22.03.2022

Viridad: Neue digitale Nachhaltigkeits-Plattform aus Österreich für EU-Taxonomie startet

Mit Viridad geht eine neue Plattform an den Start, die Unternehmen künftig bei Fragen rund um die EU-Taxonomie unterstützt. Neben der Berechnung von Nachhaltigkeitskennzahlen für die verpflichtende Berichtslegung vermittelt sie zudem Expert:innen mit entsprechendem Know-how.
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Die EU-Taxonomie legt als europäisches Regulativ künftig fest, welche Wirtschaftstätigkeiten unter welchen Bedingungen als nachhaltig einzustufen sind. Dabei wird anhand einer Reihe an Kriterien festgelegt, wann eine Wirtschaftstätigkeit als nachhaltig eingestuft wird und wann nicht. Zudem werden für Unternehmen stufenweise bis 2026 Berichtspflichten für vordefinierte Umweltziele eingeführt. In der ersten Stufe gilt die EU-Taxonomie für große börsennotierte Unternehmen und Anbieter:innen von nachhaltigen Finanzprodukten und soll später auf weitere Unternehmen ausgeweitet werden.

Neue Plattform bietet Unterstützung

Insbesondere mittelständische Unternehmen, die über keine eigene Nachhaltigkeits-Unit oder das entsprechende Know-How verfügen, werden künftig so vor große Herausforderungen gestellt. Eine neue Plattform namens Viridad aus Österreich soll nun Abhilfe schaffen. Sie wurde vom Wiener Beratungsunternehmen Omnia mit der Unterstützung des AIT Austrian Institute of Technology entwickelt. Zudem beteiligen sich auch mit Lutz Landwehr, Stefan Seipl und Matthias Schmuderer drei Business Angels an der Plattform.

Was Viridad bietet

Die digitale Plattform Viridad bietet für Unternehmen, Banken, Versicherungen, Investor:innen und Vermögensverwalter:innen Dienstleistungen an, die das gesamte Spektrum der EU-Taxonomie abdecken. Diese reichen von der Nachhaltigkeitsbewertung von Wirtschaftstätigkeiten bis hin zur Berechnung der relevanten Nachhaltigkeitskennzahlen für die Berichtslegung.

In der Nachhaltigkeitsbewertung EU-Taxonomie muss sichergestellt sein, dass die notwendige Informationstiefe erreicht wird, um Kennzahlen für die Nachhaltigkeitsberichte zu berechnen. Dabei helfen die auf der Plattform integrierten IT-Schnittstellen, bestehende Informationen einzubinden und so rascher ans Ziel zu kommen.

Zudem werden auch Expert:innen vermittelt, die mit entsprechendem Know-How unterstützen. “Unser Ziel ist es, standardisierte Lösungen sowie Expert:innenwissen in einer Plattform zu vereinen und bei individuellen Fragestellungen unseren Experten:innenpool mit den Unternehmen zu verbinden, um so rasch und effizient die Herausforderungen der EU-Taxonomie zu meistern“, so Klemens Marx, Geschäftsführer von Viridad, über die Zielsetzung.

Das Geschäftsmodell von Viridad

Wie Marx abschließend gegenüber Brutkasten Earth erläutert, soll sich die Plattform künftig über ein flexibles Subscription-Modell finanzieren. Die Preise orientieren sich dabei in erster Line an den Wirtschaftsleistungen der jeweiligen Unternehmen. Zudem sollen auch über die Vermittlung von Expert:innen Umsätze erzielt werden. Erste Kund:innen gibt es bereits, wobei die Plattform in einem nächsten Schritt im DACH-Raum bekannt gemacht werden soll. Für 2022 ist eine Finanzierungsrunde geplant, um das Wachstum zu beschleunigen.


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Eric Demuth | (c) Bitpanda
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Er ist offizieller Partner der NFL. Tennis-Ass Alexander Zverev ist “Global Ambassador” – und er kooperiert mit dem Sport-Streamer DAZN. Große Sport-Sponsor-News gab es erst im vergangenen Herbst und Winter rund um den Krypto-Broker Bitpanda.

Noch im Sommer davor, nämlich im August 2024, startete Bitpanda als offizieller Sponsor des AC Milan, gut zwölf Tage später wurde Tennis-Star Dominic Thiem zum Markenbotschafter ernannt. Zu seinem Karriereende hing ein Bild seiner Selbst sogar am Stephansdom – auf Kosten des Brokers. Die Werbepartnerschaft mit dem FC Bayern München – inklusive Werbespot – nicht zu vergessen.

Bitpanda schießt Tor bei Sport-Partnerschaften

Die News rund um Sport-Sponsoring- und Marketing-Maßnahmen vonseiten des in Wien gegründeten und international tätigen Krypto-Brokers häufen sich. Auch im jungen Jahr 2025 spielt der Broker im Spitzenfeld mit und angelt sich den Sportclub Paris Saint-Germain (PSG). Der Broker wird “offizieller Premium-Partner” des Pariser Sportclubs.

In einer Pressemeldung spricht Bitpanda von einer “strategischen Partnerschaft”. Die Zusammenarbeit betone “Bitpandas Anspruch, mit Weltklasse-Organisationen zu kooperieren, die für Exzellenz und einen modernen Lifestyle stehen, der ein globales Publikum anspricht.”

Partnerschaft geht “über bloße Sichtbarkeit” hinaus

Als Teil der Partnerschaft wird Bitpanda seine Präsenz “im ikonischen Parc des Princes zum Leben erwecken”. Allerdings kooperiere man “über die bloße Sichtbarkeit hinaus”:

Die Partnerschaft soll “innovative digitale Aktivierungen, die Einbindung von Spielern in Content-Produktionen sowie exklusive Erlebnisse, die Fans näher an den Verein bringen”, umfassen. Bitpanda-Kunden sollen indes Vorteile wie den privilegierten Zugang zu PSG-Spielen, Einladungen zu exklusiven Events sowie die Möglichkeit auf Treffen mit aktuellen und ehemaligen PSG-Spielern genießen können.

“Fans weltweit erreichen”

Nicola Ibbetson, Global Partnership Director bei Paris Saint-Germain, sagt dazu: “Wir freuen uns sehr, Bitpanda als unseren offiziellen Premium-Partner willkommen zu heißen. Diese Partnerschaft spiegelt unser gemeinsames Engagement für Innovation und Exzellenz wider und bietet einzigartige Möglichkeiten, unsere Fans weltweit zu erreichen und die Zukunft der digitalen Interaktion im Sport mitzugestalten.”

“Globales Symbol für sportliche Exzellenz”

Auch Bitpanda-Co-Founder und CEO Eric Demuth äußert sich zur neuen Partnerschaft: “Paris Saint-Germain ist weit mehr als nur ein Fußballverein – der Club ist ein globales Symbol für Kultur, Lifestyle und sportliche Exzellenz und spiegelt damit perfekt die Identität von Bitpanda als Premium Financial Brand wider.” Die Rolle als offizieller Premium-Partner von PSG soll die Position Bitpandas “als Europas führende Krypto-Plattform” unterstreichen.

Auch vonseiten Paris Saint-Germains betont man den Anspruch, “mit visionären Marken zusammenzuarbeiten, die das Erbe des Clubs als globales Symbol für Kultur, Lifestyle und sportliche Spitzenleistung bereichern”. Gemeinsam wolle man neue Maßstäbe setzen, um “Fans außergewöhnliche Erlebnisse” zu bieten und “die immer größere Rolle digitaler Innovationen im Sport” voranzutreiben.

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