27.04.2021

ViennaUP’21 startet offiziell mit Teilnehmern aus 45 Ländern

Die ViennaUP’21 ist heute offiziell gestartet und wird Wien bis zum 12. Mai zwei Wochen lang ins Zentrum der globalen Startup-Community rücken. Der brutkasten hat die Programm-Highlights der kommenden zwei Wochen für euch nach thematischen Schwerpunkten zusammengefasst.
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(c) AdobeStock

Der Startschuss für die ViennaUP’21 als das größte Startup-Event Zentraleuropas ist heute offiziell gefallen. Den Anfang macht das viertägige “4Gamechangers”-Festival. Insgesamt werden in den nächsten zwei Wochen tausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 45 Länder erwartet. Zudem haben über 100 Investorinnen und Investoren aus dem In- und Ausland ihre Teilnahme an der ViennaUP’21 zu den diversen Programmpunkten zugesagt.

Insgesamt wird es in den nächsten zwei Wochen über 100 Online-Events geben. Die Themen reichen dabei von Technologie, Innovation bis hin zur Kreativwirtschaft. Im Zentrum der ViennaUP’21 steht eine eigene Vernetzungsplattform namens b2Match, die für Interaktion unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sorgen soll. Die Registrierung für die ViennaUP’21 ist jederzeit über die Website des Festivals möglich.

ViennaUP’21: Die Programm-Highlights

Alle Programmpunkte finden sich auf der Website der ViennaUP’21. Wir haben für euch die wichtigsten Events thematisch zusammengefasst:

  • HealthTech & Life Sciences
  • Social Entrepreneurship
  • Smart Cities & CleanTech
  • Creative Industries
  • Smart Manufacturing
  • Kapital, Investoren & FinTech

4Gamechangers als Startschuss

Der Startschuss für die ViennaUP’21 fällt mit dem internationalen Digitalfestival 4GAMECHANGERS, das vom 27. bis 30. April in der Marx Halle unter dem Motto “The Power of Cooperation“ stattfindet. Im Rahmen der vier Eventtage 4PIONEERS4FUTURE4GAMECHANGERS, und 4JOBS werden mehr als 300 nationale und internationale Speaker ein reichhaltiges Programm bieten. Mehr über die Programm-Highlights könnt ihr hier nachlesen.

Nina Kaiser ist Co-Founder von 4Gamechangers und Naomi Hunt, Head of Transformation bei ProSiebenSat.1 PULS 4

Internationale Startup-Formate

Zudem haben auch international renommierte Startup-Formate ihre Teilnahme zugesagt. So findet beispielsweise die Wired Innovate – ein Ableger der Wired UK und somit eine der wichtigsten Tech-Konferenzen weltweit – im Rahmen der ViennaUP’21 am 7. Mai statt. Die Teilnehmer erwarten hochkarätige Vorträge von internationalen Top-Speakern.

Female & Diversity

Ein weiteres Programm-Highlight ist die The global limitless conference, die im Rahmen der ViennaUP’21 von the Female Factor organisiert und am 5. Mai als Online-Event stattfinden wird. Aus über 50 Länder sollen über 50 globale Entscheidungsträgerinnen mit 1000 Female Leaders aus der ganzen Welt zusammengebracht werden. Neben Podiumsdiskussionen wird es zudem Q&A und Feedback-Sessions geben.

HealthTech

Einen weiteren Schwerpunkt der ViennaUP’21 bildet das Thema HealthTech. Dahingehend wird vom 11. bis zum 12 Mai die dHealth Conference stattfinden. Die Konferenz wird den Teilnehmern unter dem Motto „Health Informatics meets Digital Health“ Einblicke in Innovationen im Gesundheitsbereich liefern. Die dHealth-Konferenzreihe wird seit 2007 veranstaltet und zieht jedes Jahr mehr als 300 Teilnehmer aus unterschiedlichsten Bereichen an.

