22.06.2018

Vier Minuten im Lift: Senseforce gewinnt Pitch-Event im Paternoster

Bereits zum vierten Jahr in Folge luden am 21. Juni die Junge Industrie und WhatAVenture zum „Pitch im Paternoster“ im Haus der Industrie ein. 13 Startups bekamen die Chance, sich den Juroren aus der heimischen Industrie – darunter Infineon, PORR Design & Engineering, die Österreichische Post und Gebauer & Griller – zu präsentieren und damit den Weg für längerfristige Kooperationen zu ebnen. Das Ungewöhnliche: der Pitch, fand während der 4-minütigen Fahrt im 100-Jahre alten Paternoster statt.
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Paternoster
(c) Junge Industrie/Markus Prantl: (v.l.) Whataventure-Chef Stefan Perkmann Berger, Infineon-Innovation Manager Günther Wellenzohn, Senseforce-Gründer Michael Breidenbruecke und Isabella Hermann-Schön, Managing Partner von Round2Capital.

“Innovation ist und bleibt der wichtigste Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Daher ist es gerade für die etablierte Industrie wichtig, einen Blick auf die innovative Startup-Szene zu haben. International sind Partnerschaften zwischen Industrie und Startups längst Normalität – hier können wir in Österreich sicher noch mehr tun”, so Andreas Wimmer, Bundesvorsitzender der Jungen Industrie (JI), anlässlich der Siegerehrung zum vierten Pitch im Paternoster im Wiener Haus der Industrie.

+++ Artificial Intelligence: Können Maschinen kreativ sein? +++

Pitch-Event: Lernen als Thema

Der diesjährige Fokus von „Pitch im Paternoster“ lag beim Thema Lernen. Eine der Hauptfragen war, wie können Menschen von Maschinen lernen – und umgekehrt? “Die Digitalisierung wird einerseits die Arbeitswelt verändern – zudem können neue Techniken aber auch im Ausbildungsbereich einiges revolutionieren. Daher wollten wir heuer ein besonderes Augenmerk auf das Thema Lernen legen: Wie können wir neue Technologien nutzen, um unseren Kindern neue Fähigkeiten näher zu bringen? Wie können wir Mitarbeiter besser schulen, Fehlerquellen beseitigen? Und wie können Maschinen voneinander lernen – diese Fragen haben uns am meisten interessiert”, so Nikolaus Griller, Vorsitzender der JI-Wien.

Auch Stefan Perkmann-Berger, Geschäftsführer von WhatAVenture, dem Hauptpartner des “Pitch im Paternoster“, betont: „Das Selbstlernen der Systeme gewinnt immer mehr an Bedeutung. Es stellt sich die Frage, wie gehen wir damit um? Welche Auswirkung hat dies auf die Bildung? Der Mensch muss heutzutage nicht alles selber können, jedoch muss er verstehen, wie er vernünftiges Wissen generiert”.

Pater Noster
(c) Junge Industrie/Markus Prantl – Startups hatten vier Minuten Zeit, um Juroren im Pater Noster zu überzeugen.

Das Podium des Paternoster

13 handverlesene Startups (der über 100 Jahre alte Paternoster im Haus der Industrie hat 13 Kabinen) hatten bei diesem Event die Chance, die Jury, welche zum Großteil aus dem Bundesvorstand der Industriellenvereinigung bestand, in vier Minuten zu überzeugen. Den ersten Platz konnte heuer im Ranking Senseforce einnehmen, eine Maschinen-Daten-Management-Lösung für die Konstruktionsabteilungen der Maschinenindustrie. Die Gesamtsieger dürfen sich über professionelle Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Idee durch Infineon sowie eine Teilnahme beim Round2Lab-Program von Round2Captial Partners freuen.

“Dieser Sieg hat für uns eine große Bedeutung. Allein durch die Einladung zum Event konnten wir unsere Zielgruppe besser ansprechen und unser Ziel ‘Business Developement’ weiter vorantreiben”, sagt Gründer Michael Breidenbrücker im Gespräch mit dem Brutkasten. Die nächsten Ziele des siegreichen Startups betreffen weiterhin Kundengewinnung und Produktverbesserung, wie der Founder erzählt: “Und 2019 möchten wir in die nächste Finanzierungsrunde starten. Das ist der Plan”.

Platz zwei ging an Capte, eine „Internet of Things“-Plattform mit eigener Hard- und Software. Sie wurden mit einem „Strategic Growth Marketing Workshop“ bei Speedinvest belohnt. Den dritten Platz erreichten Proglove, die Entwickler eines elektronischen Handschuhs, der Informationen aus Maschinen ablesen und Strom abmessen kann. Gesponsert vom aws erhielt Proglove zwei Tickets für das Pre-Pitching der Pitching Days in London.

Brandl & Talos Rechtsanwälte sponserten zudem Beratungspakete im Wert von 1.000 bis 5.000 Euro für die Top-3-Startups beim Pitch im Paternoster 2018.

