16.11.2015

Viraler Trend im Netz: Katzen schrecken mit Gurken

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Nach lustigen Videos über einen Vater, der sich eine ganze Reise lang selbst filmt, oder Kindern die mit einem Walkman Probleme haben, verbreitet sich jetzt ein neuer Video-Trend rasant im Netz und könnte demnächst Tierschützer auf den Plan rufen. Katzen werden von ihren Besitzern mit Gurken geschreckt und dabei gefilmt.

Nicht lustig: Katzen mit Gurken schrecken. Nichtsahnend fressen sie ihr Katzenfutter, während ihre Besitzer eine Gurke hinter sie legen. Die Katzen erschrecken, springen instinktiv in die Höhe oder gegen Sessel und Wand. Dabei werden sie gefilmt – Die Videos verbreiten sich im Netz.

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Gurke ähnelt Schlangen

Die amerikanische Tier-Verhaltensforscherin Jill Goldman erklärt gegenüber Nationalgeographic, dass die Katzen erschrecken, weil Gurken normalerweise nicht einfach so am Boden liegen würden. Zudem würden sie Schlangen sehr ähnlich sehen. Daher flüchten Katzen erst instinktiv, bevor sie das potentielle Gefahrenobjekt aus der Ferne bewerten.

In vielen Videos werden die Gurken nahe der Futterstelle platziert. Diesen Ort assoziieren sie mit Sicherheit. Somit sind die Katzen noch schreckhafter. “Das ist eine grausame Sache!” so der Autor des Buches “Think like a cat” Pam Johnson-Bennett.

+++ Mehr zum Thema: Video: Verdrehte Welt: Vater filmt sich eine Reise lang selbst +++
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Quelle

 

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(c) arplace

Im Jahr 2020 gründete Willem Brinkert das Startup arplace mit der Vision, die reale Welt zu einer virtuellen Spielwiese zu machen. Das in Mund­er­fing in Oberösterreich angesiedelte Startup ermöglicht es User:innen digitalen Content zu erstellen und ihn mittels Augmented Reality (AR) überall zu erleben (brutkasten berichtete).

arplace verfolgte ambitionierte Pläne

Das Unternehmen verfolgte ambitionierte Ziele. So sollte ein eigenes Social-Media-Netzwerk aufgebaut werden, das seinen User:innen die Möglichkeit bietet, digitale Objekte und Erlebnisse in die Realität einzublenden. Für März 2023 war ein Open-Beta-Launch für bis zu 10.000 User:innen geplant. Und man sparte nicht mit großen Ankündigungen. Innerhalb eines Jahres sollte das Netzwerk auf 25 Millionen Nutzer:innen anwachsen.

Für die Finanzierung konnte das Unternehmen laut eigenen Angaben eine Million Euro an Investorengeldern aufnehmen. Zu den Geldgebern zählt neben Freunden und der Familie Brinkerts auch ein Berliner Family Office. Zudem hieß es im Feber 2023, dass weitere Gespräche mit drei Unternehmen aus der IT-Branche geführt werden, die ebenfalls Interesse an einem Investment bekundet hätten.

Nach diesen großen Ankündigungen im Feber 2023 wurde es jedoch ruhig rund um das Unternehmen. Das letzte Posting auf der LinkedIn-Seite von arplace.io liegt bereits fünf Monate zurück. Damals verkündigte man 1.400 Follower. Auf der Instagram-Seite, die rund 100 Follower zählt, liegt das letzte Posting sogar 49 Wochen zurück.

Sanierung ohne Eigenverwaltung

Wie am Freitag über KSV1870 und AKV bekannt wurde, kann die arplace GmbH ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Vom zuständigen Landesgericht Ried im Innkreis wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Zur Höhe der Passiva wurden allerdings keine Angaben gemacht. Auch zu den Gründen der Insolvenz ist derzeit nichts bekannt. Für eine Stellungnahme gegenüber brutkasten war das Unternehmen vorerst nicht erreichbar.


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