Smart City, Mobility & Energy

Neben HealthTech wird zudem das Thema Smart City im Rahmen der ViennaUP’21 behandelt. Ein Programmhighlight diesbezüglich bildet der Smart City Summit, der am 4. Mai und 5. Mai stattfinden wird. Der Smart City Summit wird Raumplaner und Urbanisten mit Startups, KMU und Akademikern zusammenbringen, um nachhaltige Lösungen für die Städte des 21. Jahrhunderts zu finden. Der Smart City Summit wird neben hochkarätigen Key Notes und Podiumsdiskussionen, kuratierte Sessions und Co-Creation-Workshops, sowie Matchmaking-Sessions bieten.

Impact & Sustainability

Zudem wird im Rahmen der ViennaUP’21 ein Schwerpunkt auf das Thema „Impact & Sustainability“ gelegt. Ein Programm Highlight bildet diesbezüglich der Social Impact Day, der am 27. April stattfinden wird und vom Social Impact Award organisiert wird. Beim Event Stop Waste, Don’t Wait! – Zero Waste Startups  am 30. April wird sich hingegen alles rund um das Thema Lebensmittelverschwendung drehen. Eine List aller relevanten Impact-Events findest du auch hier.

Networking Startup/Corporates

Volle drei Tage Programm werden die B2B SoftWareDays’21 bieten, die vom 10. Mai bis zum 12. Mai als Online-Event stattfinden werden. Zielgruppe sind Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die auf der Suche nach Technologie-, Forschungs- und Geschäftskooperationen sind. Neben Keynotes, Pitching Sessions und Workshops sollen sich die Teilnehmer gezielt über B2B-Meetings mit IKT-Expertinnen und -Experten aus dem In- und Ausland vernetzen. Die mittlerweile sechste Ausgabe der B2B Software Days wird von der FFG, der WKO/Advantage Austria, der Wirtschaftsagentur Wien in Zusammenarbeit mit dem Enterprise Europe Network, Eureka, und der Initiative go-international organisiert. Zudem wird es im Rahmen des GIN Connect Day am 3. Mai, 6. Mai und 12. Mai ebenfalls ein Matchmaking zwischen Investoren und Startups geben (siehe Investoren und Kapital)

Kreativwirtschaft

Die Creative Days Vienna bringen hingegen im Rahmen der ViennaUP’21 internationale Kreative für zwei Tage (5./6. Mai) zusammen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach den Auswirkungen technologischer und gesellschaftlicher Entwicklungen auf die Kreativwirtschaft. Die Themenbereiche umfassen Architektur, Design, Film, Gaming, Mode, Musik und bildende Kunst.

Investoren, Kapital & Fintech

Im Rahmen der ViennaUP’21 wird zudem auch ein Fokus auf Investoren gelegt. Ein Programmhighlight diesbezüglich bildet der Investors Summit, der am 5. Mai 2021 als Event von der Austrian Angels Investors Association (aaia) veranstaltet wird. Der Summit wird internationale Investoren mit aufstrebenden Startups zusammenbringen.

Weitere Programmpunkte rund um das Thema Kapital bilden die 3VC Office Hours am 27. April und der bereits erwähnte GIN Connect Day, der an insgesamt drei Tagen stattfindet.

Zudem wird am 4. Mai und 5. Mai die 0100 Conferences Vienna über die Bühne gehen, die den Teilnehmern Einblicke in aktuelle Private Equityund Venture Capital Trends liefern wird.

Einen Schwerpunkt rund um das Thema FinTech, bildet die FinTech Week, die am 3. Mai starten und an insgesamt fünf Tagen bis zum 7. Mai stattfinden wird. Dabei werden nationale als auch internationale Player aus dem FinTech-Bereich, Bankwesen und der Versicherungsbranche erwartet.

48 Stunden Hackathon

Mit den InnoDays Vienna wird zudem ein Hackathon stattfinden, bei dem die Teilnehmer ihre Ideen innerhalb von 48 Stunden in einen Prototyp umwandeln.

