27.07.2020

US-Senator Sanders über Elon Musk: “Was für ein Heuchler”

Nach einer Äußerung Elon Musks auf Twitter bezüglich eines angedachten Corona-Hilfsprogramms entlud sich der Zorn des US-Senators und ehemaligen demokratischen Präsidenschaftskandidaten Bernie Sanders auf den Multimilliardär. Der Politiker nannte den Unternehmer erbärmlich und einen Heuchler.
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Musk, Sanders, Heuchler, Tesla
(c) JD Lasica - Tesla Gründer Elon Musk wird vom US-Senator Bernie Sanders scharf angegriffen.

In den USA haben rund 30 Millionen Menschen ihre Arbeit verloren. Die Regierung schuf das “Cares-Gesetz”, das Menschen durch eine verstärkte Arbeitslosenversicherung unterstützt. Dieser Arbeitslosenbonus von 600 US-Dollar pro Woche (plus die Einmalzahlung von 1200 US-Dollar für jeden), soll nach Businessinsider über zwölf Millionen Personen vor dem Abdriften in die Armut bewahrt haben. Ende Juli läuft das “Stimulus-Paket” ab, deswegen wird eine Verlängerung der Arbeitslosen-Hilfe in Erwägung gezogen. Etwas, womit Elon Musk nicht einverstanden war. Und dies auf Twitter seinen 74 Millionen Followern kund tat.

Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Während businessinsider darauf hinwies, wie hilfreich das erste Corona-Hilfspaket war und betonte, dass von den 44.000 Tesla-Mitarbeitern Tausende auch von der Hilfe profitierten, war US-Senator Bernie Sanders direkter.

Musk steigerte Vermögen um rund 47 Milliarden US-Dollar

Der Demokrat (13 Millionen Follower) nannte Elon Musk “erbärmlich” und einen “Heuchler”, der in den letzten vier Monaten sein Vermögen um mehr als 46 Milliarden US-Dollar steigern konnte.

Kurz darauf meldete sich der Tesla-Gründer erneut zu Wort und schrieb zu seiner Verteidigung: “Zur Erinnerung, ich bin für ein universelles Grundeinkommen”. Stimuls-Pakete seien an diversen Interessen gebunden – es solle Direktzahlungen an die Menschen geben.

Über 4 Millionen Corona-Infizierte

Insgesamt wurden in den Vereinigten Staaten mehr als vier Millionen US-Amerikaner positiv auf das Corona-Virus getestet. Es gab bisher über 145.000 gemeldete Todesfälle.

US-Präsident Donald Trump hatte lange Zeit die Gefahr von Covid-19 heruntergespielt, Verantwortung abgeschoben und Masken-Kritiker in ihrer Ablehnung unterstützt. Seit letzter Woche jedoch scheint ein Umdenken stattgefunden zu haben – der US-Präsident zeigte sich mit dem Mund-Nasenschutz und rief sogar dazu auf, ihn zu verwenden.

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Gründerteam von Scavenger AI: Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp (c) Scavenger AI
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Scavenger AI spezialisiert sich darauf, die Datenanalyse für Unternehmen zu vereinfachen. Ziel sei es, Lösungen bereitzustellen, die es Anwender:innen ermöglichen, „schnelle Antworten auf komplexe Fragestellungen zu erhalten, ohne auf umfangreiche IT-Ressourcen angewiesen zu sein“.

Nach der kürzlichen Einführung der Software zeigt sich bereits positive Resonanz: Innerhalb nur eines Monats gewann das Startup vier neue Unternehmen als Kunden hinzu und konnte seinen Umsatz steigern.

Markteinführung nach 1,1 Mio. Euro Finanzierung

Nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde im ersten Quartal 2024 erreicht Scavenger AI nun einen weiteren wichtigen Meilenstein: Die Software des Unternehmens wird offiziell auf dem Markt eingeführt. Bereits im April 2023 hatte sich das Startup eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,1 Millionen Euro gesichert, wie brutkasten berichtete. Das gewonnene Kapital floss in die Weiterentwicklung und Marktreife des Produkts.

Zu diesem Anlass äußert sich der österreichische Co-Founder Maximilian Hahnenkamp gemeinsam mit Co-Founder Felix Beissel: „Wir freuen uns sehr, dass das Produkt so gut von unseren Kunden angenommen wurde. Das zeigt uns, dass wir ein echtes Problem lösen und einen Mehrwert für Unternehmen stiften“.

2025: Verträge mit Gesamtvolumen von 200.000 Euro gesichert

Nur einen Monat nach dem offiziellen Markteintritt kann Scavenger AI bereits vier namhafte Kunden aus unterschiedlichen Branchen gewinnen: Telekommunikation, Supply Chain, Kosmetik und Einzelhandel. Dadurch erreichte das Startup nach eigenen Angaben einen monatlich wiederkehrenden Umsatz von über 10.000 Euro.

Zu den bisherigen Kunden zählen unter anderem der Fußballverein Austria Wien, die Strategie- und Managementberatung Concern Consulting sowie der Essenslieferdienst Snap Kitchen. Im nächsten Jahr soll das Wachstum weitergehen: Für das Jahr 2025 schließ das Unternehmen bereits Verträge mit einem Gesamtvolumen von über 200.000 Euro ab.

Scavenger AI soll als “KI-Unternehmensberater” fungieren

Das in Frankfurt ansässige Startup Scavenger AI hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen dabei zu unterstützen, wichtige Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Rohdaten zu gewinnen. Mit der neuen Software können Firmen ihre Daten hochladen und mit verschiedenen Datenbanken verknüpfen. Laut dem Produktversprechen ermöglicht die Lösung Mitarbeitenden, Fragen zu stellen, die von der KI „in wenigen Sekunden“ beantwortet werden. Dabei durchsucht die Software sämtliche Tabellen in der Datenbank und liefert die Ergebnisse in Form von statistischen Analysen, Tabellen oder Grafiken.

Seit seiner Gründung im Jahr 2023 entwickelt Scavenger AI KI-Tools, die Unternehmen eine effizientere Entscheidungsfindung und folglich auch größere Erfolge ermöglichen sollen. Die Plattform fungiert als eine Art „KI-Unternehmensberater“ und verspricht, durch komplexe Datenanalysen Antworten auf zentrale Geschäftsfragen bereitzustellen.

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US-Senator Sanders über Elon Musk: “Was für ein Heuchler”

  • In den USA haben rund 30 Millionen Menschen ihre Arbeit verloren.
  • Die Regierung schuf das “Cares-Gesetz”, das Menschen durch eine verstärkte Arbeitslosenversicherung unterstützt.
  • Dieser Arbeitslosenbonus von 600 US-Dollar pro Woche, soll nach Businessinsider über zwölf Millionen Personen vor dem Abdriften in die Armut bewahrt haben.
  • Ende Juli läuft das “Stimulus-Paket” ab, deswegen wird eine Verlängerung der Arbeitslosen-Hilfe in Erwägung gezogen.
  • Damit war Elon Musk nicht einverstanden.
  • Sanders nannte Elon Musk “erbärmlich” und einen “Heuchler”, der in den letzten vier Monaten sein Vermögen um mehr als 46 Milliarden US-Dollar steigern konnte.
  • Insgesamt sind in den Vereinigten Staaten mehr als vier Millionen US-Amerikaner mit dem Corona-Virus infiziert.

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  • In den USA haben rund 30 Millionen Menschen ihre Arbeit verloren.
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  • Damit war Elon Musk nicht einverstanden.
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  • In den USA haben rund 30 Millionen Menschen ihre Arbeit verloren.
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