✨ AI Kontextualisierung
Kennwörter wie “AnnaKatharina”, “iloveyou” oder “1234” knacken geübte Hacker in wenigen Sekunden. Mit ein bisschen Kreativität kann man dem aber auf einfache Weise vorbeugen. Wir haben für euch die besten Tipps zusammen getragen, um die Sicherheit eurer Passwörter zu optimieren.
- Das Passwort niemals aufschreiben oder weitergeben.
- Das selbe Passwort nicht für verschiedene Dienste/Accounts verwenden. Wird ein Passwort geknackt, haben die Hacker sonst auch Zugang zu allen anderen Accounts.
- Passwörter in regelmäßigen Intervallen (ca. alle drei Monate) ändern – und zwar komplett. Wird nur ein Zeichen gewechselt, nützt die Änderung kaum.
- Kein Passwort wählen, das im Wörterbuch zu finden ist. Es gibt Programme, die Wortlisten so lange durchsuchen, bis das Kennwort gefunden ist.
- Ein gutes Passwort besteht aus mindestens acht Zeichen, sollte aber auf jeden Fall länger sein als die geforderte Mindestzeichenanzahl.
- Klein- und Großbuchstaben, Ziffern, Satz- und Sonderzeichen kombinieren.
- Es ist hilfreich, ein Passwort aus verschiedenen Sprachen zusammenzusetzen. Z.B. „meinDog“.
- Mit einem Passwortgenerator können schnell und einfach Passwörter erstellt werden, die schwierig zu knacken sind.
- Passwörter sollten keinen persönlichen Bezug haben, also nicht aus dem Geburtsdatum, dem Namen der Kinder oder dem des Haustieres bestehen.
- Am besten eignen sich Passwörter ohne jegliche Bedeutung.
- Keine Muster verwenden. Zahlenreihenfolgen wie 12345 sind besonders beliebte Kennwörter, auch die nebeneinanderliegenden Tasten auf der Tastatur wie „asdfjklö“ werden häufig verwendet. Hacker wissen das.
Sicherheit für Firmen
Das österreichische Startup Keynto hat übrigens eine Lösung für mehr Passwortsicherheit in Firmen entwickelt. Dahinter verbirgt sich eine Passwort-Management und Teamkommunikations-Plattform, die auf sichere und einfache Weise Zugangsdaten verwaltet und sie verschlüsselt im Team nutzbar macht. Der Fokus von Keynto liegt auf Klein- und Mittelbetrieben, in denen verschiedene Zugangsdaten verwendet und über unsichere Kanäle geteilt werden. Hier geht’s zum Brutkasten-Interview mit den Gründern.
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