Up to date bleiben

Regelmäßige Updates zu den Programmpunkten sowie das gesamte Programm findet ihr auf viennaup.com.


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Liebeleien am Arbeitsplatz, Intimitäten auf Weihnachtsfeiern und Work-Husbands und -Wives sind ein längst bekanntes Metier der Arbeitswelt. Was aber kaum thematisiert wird, sind Freundschaften im Job. Dies hat nun der willhaben-Jobmarktplatz geändert und 1.050 User:innen zum Thema “Freundschaft am Arbeitsplatz” befragt.

Team-Building für Freundschaften hilfreich

Aus der Umfrage lässt sich herauslesen, dass drei Viertel der Arbeitnehmer:innen in ihrem derzeitigen Job Freundschaften geschlossen haben – konkret meinten 10,2 Prozent “eine” und 66,5 Prozent “mehrere” Freundschaft(en) über ihre Arbeit gefunden zu haben. Als besonders gesellig erweisen sich dabei Kärntner:innen, Steirer:innen und Wiener:innen.

Um Kolleg:innen näher kennenzulernen, zeigten sich vor allem vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin organisierte Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Unternehmungen hilfreich. Mit 58,1 Prozent hat mehr als die Hälfte der Befragten den Eindruck, dass Freundschaften bei ihrem derzeitigen Job gefördert werden.

Das Feierabend-Getränk

Auf der anderen Seite ist es aber auch das ein oder andere Feierabend-Getränk, das aus Arbeitskolleg:innen Freund:innen werden lässt. Auch hier sind es etwa drei Viertel der Befragten, die der Thematik positiv gegenüberstehen. Im Detail empfinden es 22,1 Prozent als “sehr angenehm” und wichtig für den Teamgeist und weitere 51 Prozent als “eher angenehm”. Dem gegenüber steht jedoch etwa ein Viertel der willhaben-Nutzer:innen, die mit “eher unangenehm, ich nehme selten teil” geantwortet haben oder solche Aktivitäten überhaupt vermeiden.

Bemerkenswert ist zudem, dass nicht nur der direkte Kontakt Freundschaften fördern kann. In Zeiten der Digitalisierung spielen sie sich zu einem gewissen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Ein Viertel der Befragten nimmt eine Anfrage immer an, wenn sich ein/e Arbeitskolleg:in in den sozialen Medien vernetzen will. Weitere 52,5 Prozent “nehmen die Anfrage an, wenn sie sich mit der Person gut verstehen”. 11,3 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke.

Bei Vorgesetzten sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Arbeitnehmer:innen zeigen sich hier aufgeschlossen, wenn auch etwas zögerlicher. Während die überwiegende Mehrheit offen ist, Führungspersonal auf Instagram und Co. zu adden, ist der Anteil jener, die dies eher bzw. gänzlich ausschließt, mit 29,3 Prozent merklich höher als bei Kolleg:innen, die sich beruflich auf derselben hierarchischen Ebene befinden.

Folgen der Freundschaft

Doch was sind die Folgen davon, sich mit Kolleg:innen zu befreunden? Am häufigsten genannt wurden dabei “besserer Teamzusammenhalt” (77,4 Prozent), “mehr Spaß während des Arbeitstages” (77,2 Prozent) sowie “höhere Zufriedenheit und Wohlbefinden bei der Arbeit” (72,4 Prozent). Gefolgt von zwei Faktoren in puncto Produktivität, nämlich “schnellere Problemlösung durch gegenseitige Unterstützung” (63,9 Prozent) und “erhöhte Motivation” (57,5 Prozent).

Als Kehrseite der Medaille und als Problemfall wird die Bevorzugung einzelner Kolleg:innen (51,6 Prozent) genannt, auch “Schwierigkeiten, berufliche und persönliche Grenzen zu wahren” (44,8 Prozent) sowie “Ablenkung und reduzierte Produktivität” (40,3 Prozent) werden hier als Nachteil angeführt.

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