03.11.2022

Vereinsplaner: Linzer Startup gewinnt mit neuer Kooperation 5400 Vereine als potentielle Nutzer:innen

Das Linzer Startup Vereinsplaner ist mit dem österreichischen Sport-Dachverband ASVÖ eine Kooperation eingegangen. Künftig sollen über 5400 Sportvereine ihre Vereinsarbeit mit der Software aus Linz effizienter gestalten.
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Vereinsplaner
v.l.n.r.: Florian Gschwandtner (Investor Vereinsplaner), Mathias Maier und Lukas Krainz (Geschäftsführer Vereinsplaner), Christian Purrer (Präsident ASVÖ) | ©Thorsten Vincetic

Der Allgemeine Sportverband Österreichs (ASVÖ) ist hierzulande eine alteingesessene Institution. Seit 1949 vertritt er überparteilich die Interessen von über 5400 Vereinen mit rund 800.000 Mitglieder:innen in mehr als 120 Sportarten. Zudem unterstützt er Vereine bei der Errichtung und Erhaltung von Sportanlagen, organisiert Lehrgänge, Wettkämpfe sowie Fortbildungen und entwickelt darüber hinaus Programme zur Gesundheitsförderung.

Kooperation zwischen ASVÖ und Vereinsplaner

Um die Arbeit seiner Mitglieder:innen künftig effizienter und digitaler zu gestalten, ist der ASVÖ nun eine Kooperation mit dem Linzer Startup Vereinsplaner eingegangen. Vereinsplaner bietet ein gleichnamiges online Verwaltungstool für Vereinsvorstände an, das künftig auch beim ASVÖ zum Einsatz kommen soll.

“Der ASVÖ wird als größter österreichischer Breitensportverband nun auch die Digitalisierung seiner Mitgliedsvereine im Rahmen einer neuen Partnerschaft nachhaltig vorantreiben. Mit dem Vereinsplaner steht dafür eine innovative Kommunikations- und Organisationsplattform für Vereine und deren Mitglieder zur Verfügung”, so Christian Purrer, Präsident des Allgemeinen Sportverbandes Österreichs.

Was das Tool von Vereinsplaner bietet

Das Tool des Linzer Startups ermöglicht eine Reihe an Funktionen. Dazu zählen unter anderem die Terminplanung, das Mitgliedermanagement oder die Dokumentverwaltung. Zusätzlich wird Nutzer:innen über eine mobile App ein Kommunikationsraum geboten.

Der Vereinsplaner ist mit 6.500 aktiven Vereinen und einem derzeitigem Wachstum von 500 neuen Vereinen pro Monat einer der größten SaaS Anbieter für Vereinssoftwaren im DACH-Raum. Mit der jüngsten Kooperation bekommt das Startup nun zusätzlichen Rückenwind im Nutzerwachstum. Neben Sportvereinen möchte das Startup mit seiner Software unter anderem auch Kulturvereine, Musikkapellen, Chöre und Freizeitgruppen ansprechen.

“Wir wollen es den Vereinen in ihrer tagtäglichen Organisationsarbeit so einfach wie möglich machen. Egal, ob datenschutzkonformes Speichern von Daten, Termin- und Trainingsplanung samt Auswertungen oder die automatisierte Übermittlung förderrelevanter Informationen”, so Lukas Krainz, Co-Gründer und Geschäftsführer von Vereinsplaner.

Startup hat prominente Investoren an Bord

Erst März diesen Jahres gab das Startup den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von einer halben Million Euro bekannt. Neben der Compass-Gruppe rund um Business Angel of the Year 2022 Hermann Futter beteiligte sich damals auch 8eyes rund um Runtastic Co-Founder Florian Gschwandtner. “Die Digitalisierung von Sportvereinen steht am Anfang. Wie sich einst Runtastic zu dem Tool für Läufer entwickelt hat, so soll Vereinsplaner das Tool zur Verwaltung von Sportvereinen werden“, so Gschwandtner über die neue Kooperation.


