19.11.2018

Grazer Audio-Startup USound gewinnt millionenschweren Auftrag von 3nod Acousticlink

Das Grazer Startup USound hat einen millionenschweren Auftrag aus China an Land gezogen. Darüber hinaus könnte sich der Mikro-Lautsprecher aus Österreich schon bald in Smartphones der großen Hersteller wiederfinden.
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USound: Der Mikrolautsprecher
(c) USound: Der Mikrolautsprecher

Das Grazer Unternehmen USound hat einen millionenschweren Auftrag vom führenden chinesischen Gesamtlösungsanbieter 3nod Acousticlink gewinnen können. Der Audio-Spezialist USound mit Sitz in Österreich liefert seine piezoelektrischen MEMS-Lautsprecher „Ganymede“ nun also an besagtes chinesisches Unternehmen. Diese vereinen mehrere Vorteile auf sich. Die Mini-Lautsprecher basieren auf einer Halbleitertechnologie und sind im Vergleich zu herkömmlichen Lautsprechern nur halb so groß. Zudem verbrauchen sie 80 Prozent weniger Energie, haben eine höhere Tonqualität und sind günstiger in der Produktion.

USound: Deal mit 3nod Acousticlink bringt mehrere Millionen Dollar

Der Vertrag mit dem chinesischen Partner läuft über mindestens zwei Jahre und beschert USound Umsätze in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar. 3nod Acousticlink kann durch die Partnerschaft smarte und qualitativ hochwertige True-Wireless-Kopfhörer und Multi-Driver 3D-Kopfhörer produzieren und weltweit verkaufen. Auch für Wearables und In-Ear-Kopfhörer eignen sich die kleinen Lautsprecher von USound. Zudem sind die Mikrolautsprecher eine passende Ergänzung zu traditionellen Lautsprechern und können einfach nachgerüstet werden, sodass Höhen verbessert und auch 3D-Audio-Systeme implementiert werden können.

“Neue Audio-Erlebnisse” mit USound

„Wir sind gespannt auf die gemeinsame Zukunft, vor allem, weil wir wissen, dass wir mit unserer Kooperation Consumer-Audio-Produkte nachhaltig revolutionieren“, so Fabio Santagata, Senior Technical Marketing Manager bei 3nod Acousticlink. „3nod Acousticlink ist ein fantastischer Partner. Wir unterstützen ihn bei der Markteinführung smarter Produkte mit ganz neuen Audio-Erlebnissen“, so Ferruccio Bottoni, CEO von USound.

Weitere Verträge mit den großen Smartphoneherstellern?

Bereits Anfang letzten Jahres machte das Grazer Unternehmen von sich Aufsehen, als es ein Investment in Höhe von 12 Millionen Euro erhielt. Schon im Januar 2017 gab es seitens USound Andeutungen, dass es weitere Verträge mit anderen, großen Kunden gebe, deren Namen man aber nicht nennen dürfe. Aufgrund der Kompaktheit der Lautsprecher kommt eine Verwendung in Smartphones in Frage. “Wenn es optimal läuft können wir damit 2018 auf den Markt, aber es wird eher 2019 werden”, berichtete Ferruccio Bottoni (CEO von USound) dem Brutkasten.

Über 3nod Acousticlink

3nod Acousticlink ist ein Gesamtlösungsanbieter, der sich sich auf Lean Manufacturing von intelligenten Produkten spezialisiert hat. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Shenzhen, China, wo in einem eigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum 500 Ingenieure beschäftigt sind. Weiters verfügt 3nod Acousticlink über Produktionsstätten in Shenzhen und Beihai (China). 3nod Acousticlink ist weltweit bekannt als Lieferant von Audio-Produktion wie intelligenten Lautsprechern und Displays, Bluetooth-Lautsprechern, Heimkino-Soundbars, kabellosen Kopfhörern und Wearables.


⇒ Zur Page des Grazer Lautsprecherherstellers

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Sales as a Service
(c) AgenturCircle - Sales as a Service-Gründer und Geschäftsführer Michael Neuberger und Team.

Die österreichische Wirtschaft steht im Vertrieb vor zahlreichen Herausforderungen, darunter steigender Wettbewerbsdruck, veränderte Kundenpräferenzen und komplexe Geschäftsumgebungen. Traditionelle Vertriebsansätze sind oft zu starr, was zu ineffizienten Prozessen, Umsatzeinbußen und geringerer Kundenzufriedenheit führt. Das weiß Michael Neuberger und hat daher mit dem Wiener Plattform-Startup “Sales as a Service” eine Lösung entwickelt.

Sales as a Service verspricht Paradigmenwechsel

Der ehemalige SAP-Senior Account Executive und A1-Corporate Account Manager verspricht mit seinem Startup einen “Paradigmenwechsel im Verkaufswesen, made in Austria”.

“Ähnlich wie Netflix das Fernsehen revolutioniert hat, wird ‘Sales as a Service’ die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen, neu definieren”, ist sich der ehemalige Unternehmensberater und externe Lektor der FH Wien sicher.

Vertriebsprozesse optimieren

“Sales as a Service” möchte Dinge im Vertriebsbereich verändern, indem es nicht nur die Geschäftsdynamik steigert, sondern auch die Kernstrukturen von Unternehmen stärkt. Die Plattform bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Vertriebsprozesse zu optimieren und ihre Leistung zu verbessern. Gleichzeitig bietet das Startup für “Sales Agents” eine Umgebung, um ihr Potential voll auszuschöpfen, Zusatzeinkommen zu generieren und nachhaltig erfolgreich zu sein, wie es per Aussendung heißt.

In anderen Worten können Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte auf der Plattform platzieren und “Business-Partner” werden. Selbstständige Sales-Agents, die nach einem “Mini-Prozess” zur Qualitätssicherung Teil der “Sales as a Service”-Community (per Mitgliedschaft) werden, können folglich auf das Portfolio der Plattform zugreifen und sich aussuchen, was zu ihren Präferenzen und ihrem Netzwerk passt. Und den Verkauf selbstständig, flexibel und mit freier Zeiteinteilung starten, so Neuberger.

“Sales as a Service”: Benefits für Agent:innen

Mit den “Business-Partnern” erarbeitet “Sales as a Service” dazu vorab bestimmte Konditionen, wie einen prozentuellen Anteil des Verkaufserlöses als Honorar, der zwischen 90 und 95 Prozent an den Sales-Agent:innen weitergegeben wird.

“Hier liegt das aktuelle Spektrum zwischen 20 und 70 Prozent, von denen wir einen Service-Fee von maximal zehn Prozent einbehalten”, erklärt Neuberger. “Den Rest geben wir weiter. Zudem bieten wir für Sales Agents diverse ‘benefits’ an, wie die Möglichkeit, Laptops und Lizenzen günstiger zu erstehen, Weiterbildungs-Kurse, Skill-Setting oder Burnout-Prävention.”

Rund 4.500 aktive freie Handelsagenten

Laut der Wirtschaftskammer gibt es in Österreich rund 9.000 “frei Handelsagenten”, von denen geschätzt etwa 4.500 inaktiv sind. “Wenn wir im ersten Jahr davon ein Prozent erreichen, wären das über 40 Personen”, so der Founder, der den Sales-Bereich nicht nur in die “New Work”-Phase geleiten, sondern auch Personalkosten für Unternehmer senken und den Druck im “Sale” herausnehmen möchte.

Neuberger abschließend: “Durch diese einzigartige Kombination aus Flexibilität und Unterstützung wird das Herz eines jeden Unternehmens gestärkt und mit neuen Impulsen versorgt, was nachhaltiges Wachstum und Erfolg bringt.”

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