⇒ Senseforce

⇒ Capte

⇒ Proglove

⇒ Zur Homepage der jungen Industrie

⇒ WhatAVenture

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Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy
Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy | Foto: Hariprasad Nair

GoDaddy ist der weltweit größte Domainnamenregistrar und sitzt weltweit an 14 Standorten. Das Unternehmen unter CEO Aman Bhutani verfügt über mehr als 20 Millionen Kunden bei 9.000 Mitarbeiter:innen und hat aktuell rund 84 Millionen Domains in Verwaltung. Neben dem Fokus auf Kleinunternehmer:innen unterstützt GoDaddy auch Gründer:innen im DACH-Raum und bietet Hilfestellung bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz ins eigene Unternehmen – u.a. durch KI-Prompts – oder beim Marketing.

Hürden der Implementierung

Obwohl die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der österreichischen Unternehmenslandschaft steigt, war sie laut einer Untersuchung der Statistik Austria aus dem Jahr 2023 für den Großteil der Unternehmen (88 Prozent) bislang noch kein Thema.

Unternehmen, die die Nutzung von KI bereits erwogen, aber (noch) keine KI-Technologien implementiert haben, nennen als Gründe dafür fehlendes Fachwissen (7 Prozent), rechtliche Unklarheiten über den KI-Einsatz, die Inkompatibilität von Daten und Systemen sowie Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit und Qualität der benötigten Daten. Alles Hürden, die GoDaddy kennt und Lösungen dafür bietet.

“Viele vergessen, dass sie den Schritt in die KI-Welt nicht alleine gehen müssen”, sagt Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy. “Der richtige Partner unterstützt sie mit Werkzeugen und Ressourcen für einen einfachen und kostengünstigen Einstieg. Bei GoDaddy helfen wir Unternehmer:innen, im digitalen Markt zu bestehen. Wir haben weltweit von unseren Kund:innen gelernt und sind in der Lage, dieses Wissen zu nutzen, um anderen Unternehmen zu helfen, ihr volles Potential zu erreichen.”

GoDaddy: “KI-Potential erkannt”

Dass dieses Potential nicht bloß den großen Playern am Markt zur Verfügung steht, sondern die Möglichkeiten von KI-Technologie auch von Kleinunternehmer:innen und Startups erkannt wurden, zeigt ebenfalls eine eigens global durchgeführte Umfrage von GoDaddy.

Darin heißt es, dass sieben von zehn Kleinunternehmer:innen glauben, dass die Implementierung von Künstlicher Intelligenz mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem greifbaren positiven Einfluss auf ihre wirtschaftliche Bilanz führen würde. So eine Erkenntnis.

Eine weitere dreht sich um das Vertrauen der Kleinunternehmer:innen in ihre Fähigkeit, KI-Technologien effektiv zu nutzen. Ähnlich zu den statistik.at-Ergebnissen aus dem Vorjahr gaben in der GoDaddy-Befragung nur acht Prozent der Befragten an, wenig Vertrauen in ihre Fähigkeiten bezüglich des Umgangs mit KI zu haben. 68 Prozent zeigen sich bei dieser Untersuchung dagegen zuversichtlich.

“Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse unserer Umfrage deutlich die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Unternehmen in der DACH-Region”, sagt Anderson.

Unterschiede zwischen Generationen

Allerdings muss man erwähnen, dass die Wahrnehmung der KI-Potenziale für Kleinunternehmen stark zwischen den Generationen variiert. Millennials, Gen-X und Babyboomer sehen die größten Vorteile in den Bereichen Marketing (59 Prozent), Geschäftsplanung und -strategie (45 Prozent) sowie beim Kundenservice (35 Prozent).

Die Gen-Z hingegen vermerkt das Hauptpotential im Finanzmanagement (64 Prozent). Nur etwas mehr als ein Drittel der Gen-Z-Befragten glauben, dass Marketing den größten Nutzen von KI für ihr Unternehmen bietet.

Vor allem Unternehmerinnen würden weniger Zuversicht in Bezug auf die Integration von KI-Technologien im Vergleich zu männlichen Kollegen zeigen. Laut den aktuellen Umfragedaten sind nur 54 Prozent der Frauen im Vergleich zu 76 Prozent der Männer optimistisch über die Integration und Weiterentwicklung von KI-Technologien in ihren Unternehmen.

Auch bei der digitalen Transformation unterscheiden sich die Schwerpunkte zwischen Frauen und Männern: Unternehmerinnen legen den Fokus auf die Verbesserung der Kundenbindung und -erfahrung. Unternehmer priorisieren hingegen die Steigerung der Effizienz und die Integration neuer Technologien wie KI für Innovationen.

GoDaddy unterstützt mit Tools und Rat

Trotz unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Fokusgewichtung lassen sich aus beiden Umfragen zusammenführend wichtige Erkenntnisse ziehen. Die Themen, die Gründer:innen beschäftigen, verfolgen alle das Ziel, ihre Unternehmen weiterzuentwickeln und – für die heutige Zeit essentiell – aufs nächste (digitale) Level zu heben. Mit oder ohne KI.

Anderson dazu: “Wir helfen bei der Adaption, stellen die richtigen Tools zur Verfügung und ermöglichen einen leichten Einstieg ins Online-Business – selbst für kleine Unternehmen. GoDaddy ist stolz darauf, Unternehmer:innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie bei der Entwicklung ihres Unternehmens zu unterstützen”.

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