaftler Wladimir Klitschko überzeugt. Sein angehäuftes Wissen möchte der Doktor der Sportwissenschaften und Entrepreneur mit Hilfe des Online Netzwerks für Berufstätige nun weitergeben.

© Wirtschaftsblatt.at

Klitschko schreibt in einem Blog-Eintrag auf LinkedIn: “In 25 Jahren Leistungssport habe ich genau das gelernt: Herausforderungen zu erkennen, anzunehmen und zu meistern.” Er habe festgestellt, dass seine sportlichen Herausforderungen den unternehmerischen gleichen. Er meint: “Wer stehen bleibt, fällt zurück. Wer zurückfällt, verliert.”

Der Box-Star rät, offen zu sein für neue Wege: “Verlassen Sie doch mal den gewohnten Weg, indem Sie zum Beispiel darüber nachdenken, was Ihr Konkurrent eigentlich für Sie tun kann? Warum nicht den Mitbewerber zum Verbündeten machen?” Man solle tunlichst nicht dem Schwarz-Weiß Denken verfallen.

Wissensmanagement

Eine Studie, die in diesem Zusammenhang, durchgeführt wurde, zeigt außerdem, welche Fähigkeiten die Arbeitnehmer der Zukunft mitbringen sollen. Bei den sogenannten “Hard Skills” ist und bleibt Wissensmanagement die gefragteste Qualifikation. Dahinter folgt Datenanalyse- und Interpretationsfähigkeiten und Projektmanagement. Aber auch allgemeine Digitalkompetenz und ein Verständnis für Programmierung holen stark auf – dies seien Bereiche, in denen sich Mitarbeiter fort- und weiterbilden sollten.

“Wer stehen bleibt, fällt zurück. Wer zurückfällt, verliert.”, Wladimir Klitschko.

Die wichtigsten sozialen Fähigeiten sind laut Studie Führungskompetenz, gefolgt von Unternehmergeist und Change Management. Unternehmen scheinen zudem mit einer deutlichen Internationalisierung des Geschäfts zu rechnen, “Interkulturelle Kompetenz” springt bei den sozialen Kompetenzen in zehn Jahren vom vorletzten auf den fünften Platz.

Zusätzlich zur Studie hat LinkedIn analysiert, welche Fähigkeiten Mitglieder in ihren eigenen Profilen angeben. Unter den Top-100 Fähigkeiten der mehr als sechs Millionen DACH-Mitglieder fehlen “Wissensmanagement”, “Kreativität”, “Netzwerkfähigkeit” und “Entscheidungsfähigkeit” – alles Eigenschaften, die mindestens 60 Prozent der Entscheider heute und in Zukunft für wichtig halten.

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Nicht weniger als 203 Bewerbungen aus 49 Ländern gab es dieses Jahr für das “Vienna Startup Ticket” der Wirtschaftsagentur Wien. 15 Unternehmen wurden schließlich ausgewählt, die unter anderem ohne Selbstkosten einen Monat in Wien verbringen und dabei auch an der ViennaUP teilnehmen. Eines davon ist trashify aus Estland. “Mit unserem System auf Basis von Computer Vision und einem KI-Algorithmus können Abfallwirtschaftsunternehmen den Müll noch effizienter trennen”, erklärt Gründerin Nikhita Bhagwat im Gespräch mit brutkasten.

Bessere Müllverwertung statt Deponie

Denn in den meisten Ländern werde der Müll aktuell vorwiegend händisch am Fließband aussortiert. “Jeder Person ist dabei eine bestimmte Art Müll zugeteilt, etwa PET-Flaschen oder Dosen. Wenn einer Müll-Art niemand zugeteilt ist, wird sie nicht gesammelt und landet in der Verbrennung oder sogar auf der Deponie. Damit können den Abfallwirtschaftsunternehmen wertvolle Ressourcen entgehen, die auch gute Umsätze bringen”, erklärt Bhagwat. Das System von trashify liefert direkt Anweisungen, wie das vorhandene Personal effizienter arbeiten kann.

Auf Investor:innen-Suche zum “Vienna Startup Ticket”

Im deutschsprachigen Raum werde bereits viel Müll – sehr effizient – von Robotern aussortiert. Für trashify habe Österreich dennoch viel zu bieten, sagt Bhagwat: “Wir können hier einiges für unser System lernen.” Außerdem erhofft sich die Gründerin, hier Investor:innen zu finden. “Wir stellen gerade eine 500.000 Euro-Finanzierungsrunde auf”, sagt sie. Diese Punkte seien auch die Motivation gewesen, sich um das “Vienna Startup Ticket” zu bewerben.

Bis Mitte Juni vor Ort in Wien

Und die Gründerin wurde bislang nicht enttäuscht, wie sie erzählt. “Wir hatten seit dem Start des Programms im März schon einige sehr informative Workshops, die wirklich gut geführt waren – das kann man bei weitem nicht über alle Startup-Programme sagen”, meint sie. Nun geht das Programm in die spannendste Phase. Bis Mitte Juni sind Bhagwat und Vertreter:innen der anderen Teilnehmer-Startups nun vor Ort in Wien.

Klare Pläne für die ViennaUP

“Es gibt viele spannende Workshops und Networking-Events in der Zeit. Es bleibt aber gleichzeitig auch genug Zeit, selbstständig zu arbeiten”, sagt die trashify-Gründerin. Das Highlight des Aufenthalts ist natürlich die ViennaUP von 3. bis 9. Juni. “Es gibt so viele spannende Programmpunkte dort. Aber klarerweise haben wir uns im Vorfeld angesehen, welche davon wir auf keinen Fall verpassen dürfen”, so Bhagwat.

Connect Day und Smart City SuMMit für Kontakte zu Investor:innen und potenziellen Partnern

Ganz zentral sei für sie etwa die Teilnahme am Connect Day 24 am 4. Juni, sagt die Gründerin. “Dort können wir schon vorab direkt persönliche Meetings mit Investor:innen ausmachen. Das sehen wir als große Chance im Fundraising”, erklärt Bhagwat. Außerdem hat sich die Gründerin Programmpunkte dick im Kalender eingetragen, die für trashify als CleanTech-Startup besonders relevant sind. “Der Smart City SuMMit am 4. Juni steht unter dem Motto ‘Let’s co-create Zero-Emission Cities!’ Dort erhoffen wir uns, spannende Kontakte knüpfen zu können”, sagt die Gründerin.

Cleantech Days und Impact Days für Networking in der Branche

Auch die Cleantech Days der UNIDO von 3. bis 7. Juni in der UNO City, die in Partnerschaft mit der ViennaUP veranstaltet werden, sind ein Fixpunkt auf Bhagwats Agenda, ebenso wie die Impact Days von 5. bis 7. Juni in der Hofburg. “Dort können wir innerhalb der Branche networken und weitere Investor:innen kennenlernen”, so die Gründerin. “Das sind sie großen Eckpunkte. Daneben wollen wir aber auch bei einigen der täglich stattfindenden Coffee House Sessions teilnehmen, kleinere Events besuchen und uns Pitches von anderen Startups ansehen, die für Kooperationen infrage kommen.”

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