* Disclaimer: Florian Gschwandtner ist mit der 8eyes Gmbh zu 2,66 Prozent an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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Das Extenden Management Team von Eversports: Hanno Lippitsch, Stefan Feirer, Lukas Kühnert, Philipp Braunsberger sowie (v.l. – vorne): Emanuel Steininger, Ramon Bez (c) Eversports

Eversports, die SaaS-basierte Buchungsplattform für Sportangebote rund um Stefan Feirer, Philipp Brausnberger, Hanno Lippitsch und Emanuel Steiniger vermeldet Änderungen in der Eigentümerstruktur:

Noch 2018 hatte Russmedia Equity Partners (RMEP) in die Wiener SaaS-Plattform investiert (brutkasten berichtete). Insgesamt 15 Anteilseigner waren investiert. Nun berichtet RMEP, als Investment Holding der Russmedia Gruppe am Markt vertreten, vom “gewinnbringenden Weiterverkauf” seiner Eversports-Anteile.

Laut wirtschaft.at hielt RMEP 7,16 Prozent des Unternehmens. Neben RMEP verkaufte auch die Uniqa Ventures GmbH ihre Anteile an Eversports. Laut wirtschaft.at hielt diese bislang 12,79 Prozent am Wiener Scaelup.

Transaktion über 50 Millionen Euro

Der Käufer sei kein anderer als europaweit tätige Growth-Investor Verdane: Dieser habe im Rahmen der Transaktion eine “Mehrheitbeteiligung an Eversports” erworben.

Angaben zur genauen Investmenthöhe und dem Fonds, aus dem Verdane investierte, bleiben vertraulich. Ebenso vertraulich blieb bislang, inwiefern auch die übrigen der 15 Eigentümer ihre Eversports-Anteile verkauften. Auf brutkasten-Anfrage teilte man mit, dass die Gründer von Eversports sowie “einige Mitarbeiter” nach Abschluss der Transaktion “insgesamt in zweistelliger Höhe an dem Unternehmen beteiligt” bleiben.

Der Growth Investor Verdane habe indes aus seinem Fonds Edda III in Eversports investiert. Dieser investiert in der Regel zwischen 50 und 150 Millionen Euro in einzelne Unternehmen. Es kann also davon ausgegangen werden, dass die Transaktion über 50 Millionen Euro liegt. Zu genauen Details der Transaktion haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbar, heißt es auf Anfrage weiter.

Stärkung über den DACH-Raum hinaus

Mit der mehrheitlichen Übernahme soll sich Eversports zu einer der “weltweit führenden Software- und Buchungsplattformen für Sport, Fitness und Wellness” entwickeln. Als Wachstumsstrategie werden sowohl mögliche Zukäufe als auch organisches Wachstum genannt.

Vorantreiben wolle man die Marktpräsenz der Plattform vor allem in der DACH-Region, in den Niederlanden sowie in Belgien, Frankreich, Italien und Spanien. Außerdem ziele man darauf ab, das Partnernetzwerk weiter auszubauen und “noch mehr Studios und Aggregatoren den Zugang” zur Software-Schnittstelle (API) von Eversports zu ermöglichen.

Eversports zählt 1,5 Mio. Nutzer:innen

Das Wiener Startup Eversports wurde 2013 gegründet und spezialisierte sich auf die Buchung und Vermarktung von Boutique-Fitnessstudios und Sportangeboten. Seither habe sich Eversports über vier Millionen Nutzer:innen erreicht und arbeite europaweit mit Fitnessstudios, Veranstaltungsorten und Unternehmen zusammen. Monatlich verzeichne man aktuell rund 500.000 aktive Nutzer:innen und 1,5 Millionen Sportbuchungen.

Hanno Lippitsch, CEO und Mitgründer von Eversports, sagt zur mehrheitlichen Übernahme: „Ich möchte meinen Mitgründern, dem gesamten Team, unseren Investoren, Partnern und unseren Kunden für das in uns gesetzte Vertrauen danken. Wir freuen uns darauf, weiter an unserer Mission „Make Sport Happen“ zu arbeiten und einen Beitrag zu einer gesünderen und aktiveren Gesellschaft zu leisten und sind stolz, mit Verdane einen so renommierten Wachstumspartner gefunden zu haben.”

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