18.04.2023

USB-Kondom: FBI empfiehlt Schutz fürs Handy bei öffentlichen Ladestationen

Die Aufgabe des USB-Kondoms ist einfach: Es verwandelt jeden USB-Anschluss in einen reinen Ladeanschluss, indem es alle Datenleitungen blockiert. Und somit kriminellen Datenklauern die Tour vermasselt.
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USB-Kondom, FBI warnt vor USB-Laden, Juice Jacking
(c) Stock.Adobe/Nicolas Tollin - Sgn. "Juice Jacking" soll durch ein USB-Kondom verhindert werden (Beispielfoto).

Viele aus der Startup-Szene werden es kennen. Man wartet am Flughafen und merkt, dass die Energie des Smartphones gegen null tendiert. Mehr oder weniger verzweifelt blickt man sich um und sucht einen freien USB-Anschluss, um zu laden. Man wird fündig und freut sich über den “Gratis-Strom” für sein Mobilphone. Doch es lauern Gefahren, derer man sich nicht bewusst ist. Wie das Portal ZDNET berichtet, warnt sogar das FBI davor, unbedacht zu laden. Öffentliche Steckplätze werden dem Bericht nach illegal verändert (Juice Jacking), um Daten des Telefons zu stehlen oder schädliche Software zu installieren. Die Lösung dagegen: Ein USB-Kondom.

USB-Kondom soll vor Infektion und Abhören schützen

Die gleiche Gefahr lauere auch bei USB-Anschlüssen in Zügen, Bussen, Restaurants oder anderen öffentlichen Orten: “Vermeiden sie die Nutzung kostenloser Ladestationen in Flughäfen, Hotels oder Einkaufszentren. Bösewichte haben herausgefunden, wie sie öffentliche USB-Anschlüsse nutzen können, um Malware und Überwachungssoftware auf Geräte zu bringen”, so das FBI in Denver per offiziellem Tweet.

Denn das Smartphone könnte von Krypto-Minern infiziert oder gar die Bankkonten leergeräumt werden. Kriminellen ist es zudem auch möglich, Malware auf dem Gerät zu installieren, die die Bewegungen über GPS und Online-Einkäufe verfolgt und sogar Gespräche abhört.

Zur Erklärung: Moderne USB-Anschlüsse enthalten mehrere “Pins”, die das Laden und die Datenübertragung erleichtern sollen. Sobald das Gerät an einen betrügerischen USB-Anschluss angeschlossen ist, können Hacker diese “Pins” übernehmen und auf Dateien zugreifen oder das Smartphone infizieren.

Schutzschicht soll Datenklau verhindern

Um das zu verhindern, raten Experten, auf ein USB-Kondom zurückzugreifen. Dabei handelt es sich um eine kleine Kopierschutzschaltung (Dongle), die eine zusätzliche Schutzschicht zwischen dem Phone und dem Ladepunkt bildet. Somit wird jede potenzielle Datenübertragung zwischen dem Lade- und dem eigenen Gerät unterbrochen, indem ein Luftspalt zwischen dem USB-Anschluss und dem Smartphone bzw. Laptop entsteht.

USB-Kondom
(c) Porta Pow – So sieht ein USB-Kondom aus.

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Das xtype-Team mit CEO Ron Gidron (vorne 2.v.l.), CTO Peter Szulman (vorne m.) und VP Product Tobias Stanzel (vorne 2.v.r.) | (c) xtype
Das xtype-Team mit CEO Ron Gidron (vorne 2.v.l.), CTO Peter Szulman (vorne m.) und VP Product Tobias Stanzel (vorne 2.v.r.) | (c) xtype

Roche, HP, Zurich, Pfizer, Heineken – das sind ein paar der Unternehmen, die das Startup xtype mit Sitzen in Tel Aviv, Covina (neben Los Angeles) und Wien als Referenzkunden anführt. Sie alle setzen damit auf ein sehr spezialisiertes Produkt. Denn das Softwareunternehmen hat sich auf eine Lösung zur Verwaltung mehrerer Instanzen auf der Plattform ServiceNow spezialisiert.

Zwei Co-Founder und Teil des Teams am Standort Wien

“Unsere Plattform versetzt Teams in die Lage, Innovationen zu beschleunigen, compliant zu bleiben und die Produktivität zu steigern, indem sie in Echtzeit Einblicke in ihr gesamtes ServiceNow Ökosystem erhalten und gleichzeitig komplexe Prozesse automatisieren, um Risiken zu reduzieren und die Produktivität zu verbessern”, erklärt xtype-CEO Ron Gidron. Neben dem Gründer aus Israel finden sich mit Tobias Stanzel (VP Product) und Peter Szulman (CTO) auch zwei Wiener unter den Co-Foundern des Startups. Auch ein Teil des Developer-Teams von xtype arbeitet am Standort Wien.

21 Millionen US-Dollar-Kapitalrunde unter anderem mit ServiceNow Ventures

Nun holte sich xtype in seiner Series A Finanzierungsrunde 21 Millionen US-Dollar Kapital. Den Lead dabei übernahm der US-VC Norwest Venture Partners. Zudem ist ServiceNow Ventures als strategischer Investor in der Runde dabei, die auch von mehreren bestehenden Investoren wie Columbia Capital und Inner Loop Capital getragen wird.

xtype will weltweite Präsenz ausbauen

Das Geld soll laut einer Aussendung in die Skalierung der Plattform fließen. “Die Finanzierung wird auch den Ausbau der weltweiten Präsenz von xtype vorantreiben und sicherstellen, dass mehr Unternehmen schnell und präzise die vollständige Kontrolle über ihre ServiceNow Umgebungen übernehmen können”, heißt es von xtype. CEO Gidron kommentiert: “Diese Finanzierung bestätigt unsere Vision, dass die Verwaltung mehrerer Instanzen der Schlüssel ist, um Kunden zu helfen, den größtmöglichen Nutzen aus der ServiceNow Plattform zu ziehen.”

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