14.09.2022

Venionaire Capital bekommt eine neue CMO

Julia Gülden-Zeisberger verstärkt seit Anfang September als CMO das Wiener Venture Capital & Private Equity Unternehmen Venionaire Capital, das seine internationale Expansion weiterausbauen möchte.
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Venionaire Capital
(c) Venionaire

Venionaire Capital hat für die Entwicklung und Umsetzung seiner internationalen Marketingstrategie sowie den Bereich Public Relations eine neue Position des Chief Marketing Officer geschaffen. Diese wurde mit Anfang September mit der Marketing-Expertin Julia Gülden-Zeisberger besetzt, wie der Venture Capital & Private Equity Spezialist nun bekannt gab.

Der Background von Gülden-Zeisberger

Gülden-Zeisberger verfügt laut Venionaire Capital über mehr als zehn Jahre „industrieübergreifend Erfahrung“ im Marketing Bereich. Zuletzt war Gülden-Zeisberger als Marketing Manager bei der auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei Fellner Wratzfeld & Partner tätig. Den Anfang ihrer Karriere machte sie beim globalen Technologiekonzern Kyocera.

„Sie wird mit ihrer vielseitigen Marketingexpertise Venionaire Capital wesentlich verstärken. Unsere europäische Wachstumsstrategie braucht eben auch ein Team an Spezialisten, das unseren Markenauftritt und unsere Kommunikation europaübergreifend gestaltet und steuert“, so Berthold Baurek-Karlic CEO und Gründer von Venionaire Capital, über die künftigen Aufgaben von Gülden-Zeisberger.

Wie es weiters heißt, machten die „vielfältigen Kommunikationsaufgaben“ die Implementierung eines eigenen Departments bei Venionaire Capital erforderlich. Unter anderem sollen dadurch die Portfoliounternehmen in ihren Kommunikationsagenden unterstützt werden. „Das unglaublich breite Tätigkeitsfeld von Venionaire Capital bringt auch entsprechend vielfältige und spannende Kommunikationsaufgaben mit sich“, so Gülden-Zeisberger über ihre neue Position.

Das Tätigkeitsfeld von Venionaire Capital

Derzeit managt die Venionaire Gruppe über die regulierten Tochtergesellschaften (sog. AIFMs) in Österreich (Venionaire Investment Ges.m.b.H) und Luxemburg (Venionaire Ventures SÀRL) aktuell zwei Fonds. Zudem hat es erst unlängst den Fonds „Tigris Web3“ aufgelegt. Dabei handelt es sich um den ersten bei der Finanzmarktaufsicht (FMA) registrierten Kryptofonds Österreichs.

Der Syndikatsfonds des European Super Angels Club (ESAC) „EXF Alpha S.C.S“ hält nach drei Exits in diesem Jahr, derzeit über elf Portfoliounternehmen. Ein weiterer Fonds zum Thema „Biotech & Life Sciences“ in Kooperation mit dem Health Hub in Tirol, ist aktuell in Registrierung.

Zudem stehen laut Venionaire weitere internationale Wachstumsschritte bevor, wie etwa die Gründung einer Niederlassung im Vereinigten Königreich, die Scaleups bei großen Investmentrunden von über 40 Millionen Euro begleiten soll. 


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EIB-Präsidentin Nadia Calviño | (c) EIB
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Das Problem ist so alt, wie die europäische Startup-Szene selbst: Während die Frühphasenfinanzierung am alten Kontinent noch relativ gut durch private und öffentliche Kapitalgeber abgedeckt ist, muss das Kapital für spätere, größere Finanzierungsrunden häufig in Übersee aufgestellt werden. Nicht nur Firmenanteile wandern damit oft in die USA und asiatische Länder ab – ganze Unternehmen verlegen ihren Sitz und gehen Europa damit verloren.

70 Mrd. Euro von der EIB sollen weitere 180 Mrd. Euro privates Kapital hebeln

Doch eine neue Dynamik zeigt sich nun – wie sollte es anders sein – wegen der Politik von US-Präsident Donald Trump. Die Europäische Investitionsbank EIB will das Problem mit einem umfassenden Paket angehen. Details dazu verriet EIB-Präsidentin Nadia Calviño nun in einem Interview mit dem deutschen Handelsblatt.

Nicht weniger als 70 Milliarden Euro will die europäische Förderbank bis 2027 im Rahmen der Initiative TechEU, die noch dieses Jahr starten soll, für Startups bereitstellen. Vergeben wird das Geld dann in Form von Krediten, Garantien und Beteiligungen. Damit sollen auch private Kapitalgeber zum Investieren animiert werden, wodurch – geht es nach der EIB – weitere 180 Milliarden Euro gehebelt werden sollen.

„Wir reden über das bisher größte Finanzierungsprogramm für europäische Innovation und Technologieführerschaft“, so Calviño gegenüber dem Handelsblatt. Das Vorhaben muss allerdings noch von den 27 EU-Finanzminister:innen abgesegnet werden.

„Aktuelle Situation in den USA“ als Chance für Europa

Die EIB-Präsidentin spricht dabei klar aus, woher die neue Investitionsbereitschaft herrührt: „Die aktuelle Situation in den USA schafft eine Gelegenheit für Europa, Fachkräfte, Investitionen und Kapital anzulocken.“ Internationale Investoren würden großes Interesse an Europa zeigen.

Damit es auch in der Umsetzung klappt, soll die Förderung der Startups „größer, schneller und einfacher“ werden, verspricht Calviño. So soll es künftig maximal sechs Monate dauern, bis ein Antrag auf Risikofinanzierung beantwortet werde – laut der EIB-Präsidentin „ein Gamechanger“. Zudem sei man auch bereits risikofreudiger als in der Vergangenheit, wiewohl man auf die Bewahrung des AAA-Ratings achten müsse, um weiterhin selbst zu günstigen Konditionen an Kapital zu kommen.

Bündelung der EU-Startup-Förderprogramme auf TechEU

Auch insgesamt soll TechEU den Bürokratie-Aufwand für Startups in der EU verringern. Die zahlreichen EU-Förderprogramme für Forscher:innen und Startups sollen nämlich auf der Plattform gebündelt werden, wodurch jedes Projekt nur mehr einmal bewertet werden müsse. 

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