13.05.2025
KOOPERATION

Vernetzung im Zentrum der International B2B Software Days 2025 in Wien

Die 8. International B2B Software Days laden Unternehmen und F&E-Institutionen ins Wiener Rathaus ein, um technologische, Forschungs- und Geschäftskooperationen zu knüpfen. Vom 19. bis 21. Mai 2025 erwartet die Teilnehmenden ein vielfältiges Programm mit Networking, Workshops und Expertengesprächen, um die digitale Zukunft zu gestalten.
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Die International B2B Software Days 2025 finden an zwei Tagen im Wiener Rathaus statt | (c) International B2B Software Days
Die International B2B Software Days 2025 finden an zwei Tagen im Wiener Rathaus statt | (c) International B2B Software Days

Vom 19. bis 21. Mai 2025 finden in Wien die 8. International B2B Software Days statt. Unter dem Motto „The Future of Digital Business“ richtet sich die Veranstaltung primär an Unternehmen und F&E-Institutionen, die gezielt nach technologischen, Forschungs- und Geschäftskooperationen suchen. Organisiert wird das Event von FFG, WKO/Advantage Austria/UBIT, Wirtschaftsagentur Wien, TU Wien und VÖSI in Zusammenarbeit mit dem Enterprise Europe Network und der go-international Initiative.

Zwei Tage im Rathaus und einer virtuell

Die International B2B Software Days 2025 bieten ein dichtes Programm, das über zwei Onsite-Tage (19. und 20. Mai) im Wiener Rathaus und einen virtuellen Tag (21. Mai) verteilt ist. Erwartet werden mehr als 1.100 Teilnehmende aus mehr als 50 Ländern. Diese erwarten nicht nur spannende Keynotes, etwa von Siemens-Österreich-CEO Patricia Neumann oder Gaia-X-CEO Ulrich Ahle. Ein besonderes Highlight sind die mehr als 20 thematischen Workshops sowie die Möglichkeit, Expertentipps für die eigenen Ideen und Herausforderungen zu erhalten. Zudem gibt es einen Marktplatz, um Angebote herzuzeigen und auszutauschen.

Networking im Zentrum bei den International B2B Software Days 2025

Networking steht auch darüber hinaus im Mittelpunkt des Events. Persönliche Meetings mit anderen Teilnehmer:innen können vorab gebucht werden – sowohl virtuell als auch vor Ort. Offizielles Partnerland ist in diesem Jahr Frankreich, wodurch sich zusätzliche Möglichkeiten für internationale Vernetzung ergeben. Das Event wird nach „Green Event“-Prinzipien organisiert. Ein Abendempfang im typischen Wiener Restaurant Melker Stiftskeller soll das Erlebnis abrunden.

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Digitalisierungsstaatsekretär Alexander Pröll, Innovationsminister Peter Hanke, Bürgermeister Michael Ludwig, Bundeskanzler Christian Stocker und Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling (v.l.n.r.) | (c) Stadt Wien

Es ist ein ambitioniertes Vorhaben – und eine klare Ansage an Europas Tech-Standorte: Wien will Standort einer der geplanten europäischen AI-Gigafactories werden. Bereits im Regierungsprogramm der Stadtregierung aus SPÖ und NEOS wurde das Ziel formuliert, Wien zur „unangefochtenen Startup-Hochburg“ und einem Zentrum für Zukunftstechnologien zu machen. (brutkasten berichtete). Nun ist die Bewerbung offiziell eingereicht.

Die EU plant den Bau von bis zu fünf AI-Gigafactories in Europa. Die Rechenzentren sollen speziell für das Training und den Betrieb moderner KI-Modelle ausgelegt sein – mit höchsten Standards bei Datenschutz, IT-Sicherheit und Energieeffizienz. Der Bau der Anlagen soll 2028 starten. Im Herbst 2025 beginnt ein vertiefter Auswahlprozess.

Public-Private-Modell mit Milliardenvolumen

Die Bewerbung Wiens wurde in enger Zusammenarbeit von Stadt, Bund und mehreren Unternehmen erarbeitet. Der Plan: Ein leistungsstarkes Konsortium aus privaten und öffentlichen Partnern soll ein Rechenzentrum mit einem Investitionsvolumen von rund fünf Milliarden Euro realisieren. Zwei Drittel sollen aus der Privatwirtschaft kommen, ein Drittel aus öffentlichen Mitteln. Österreichische Tech-Unternehmen haben laut Stadt Wien ihre Unterstützung bereits zugesichert. Konkrete Nahmen wurden aber noch nicht genannt.

„Mit der Bewerbung zeigen wir, dass wir bereit sind, Verantwortung für Europas digitale Zukunft zu übernehmen“, so Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) in einer Aussendung. Projekte wie dieses würden nicht nur den Standort stärken, sondern auch die technologische Wettbewerbsfähigkeit Europas ausbauen.

Rechenleistung trifft Energiewende

Ein zentrales Element der Wiener Bewerbung ist ein umfassendes Energiekonzept, das gemeinsam mit Wien Energie entwickelt wurde. Die Abwärme der Server soll direkt ins bestehende Fernwärmenetz eingespeist und zur Beheizung von Haushalten genutzt werden. Damit würde das energieintensive Projekt zum Teil der städtischen Klimastrategie.

Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling (NEOS) spricht von einer „Hochquellleitung des 21. Jahrhunderts“ – einer Infrastruktur, die Innovation, wirtschaftlichen Aufschwung und Klimaschutz miteinander verbindet.

Technologie mit gesellschaftlichem Anspruch

Neben Nachhaltigkeit setzt Wien in der Bewerbung auf die Grundsätze des Digitalen Humanismus – also eine Technologieentwicklung, die den Menschen ins Zentrum stellt. Die Stadt positioniert sich damit als Standort, an dem Digitalisierung und soziale Verantwortung zusammengedacht werden. Ob der Plan aufgeht, entscheidet sich im Laufe des kommenden Jahres.

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