13.03.2023

Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe erhält neue Geschäftsführerin

Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) hat mit Feber Veronika Wüster als neue Geschäftsführerin bestellt. Die 37-jährige Public Affairs Expertin tritt die Nachfolge von Geschäftsführerin Daisy Kroker an.
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VOEB
(c) VOEB

Veronika Wüster ist seit Anfang Februar 2023 neue Geschäftsführerin beim Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB), nachdem der Vorstand sie einstimmig als Nachfolgerin von Daisy Kroker bestellt hat. Kroker scheidet mit Ende September aus dem Verband aus. Die 37-jährige Wüster wird künftig die Geschicke des Verbands lenken und bis zur Übergabe ein Führungsduo mit Kroker bilden, wie der VOEB am Montag in einer Aussendung bekannt gab.

Veronika Wüster: die beruflichen Stationen

Veronika Wüster bringt laut VOEB “umfassende Erfahrung aus Wirtschaft und Politik” mit. Unter anderem war sie stellvertretende Büroleiterin des ehemaligen Staatssekretärs Magnus Brunner (ÖVP) im Verkehrs- und Klimaschutzministerium. Davor war Wüster sieben Jahre bei Austrian Airlines, zuletzt als stellvertretende Bereichsleiterin International und Aeropolitical Affairs, für Public Affairs, Positionierung und Stakeholdermanagement zuständig. Weitere berufliche Stationen der zuletzt als Jungunternehmerin aktiven gebürtigen Niederösterreicherin waren unter anderem im Familienunternehmen Wüsterstrom, der Industriellenvereinigung sowie bei (Fach-)Medien im In- und Ausland.

Wüster will Fokus auf Kreislaufwirtschaft legen

In ihrer neuen Rolle beim VOEB will Wüster laut eigenen Angaben “die Transformation zur Kreislaufwirtschaft im Sinne der Mitglieder” fördern. “Ich freue mich gemeinsam mit dem VOEB-Team und unseren Mitgliedern die Zukunft der Ressourcenwirtschaft und Recyclingbranche in Österreich zu gestalten. Die 250 Mitgliedsbetriebe des VOEB sind für die nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft und damit für den Klimaschutz essenziell“, so Wüster.

Aktuell vertritt der Verband –  gemessen an Umsatz und Beschäftigen –  zwei Drittel der privaten österreichischen Abfallwirtschaftsbetriebe in Österreich. Die Mitgliedsbetriebe erwirtschaften laut VOEB jährlich ingesamt rund vier Milliarden Euro pro Jahr und zählen mehr als 43.000 Mitarbeiter:innen. Der Verband bezieht in regelmäßigen Abständen zu umweltpolitischen Fragen Stellung. Erst Mitte Feber forderte der VOEB beispielsweise den Verbot von Einweg-E-Zigaretten.


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Foto: TTTech / Nicky Webb Photography

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Echtzeit-Energiemangementsystem

Das Joint Venture bietet künftig ein Echtzeit-Energiemanagementsystem für die intelligente Steuerung der Produktion, der Speicherung und des Konsums von Energie an. Es handelt sich um eine Plattformlösung, die durch intelligentes und standortübergreifendes Energiemanagement erhebliche Kosteneinsparungen für mittelständische Industrie- und Gewerbeunternehmen, Energieversorger und kommunale Stadtwerke ermöglichen soll.

“TTTech bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung von hochzuverlässigen Echtzeit-Systemen und Edge-Systemen ein. Unsere Technologie ermöglicht es mit zunehmend durch KI-verbesserter Software, dynamisch und zuverlässig auf Veränderungen zu reagieren – eine Fähigkeit, die im volatilen Energiemarkt von entscheidender Bedeutung ist”, so Georg Kopetz, CEO und Mitgründer von TTTech.

Und Franz Zöchbauer, Geschäftsführer von Verbund X Ventures ergänzt: “Die Plattform schlägt die entscheidende Brücke zwischen der hochdynamischen Welt der erneuerbaren Energien und den Anforderungen der Industrie.”

Produkteinführung für Mai 2025 geplant

TTTech ZYNE hat laut eigenen Angaben bereits einen ersten Referenzkunden erfolgreich in die Plattform integriert und stellt die Ergebnisse im Feber 2025 auf der E-World Energy & Water in Essen vor. Die offizielle Produkteinführung soll im Mai 2025 auf The smarter E Europe in München erfolgen.


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