Für alle die noch keine Einladung zu Inbox by Google erhalten haben gibt es hier ein Video von Androidauthority das die grundlegenden Funktionen und die wichtigsten Features erklärt.
exhibitionary: KI-App als Guide für zeitgenössische Kunst
Die Kunst-App exhibitionary möchte den Zugang zu Ausstellungen vereinfachen. Istvan Szilagyi, der hinter der Applikation steht, erklärt, wie das ganze funktioniert und warum die App "niemals vollautomatisch" werden wird.
exhibitionary: KI-App als Guide für zeitgenössische Kunst
Die Kunst-App exhibitionary möchte den Zugang zu Ausstellungen vereinfachen. Istvan Szilagyi, der hinter der Applikation steht, erklärt, wie das ganze funktioniert und warum die App "niemals vollautomatisch" werden wird.
Exhibitionary ist eine kostenlose App der treat.agency, die im Vorjahr neu aufgesetzt wurde, wie Founder Istvan Szilagyi erzählt. Sie soll das Erkunden zeitgenössischer Kunst so zugänglich wie nie zuvor gestalten, so das Ziel.
exhibitionary mit “Netflix-Effekt”
Dafür setzt das Team auf “KI-Technologie mit einer umfangreichen Datenbank”, um Kunstliebhaber:innen “per Knopfdruck Zugang zu Ausstellungen zu bieten”. Dabei verknüpft exhibitionary nicht nur lokale Kunstszenen mit globalen Trends, sondern gibt auch personalisierte Empfehlungen ab, die auf den individuellen Vorlieben der Nutzer:innen basieren. Inspiriert vom “Netflix-Effekt” analysiert die App konkret Verhaltensmuster, um maßgeschneiderte Empfehlungen zu liefern – nicht nur für die Heimatstadt, sondern auch für internationale Metropolen.
Die App und die Listung der Galerien ist kostenlos – das Geschäftsmodell des Unternehmens beinhaltet bezahlte Features in Feed und im Newsletter, für die sich Ausstellungen künftig anmelden können. “Bei uns ist noch alles neu”, sagt Szilagyi auf Nachfrage. “Wir haben die App im Vorjahr neu entwickelt, noch keine zahlenden Kunden, dafür aber 10.000 aktive User:innen im Monat.”
Kuratierte Touren
Als besonderes Highlight gelten für das Unternehmen die kuratierten Touren: “Eine Künstliche Intelligenz transformiert Ausstellungstexte und Pressematerialien in spannende, informative Führungen, die Hintergründe und Zusammenhänge leicht verständlich vermitteln”, liest es sich in der Aussendung.
Aktuell ist man in Wien, Berlin, Basel, Paris, Brüssel, Zürich und London verfügbar. Im Februar folgen Köln und Düsseldorf, bald darauf Mailand und Kopenhagen.
Als multimediale Ergänzung soll zudem der monatliche Video-Podcast “What’s Poppin?!” das Angebot bereichern. Jede Episode widmet sich dabei einer anderen Kunstmetropole und bietet exklusive Gespräche mit Kunstschaffenden und Kurator:innen, analysiert aktuelle Trends und gewährt Einblicke in aktuelle Ausstellungen.
exhibitionary: “Keine schlechten Ausstellungen”
“Wir haben das Potential von AI erkannt und arbeiten daran, Ausstellungen stärker automatisiert zu erfassen”, erklärt Szilagyi. “Doch wir werden niemals vollautomatisch werden, weil wir die Qualität halten möchten, um nicht ‘schlechte Ausstellungen’ zu listen. Zudem wollen wir unseren Empfehlungsalgorithmus auf Events ausrollen – Openings und Talks erfassen – und unsere Features weiter ausbauen.”
Auch der Rollout in weitere Städte und der Eintritt in den nordamerikanischen Markt ist bis zum Sommer geplant.
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