27.10.2017

Vienna Case Challenge: Ein Tag als Strategieberater der RBI

Bei der Vienna Case Challenge am 10. November 2017 können Studierende, gemeinsam mit Experten von Roland Berger, einen Tag lang an den digitalen Herausforderungen der Raiffeisen Bank International (RBI) arbeiten. Die beste Case-Lösung wird prämiert.
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Studierende kennen das Prinzip: Mit Case Studies  wird in Uni-Seminaren veranschaulicht, mit welchen Herausforderungen Unternehmen in ihrer Arbeit konfrontiert sind. Die Studenten liefern, basierend auf What-If-Analysen, Lösungsvorschläge. Diese werden dann von den Lehrenden und den Kommilitonen bewertet. Das Problem: Die Fälle liegen häufig schon einige Zeit lang zurück. Inzwischen wurde üblicherweise bereits eine Lösung gefunden. Und wenn ein Studierender eine geniale Idee hat, bleibt sie am Ende doch in den vier Wänden des Seminarraums.

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“out of the box”-Denken für digitale Herausforderungen

Dabei können Corporates, gerade in der Digitalisierung, extrem davon profitieren, wenn sich Studierende mit aktuellen und nicht mit vergangenen Herausforderungen beschäftigen. Genau diese Überlegung steht im Hintergrund der heurigen Vienna Case Challenge, die von Roland Berger organisiert wird. Am 10. November haben bis zu 18 Studenten einen Tag lang die Chance, mit den Experten der Strategieberatung und der Raiffeisen Bank International (RBI) an den digitalen Herausforderungen der Bank zu arbeiten. “Studierende denken tendenziell frei und unbelastet. Sie rollen einen Fall nicht von der Überlegung auf, was alles nicht geht”, heißt es von Roland Berger. Mit diesem “out of the box”-Denken könnten sie daher besonders innovative Inputs liefern. Und als Digital Natives hätten sie einen zusätzlichen Startvorteil. Zugleich bietet sich für die Studierenden die Möglichkeit, erste Kontakte zu Roland Berger und zur RBI zu knüpfen und Insights in die Unternehmen zu bekommen, die später als Arbeitgeber infrage kommen könnten.

Lösungen werden vor Jury präsentiert

Angesprochen sind Studierende aus wirtschaftlichen und technischen Fächern, die sich am Ende des Bachelor-Studiums oder bereits im Master-Studium befinden. Explizit erwünscht ist Praktika-Erfahrung bei einschlägigen Unternehmen. Bis Dienstag, 31. Oktober, kann man sich noch bewerben. Am Challenge-Tag werden die Studierenden in mehrere Kleingruppen unterteilt und arbeiten dann an unterschiedlichen digitalen Herausforderungen der Bank. Am Ende des Tages werden die gemeinsam mit Experten erarbeiteten Lösungen vor einer Jury präsentiert. Für das Sieger-Team gibt es einen Preis. Die Roland Berger Case Challenge ist nicht die erste. In den vergangenen Jahren haben bereits mehrere Events in diesem Format in Wien und Zagreb stattgefunden. Letztes Jahr etwa, hatten Studierende die Chance, an den aktuellen Herausforderungen der Tageszeitung “Die Presse” zu arbeiten.

+++ Elevator Lab der RBI: Das sind die Teilnehmer +++


Die Challenge findet am 10. November ganztägig bei Roland Berger Vienna statt.

⇒ Bewerbung mit Lebenslauf bis 31. Oktober an [email protected]

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Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

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