24.04.2019

E-Scooter-Anbieter Voi startet Österreich-Rollout in Linz

Der schwedische E-Scooter-Anbieter Voi hat heute, Mittwoch, seinen Österreich-Rollout in Linz gestartet. Fahrer sind laut dem Unternehmen bei jeder Fahrt automatisch durch eine Haftpflichtversicherung der Wiener Städtischen geschützt.
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VOI
(c) VOI: (v.l.): Claus Unterkircher, General Manager Österreich, Deutschland und Schweiz bei VOI, Günther Erhartmaier, Wiener Städtische Landesdirektor Oberösterreich

Österreich ist mit Voi um einen E-Scooter-Anbieter reicher – genauer gesagt Linz. Der Free-Floating-Service des schwedischen Anbieters startet nämlich vorerst nur in der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Roller-Fans in der Bundeshauptstadt Wien müssen sich noch gedulden. Von Seiten Claus Unterkircher, General Manager für den DACH-Raum bei Voi, heißt es auf Rückfrage des brutkasten, dass Voi den Wiener Markt “am Radar” hätte. Ein genaues Datum für einen Rollout wurde jedoch noch nicht genannt.

+++ 26 Millionen Euro Investment im hart umkämpften Roller-Markt +++

Warum Linz für den österreichischen Markteintritt ausgewählt wurde, sei laut Unterkircher in erster Linie darauf zurückzuführen, dass sich Voi in Zusammenarbeit mit der Stadt sehr schnell auf die passenden Rahmenbedingungen einigen konnte. Die oberösterreichische Landeshauptstadt ist derzeit die 18. europäische Stadt, in der das Unternehmen aktiv ist.

Fahrer sind während der Fahrt haftpflichtversichert

Der E-Scooter-Markt ist umkämpft. Derzeit liefern sich nun sieben Anbieter ein Wettrennen um die Marktführerschaft in Österreich. Um sich gegenüber den Mitbewerbern abzuheben, bietet Voi in Österreich einen speziellen Service an, nämlich eine im Preis inkludierte Haftpflichtversicherung. Dafür ist der schwedische Anbieter eine Kooperation mit der Wiener Städtischen eingegangen.

In einer Aussendung von Voi heißt es dazu, dass Nutzer bei jeder Fahrt mit dem Roller automatisch durch eine Haftpflichtversicherung der Wiener Städtischen geschützt sind. Die Versicherung deckt dabei, wie beim Autofahren, Ansprüche anderer nach einem Unfall ab. “Wir freuen uns sehr, dass wir das erste Unternehmen sind, das bei jeder Rollerfahrt automatisch einen Versicherungsschutz integriert. Zusammen mit der Stadt Linz und der Wiener Städtischen möchten wir der Bevölkerung ein nachhaltiges und sicheres Mobilitätsangebot machen“, sagt Unterkircher.

Insgesamt stehen 150 E-Scooter in Linz zur Verfügung. Diese sind täglich ab 7 Uhr Früh nutzbar. Um 21 Uhr werden die Roller wieder eingesammelt. Der Grundpreis für jede Fahrt beträgt einen Euro, anschließend kostet die Nutzung 15 Cent pro Minute.

Voi sichert sich 26 Millionen Investment

Wie Anfang März bekannt wurde, konnte das schwedische Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 26 Millionen Euro aufstellen (der brutkasten berichtete). Das Kapital soll in die Weiterentwicklung des Produkts und die Erschließung des europäischen Marktes fließen. Laut Voi lege das Unternehmen vor einem Markteintritt besonderen Wert auf ausführliche Gespräche mit den jeweiligen Stadtverwaltungen.


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Das Wiener AR-Startup TriLite sichert sich eine frische Finanzierung durch die Corporate-Venture-Capital-Einheit des deutschen Automobilzulieferers Continental und einen nicht genannten “globalen Elektrolieferanten”. Kommuniziert wird das Investment vom Unternehmen als Erweiterung seiner Series-A-Runde.

Diese war im Oktober 2021 verkündet worden und hatte acht Millionen Euro umfasst (brutkasten berichtete). Nun nennt das Startup einen Umfang von 20 Millionen Euro für die gesamte Series-A-Runde. Die 2021 aufgenommenen acht Millionen sind darin enthalten, wie das Startup auf brutkasten-Rückfrage bestätigte. Seither wurden also 12 Mio. Euro aufgenommen.

Zwölf Millionen Euro kamen hinzu

Das in Wien und in den USA sitzende AR-Tech entwickelt nach eigenen Angaben “die kleinsten Produktionsdisplays der Welt”, namentlich “Trixel 3”. Auch die Bestandsinvestoren, darunter APEX Ventures, B&C Innovation Investments und TEC Ventures, haben sich an dieser Runde beteiligt.

Mit der Kapitalspritze will man den Markterfolg von TriLite mit Unterstützung der strategischen Investoren weiter beschleunigen. Letztlich auch, um die “Präsenz auf den Märkten für Augmented Reality (AR) und Automotive” zu intensivieren.

Consumer- und Automotive-Bedarf

“TriLite hat eine herausragende Displaylösung für AR-Anwendungen entwickelt und Continental legt großen Wert auf die innovative Technologie von TriLite. Neben Consumer-Anwendungen sehen wir ein hohes Potenzial in verschiedenen Automotive-Anwendungen”, sagt Jürgen Bilo, Geschäftsführer der Corporate-Venture-Capital-Einheit von Continental, zum frischen Investment.

“Mit dieser jüngsten Finanzierung und der Expertise unserer strategischen Investoren werden wir unsere optische LBS-Engine für AR-Systeme für Verbraucher und Automobilanwendungen qualifizieren und industrialisieren”, so Peter Weigand, CEO von TriLite, per Aussendung. Geplant sei außerdem ein Fokus auf Massenproduktion.

Bereits Kollaboration mit Infineon

Beim besagten “Trixel 3” Projektor von TriLite handelt es sich um ein “ultrakompaktes Display” mit hoher Bildleistung und Helligkeit. Dies soll es Originalherstellern (ODMs) und Erstausrüstern (OEMs) ermöglichen, AR-Smart-Brillen für Verbraucher:innen sowie Anwendungen für Fahrerinformationen oder Fahrgastkomfort im Automobil-Sektor zu entwickeln.

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