18.10.2024
FINANZIERUNG

UpNano: Wiener Startup für Nanodruck erhält 7 Mio. Euro Investment

Die 3D-Drucktechnologie von UpNano aus Wien ermöglicht den hochpräzisen Druck von Strukturen im Nano- und Mikrometerbereich. Nun holte sich das Startup sieben Millionen Euro Investment.
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das Management-Team von UpNano
das Management-Team von UpNano | Foto: UpNano

Das Wiener Startup UpNano wurde ursprünglich 2018 als Spin-off der TU Wien gegründet und hat sich auf hochpräzisen 3D-Druck spezialisiert. Mit einer sogenannten 2PP-3D-Drucktechnologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann das Unternehmen äußerst detailreiche Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Unter anderem besteht die Möglichkeit, lebende Zellen zu drucken, was neue Möglichkeiten in der Medizintechnik und Gewebezüchtung bringt (brutkasten berichtete).

Millionen-Investment für UpNano

Für die weiteren Wachstumsschritte konnte UpNano nun eine Serie-A-Runde in Höhe von sieben Millionen Euro abschließen. An der Runde beteiligen sich unter anderem der aws Gründungsfonds, Novacapital und die IGO Innovation GmbH.

Das frische Kapital soll in die weitere Entwicklung der 3D-Drucktechnologie fließen. In diesem Zusammenhang spricht UpNano von der zweiten Generation der Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP), die künftig auch in der Industrie verstärkt zum Einsatz kommen soll. Durch die zusätzliche Investition möchte UpNano zudem seine internationale Marktpräsenz weiter ausbauen. Unter anderem verfügt das Unternehmen bereits über eine US-Tochter. Zudem zählt UpNano schon Kunden auf fünf Kontinenten und konnte im vergangen Jahr seinen Umsatz um 57 Prozent steigern.

„Wir freuen uns, dass unsere bestehende Technologie, unsere IP-Position und unsere Marketingstrategie von erfahrenen Investoren extern evaluiert wurden“, sagt Bernhard Küenburg, CEO von UpNano, zur Finanzierungsrunde.

Kooperation mit Branchenspezialist aus Deutschland

Erst im Juli gab UpNano gemeinsam mit dem deutschen Unternehmen Glassomer die Entwicklung eines neuen Verfahrens für den 3D-Druck von Quarzglasobjekten bekannt. (brutkasten berichtete). Dieses ermöglicht die Herstellung hochpräziser Teile im Millimeter- und Zentimeterbereich, teilweise sogar im Nanometerbereich. Das Verfahren basiert auf der besagten Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP) und verwendet das Nanokomposit “UpQuartz”, das speziell für den 3D-Druck modifiziert wurde. Es findet bereits Anwendung in Branchen wie Maschinenbau, Chemie und Medizin.


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(c) Easelink

In den vergangenen Jahren sorgte das Grazer Startup Easelink immer wieder für brutkasten-Schlagzeilen. Mit seiner “Matrix Charging”-Technologie für automatisiertes, konduktives Laden von E-Autos, konnte es nicht nur im Heimatmarkt, sondern vor allem auch im chinesischen Markt überzeugen. In Wien und Graz wird die Technologie etwa im Projekt “eTaxi Austria” für das Laden von E-Taxis genutzt. In China brachte sich das Unternehmen sogar als Lieferant der Standard-Lade-Lösung für das ganze Land ins Spiel, wie brutkasten berichtete.

Neuerliches Millioneninvestment

Seine Ambitionen unterstrich Easelink auch mit dem Abschluss einer 8,3 Millionen Euro schweren Series-A-Finanzierungsrunde im Jahr 2022 – brutkasten berichtete. Nun holte sich das Grazer Startup weiteres Kapital. Verbund X Ventures, der Corporate VC des Energieanbieters Verbund, investiert 1,5 Millionen Euro in das Unternehmen. Die Zusammenarbeit mit dem Startup soll aber über das rein Finanzielle hinausgehen. Das Geld soll für die weitere Internationalisierung und die Weiterentwicklung der Technologie genutzt werden. “Das Investment unterstützt Easelink beim Ausbau internationaler Kundenbeziehungen mit Automobilherstellern und bei der Weiterentwicklung des globalen Industriestandards”, heißt es von Seiten des Unternehmens.

(c) Easelink

Bei der aktuellen Runde handelt es sich um ein Einzelinvestment von Verbund X Ventures. Erst im September gab es für das Startup eine vorgelagerte Finanzierungsrunde mit Angel- und Bestandsinvestoren sowie Industry Advisors. Zudem wurde ein Advisory Circle gegründet, dem künftig Axel Strotbek (ehemaliger CFO der AUDI AG), Konstantin Neiß (R&D Mercedes AG) und Thomas Dauner (ehemaliger Senior Partner and Global Lead of Industrial & Automotive Goods Practice bei Boston Consulting Group) angehören. Aktuell befindet sich Easelink in Vorbereitung einer Series-B-Finanzierungsrunde.

“Easelink verfolgt ein hohes Ambitionsniveau mit einer potenziell disruptiven Technologie, entwickelt in Österreich. Diese Innovation passt zu unserer Strategie, disruptive Technologien zu fördern. Besonders wichtig ist uns eine enge Zusammenarbeit mit Easelink, um das Unternehmen bei der Skalierung und Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle zu unterstützen”, kommentiert Franz Zöchbauer, Geschäftsführer bei Verbund X Ventures.

Und Michael Strugl, CEO Verbund AG, meint: “Die automatisierte Ladelösung von Easelink bietet das Potenzial, die Elektromobilität maßgeblich zu unterstützen und den Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem zu beschleunigen.” Mit dem Investment leiste man “einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung im europäischen Raum, indem wir innovative, kundenorientierte Lösungen im Bereich der Elektromobilität weiterentwickeln”.

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