17.09.2020

ViennaUP’21: Das sind bislang die Programm-Highlights

Die ViennaUP´21 wird von 27. April bis 12. Mai 2021 in Wien stattfinden und soll zum größten Startup Event Zentraleuropas werden. Am Donnerstag wurden die ersten Programm-Highlights im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert.
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ViennaUP'21
Gerhard Hirczi (Wirtschaftsagentur Wien), Lisa Fassl (Female Founders) und Peter Hanke (Wirtschaftsstadtrat Wien) | (c) der brutkasten

Aufgrund des Coronavirus musste die ursprünglich für Mai 2020 geplante ViennaUP’20 auf Frühjahr 2021 verschoben worden – der brutkasten berichtete. Das Startup-Event wird nun vom 27. April bis zum 12. Mai 2021 in Wien stattfinden und soll laut den Organisatoren unter dem Namen “ViennaUP’21” die Stadt zwei Wochen lang international als Hotspot für “innovative Unternehmen” ins Rampenlicht rücken.

ViennaUP’21: Programm-Highlights

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten am Donnerstag Peter Hanke (Wirtschaftsstadtrat), Lisa-Marie Fassl, (Female Founders) und Gerhard Hirczi (Geschäftsführer Wirtschaftsagentur Wien) die vorläufigen Programm-Highlights der ViennaUP’21.

Bereits 40 Programm-Partner

Im Zeitraum von 27. April bis zum 12. Mai 2021 sollen zahlreiche bekannte Startup-Events im Rahmen der ViennaUP’21 stattfinden. Aktuell haben bereits mehr als 40 Programm-Partner ihr Mitwirken beim Startup-Event angekündigt.

Rund 80 Events sind bereits fixiert, die ein breites Themenspektrum abdecken werden. Dazu zählen unter anderen die Themenbereiche AI, HealthTech, FinTech, Social Entreprenurship, Blockchain, Smart City und GreenTech. Rund 20.000 Gäste möchte die Wirtschaftsagentur Wien so nach Wien locken.

Startschuss mit 4GAMECHANGERS

Der Startschuss für die ViennaUP’21 fällt mit dem internationalen Digitalfestival 4GAMECHANGERS, das vom 27.- 29. April in der Marx Halle stattfinden wird. Über 600 Speaker und 15.000 Gäste sollen am 4GAMECHANGERS laut Markus Breitenecker, Geschäftsführer der Sendergruppe ProSieben/Sat1/Puls4, vertreten sein.

Zudem möchte sich die ViennaUP’21 laut den Organisatoren international ausrichten. Renommierte Startup Formate haben laut der Wirtschaftsagentur Wien ihre Teilnahme bereits zugesagt. So findet beispielsweise die WiredPulse/WiredUK – eine der wichtigsten Tech Konferenzen weltweit – erstmals außerhalb von London statt. Neben dem DACH-Raum soll so ein Fokus auf UK und den CEE-Raum gelegt werden.

Zudem planen Females Founders eine internationale Business Leaders Konferenz zu organisieren. Im Rahmen eines länderübergreifenden Investors Dinner sollen sich Investoren länderübergreifend austauschen können. “Schon heute zeigt sich, dass die ViennaUP’21 als Netzwerktreffen von Startup-Expertinnen und Experten aus ganz Europa internationale Aufmerksamkeit erregt. Außerdem kann Wien mit der europaweit höchsten Dichte an frauenspezifischen Startup-Events punkten”, so Lisa Fassl, Mitbegründerin von Female Founders im Rahmen der Pressekonferenz.

Diese Events werden umgesetzt

Hier ein erster Überblick über die Events, die im Rahmen der ViennaUP’21 umgesetzt werden:

4GAMECHANGERS Festival | 27. – 29. April 2021

FinTech Week | 03. – 07. Mai 2021

WiredPulse/WiredUK | 7. Mai 2021

Corporate Day by GIN | 4. Mai 2021

B2B Software Days | 10. – 11. Mai 2021

dHealth | 11. – 12. Mai 2021

Creative Days | 5. – 6. Mai 2021

COVID-19 Situation

Im Rahmen der Pressekonferenz wurde verkündet, dass die ViennaUP’21 als Hybrid-Event stattfinden wird. Sofern es einen Lockdown gibt, soll die Konferenz vollständig digital abgehalten werden. “Wir sind davon überzeugt, dass wir die ViennaUP’21 machen werden. Sofern es einen Lockdown gibt, werden wir die ViennaUP’21 vollständig digital umsetzen”, so Gabriele Tatzberger, Leiterin des Startup Services der Wirtschaftsagentur Wien. Laut Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien, werden alle Szenarien dafür durchgespielt.

Für die digitale Umsetzung möchte die ViennaUP’21 auf eine einheitliche digitale Schnittstelle setzen und verwendet hierfür das Tool b2match. Kooperationspartner sind dazu aufgerufen mit b2match in Kontakt zu treten.

Das weitere Programm soll im November 2020 über die Website der ViennaUP’21 kommuniziert werden.

Die Pressekonferenz in voller Länge nachsehen

* Der brutkasten setzte als Kooperationspartner die Pressekonferenz online um. Ab Minute 39:00 zum Nachsehen.


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Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

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